Beiträge von Bikendorf

    Der Knaller dabei ist wieder einmal die Aussage der Fachwerkstatt "Da kann man nichts machen. Ist ein Softwareproblem." Ich könnte 8o . Es ist vollkommen egal ob es ein Hard- oder Softwareproblem ist. Innerhalb der Garantiezeit ist es deren Problem und ist gefälligst zu lösen.


    (Aber wahrscheinlich kommen die nicht dazu, weil sie lieber Motoröl an ihre Kunden verkaufen :evil:)

    Hab ich gestern auch gemacht. Da steht jetzt auch die Oktoberversion im Display. Allerdings funktioniert Carplay weiter nur mit Kabel. Der Rest des Updates ist mir relativ wurscht (weil das System ist und bleibt im Vergleich zu anderen Systemen eher schlecht (weil es regelmäßig hängen bleibt und resettet werden muss; weil es merkwürdige Meldungen gibt wie z.B. „Achtung, falsche Fahrtrichtung“ auch in Straßen mit Spuren in beiden Richtungen). Aber Carplay wäre drahtlos eine feine Sache, weil man nicht lästig einstecken müsste, weil man das Smartphone nicht ständig nachladen würde….).

    Also warten wir weiter. Vielleicht kommt das Update ja irgendwann auch für den PHEV.


    Und noch Mal der Hinweis für euch: Spart euch den ca. 30GB download. Die Version bringt nichts Neues.


    Und die Frage an Hyundai: warum zeigt ihr eine neue Version an, wenn nichts geändert wurde?

    oder man verfällt nicht dem dauernden Update-Wahn.

    Damit funktioniert alles mit all den Funktionen wie man es bei der Fahrzeugübergabe war.

    Komisch bei mir mußte ich seit 2021 nue etwas erbeuern, neustarten etc. und all die erworbenen Funktionien funktionieren nach wie vor.

    Von den seitens Hyundai erzwungenen Erneuerungen mal abgesehen.

    Nur nal so zum Nachdenken obs das Neue vom Neuen auch immer braucht oder dies nicht auch nur Spielerei für die Elektronikverliebten ist.

    Bei mir eher andersrum. Beim neuen Fahrzeug funktionierte Bluelink fast nie. Nach dem ersten Update war es deutlich besser. Immer noch alles Andere als stabil. Aber besser.

    Ich habe den Eindruck dass Bluelink immer dann abstürzt, wenn man mit dem Fahrzeug in einer Gegend mit schwachem oder keinem Mobilfunknetz steht. Wenn man dort dann starten möchte, findet Bluelink keine Daten. Und das ändert sich dann auch nicht, nachdem man in eine Gegend mit besserem Empfang gefahren ist. Die Lösung ist einfach: Ein Druck auf den Reset-Knopf, dann startet das System neu. Und in 99 von 100 Fällen hat Bluelink dann auch wieder eine Verbindung. Ich habe die Büroklammer für den Reset jetzt immer in Greifweite.


    @Hyundai-Softwareentwickler: Wenn ihr "einfach" einen automatischen Reset in die Startroutine einbaut, der immer dann aktiviert wird wenn Bluelink für z.B. 10sec keine Daten findet, dann habt ihr wahrscheinlich eines der grösseren Probleme gelöst.

    Und Bikendorf: ..... Deshalb muss der geneigte Kunde abwägen zwischen Qualität und Preis.

    Womit wir wieder beim Kern des Problems sind! Wenn ich für ein paar Euro mehr einen gute Leistung / eine gute Qualität bekommen könnte, dann würde ich ohne zu zögern das Geld dafür ausgeben. Dann hätte ich nicht Mal ein Problem mit den Motorölkosten. Aber leider sieht es in der Realität so aus, dass man vermehrt grottenschlechte Leistung bekommt, die aber trotzdem teuer bezahlt werden möchte.


