Beiträge von Stromverbrenner

    Martin_123 Tuscondererste bezog sich ja auf den Hersteller ausschließlich. ;)


    Bei mir ist es ähnlich. Abfinden möchte ich mich nicht damit, würde aber nie über einen Wandel nachdenken, weil mir der "Rest vom Paket" einfach gut gefällt, das hat, was ich brauche...und mir auch noch Spass macht.


    Dennoch ist das ein Mangel und passt nicht so richtig zum Eindruck der sonstigen Anmutung/Verarbeitung, die für mich tip top ist.

    Da es ja viele Fahrzeuge "ohne Relevanz" gibt, also die das Problem nicht haben, sollte es für Hyundai doch gerade machbar sein herauszufinden, was da anders ist in Bezug zu den Problemfällen.


    Vielleicht wissen die das längst, arbeiten ja an einer Lösung, nicht an der Ursachenfindung. ;)

    Stromverbrenner : Ich freue mich trotzdem, auch als bedauerlicher Einzelfall. Wobei das auch nicht ganz richtig ist, es gibt auch Fahrzeuge, die das Poltern nie hatten...

    Nicht falsch verstehen! Bedauerlich ist, dass es nicht bei anderen so funktioniert hat, die den Dämpfer/die Dämpfer.... getauscht bekamen, wie bei Dir. Für Dich ist es ja "im positiven Sinn" gelaufen und von mir auch so gemeint.


    Und die das Problem nie hatten, die sind off Topic, die waren auch nie in einer Werkstatt wegen des Polterns und haben somit auch keine Relevanz! ;)

    Nun, so ganz ist das ja nicht richtig. Für den normalen Dämpfer hat Hyundai ein neues Modell im Angebot. Beim adaptiven Dämpfer tun sie sich anscheinend schwer.

    Ich war ja Ende '21 einer der Ersten, die sich beschwert haben. Meine Werkstatt war sehr bemüht (im positiven Sinn), zumal dem Meister nach der Probefahrt auch sofort klar war, woran es liegt. Und Hyundai hat der Garantieanfrage auch sofort zugestimmt. Dem haben sie inzwischen einen Riegel vorgeschoben, vermutlich wurde es denen zu teuer...

    Die Mühe und die neuen Teile haben bei mir geholfen. Womit wir wieder beim Thema "Qualität der Werkstatt" sind....


    Ja, hatten wir schon! Ist aber auch nicht ganz richtig, Martin, denn soweit ich mich erinnere, gibt es auch einige hier, die den "normalen Dämpfer" fahren und getauscht wurde, ohne Erfolg. Da bist Du wohl