    Ist übrigens leider ein Trend auch im Handwerk. Zuletzt wurde an unserer Gastherme die Jahreswartung gemacht. Und- große Überraschung- diesmal kamen die Jungs zu zweit. Auf meine Frage hin, was sie diesmal im Keller so vorhätten, meinten sie nur der Chef wurde jetzt immer Teams schicken, weil die effektiver arbeiten könnten. Das in meinem Keller arbeitenden Team stand dann vor der Therme. Bzw einer davor und der andere daneben, weil da ja gar kein Platz für 2 Personen ist. Der Eine machte die Wartung, der Andere stand daneben und sorgte labernd dafür, dass der Eine doppelt so lange brauchte. Ich habe dann auf dem Wartungsprotokoll vermerkt, dass ich nur eine Person bezahlen würde. Hatte dann natürlich eine Diskussion mit dem Häuptling des Ladens. Er meinte, ich als Kunde könnte nicht beurteilen ob ein Job besser von einer oder zwei Personen gemacht werden könne. Ich sagte ihm daraufhin, dass ich definitiv nur eine Person bezahlen würde, dass dies die letzte Wartung in seinem Laden gewesen wäre, und dass ich ihm viel Glück für die Zukunft wünsche.


    Was zum Teufel geht da in den Hirnen der Unternehmer vor? Glauben die wirklich ihre Kunden sind völlig bescheuert? Wahrscheinlich akzeptiert der ahnungslose Normalbürger alles, und freut sich dass das Auto / die Gastherme / die WC-Spülung.... oder was auch immer funktioniert. Ich jedenfalls lasse mich nicht verarschen. Und rate euch allen auch mal zu hinterfragen, ob Preis und Leistung zueinander passen. Glückauf dabei!

    Das ist so ziemlich genau dass, was ich zuletzt mit meinem Kommentar zum Thema "Wartung...." meinte. Die Werkstätten verkaufen hemmungslos völlig überteuertes Öl und sowas. Und wenn dann man ein "wirkliches Problem" kommt, dann reden sie Unfug. Wobei eine verstellte Spur eigentlich kein richtiges Problem darstellen sollte.


    Was mich besonders stutzig machen würde ist der Kilometerstand, mit dem das Fahrzeug als Vorführwagen verkauft wurde (oder waren die 280km ein Tippfehler?). Welchen Sinn macht es für ein Autohaus, ein Fahrzeug zu beschaffen, anzumelden und als Vorführwagen in den eigenen Fuhrpark zu nehmen. Und das Ding dann nach 3 Tagen zu verkaufen?


    Als Allererstes würde ich mir jetzt ein Gerät zur Messung der Lackdicke besorgen. Und damit mal gründlich auf die Suche nach neu lackierten Teilen gehen. Und wenn sich dann herausstellt, das irgendwo nachlackiert wurde ohne das dies im Kaufvertrag steht, dann würde ich auf Wandlung des Vertrages bestehen. Oder auf einen angemessenen Preisnachlass. Vor der Umsetzung des Minderpreises aber besser mal das Auto einem Sachverständigen zuführen. Wenn da wie wild gespachtelt, gerichtet, .... wurde, dann besser schnell weg mit dem Teil.


    Ich will Dich nicht kirre machen und drücke die Daumen, dass außer irgendeiner Kleinigkeit alles OK mit dem Wagen ist. Aber schau lieber Mal nach. Lackdickenmessgeräte gibt es für relativ wenig Geld beim grössten Internetladen. Wenn Du eins kaufst, welches schon 5000 Andere vor Dir gekauft haben und die Bewertungen ok sind, dann liefert das Ding einigermassen gute Ergebnisse. Und dann misst Du mal auf beiden Seiten die Kotflügel, die Türen usw an mehreren Stellen. Es kann durchaus sein, dass Du unterschiedliche Ergebnisse der Schichtstärken feststellst. Dach könnte anders als Kotflügel sein. ABER zum Beispiel die Kotflügel sollten alle gleiche Schichtstärken haben. Auch wilde Unterschiede in den Spaltmaßen könnten auf einen Unfallschaden hinweisen (es sein denn das Fahrzeug ist ein Tesla für 100K oder so, da ist das normal =O ).


    Ich drücke Dir die Daumen!

    Der Hersteller kann nicht wissen, ob der Verbrennungsmotor im PHEV nur wenig gelaufen hat. Außerdem habe die Verbrennungsmotoren in Hybriden auch mit Ölverdünnung zu kämpfen. Daher macht der Intervall schon Sinn.

    Es dürfte kein Problem sein zu loggen und auszulesen, welche Strecken mit Verbrenner und E-Motor zurückgelegt wurden. Man müsste es nur wollen.

    Na ja, meine Meinung ist wie Du weißt eine andere. Ich habe absolut kein Problem damit, für gute Arbeit auch viel Geld zu bezahlen. Muss aber leider feststellen, das ich in den letzten so rund 30…40 Jahren wirklich gute Arbeit eher in freien Werkstätten und nur selten in Markenwerkstätten gefunden habe.

    Da wird gerne überteuertes Öl in die Motoren gekippt, Scheibenreiniger in Behälter gekippt, in die gar nichts reinpasste, Bremsflüssigkeit ausgetauscht, die gar kein Wasser gezogen hatte. Wenn man aber mal ein „richtiges“ Problem hat, dann kommt gerne nur ein Schulterzucken.

    Damit hier nichts falsch verstanden wird: Ich hacke hier nicht auf den schraubenden Jungs und Mädels in den Fachwerkstätten rum. Die meisten von denen würden sicher gerne einen besseren Job machen, wenn man ihnen die Zeit dafür geben würde. Aber ist das erwünscht, wenn man in der Zeit ein paarhundert Liter überteuertes Öl in Motoren kippen kann? Wohl eher nicht.

    Allein das Wartungsintervall zeigt meiner Meinung schon die Strategie. Mit dem Hinweis auf die Gewährleistung zwingt man die Fzg-Halter zum Ölwechsel nach 15.000km. Wäre das Fzg tatsächlich 15.000km mit dem Verbrenner gefahren, dann wäre der Ölwechsel sicher in Ordnung. Der erste Ölwechsel vielleicht sogar schon früher, um irgendwelchen Abrieb aus dem neuen Motor zu entfernen. Ob wo bitte ist der Sinn eines Ölwechsels bei einem Plug-In-Hybriden, wenn der Verbrenner nur 3 oder 4 tsd Kilometer gelaufen ist? Da wird dann quasi glasklares Motoröl gewechselt, weil diese Position auf der Rechnung am meisten Profit bringt.

    Warum geben die Hersteller ihren Kunden heute gerne 5 Jahre Garantie? Weil sie so nett sind? Oder vielleicht weil damit ein erhebliches Folgegeschäft im Service generiert werden kann?

    5 Liter für den NX4 zugelassenes 0W20-Motoröl kosten knapp unter 50,-- Euro (wenn man ein Markenprodukt nimmt). Allerdings nur dann, wenn man es selber kauft und zur Inspektion mitbringt. Die meisten Werkstätten nehmen dann korrekterweise ein paar Euro für die Entsorgung des Altöls. Die Markenwerkstätten nehmen oft um die 30,-- Euro pro Liter. Man spart "mal eben" >50,-- Euro, wenn man die Suppe mitbringt.


    Wenn alle Tucson-Fahrer sich zusammentun und das Öl zur Wartung mitbringen würden, dann würden die Werkstätten eine Woche später nur noch 19,90 Euro pro Liter berechnen. Und die Allermeisten würden es dann nicht mehr mitbringen.


    Was übrigens auch hier und da funktioniert: Schlagt doch eurer Werkstatt des Vertrauens mal vor, dass ihr bereit seid 19,90 Euro pro Liter zu zahlen, und dass ihr das Öl dann nicht mitbringt. Der Werkstattleiter kann dann entscheiden, ob er lieber nen Fuffi verdienen will, oder eben nicht. Und ich könnte mir vorstellen, er entscheidet sich für die Kohle.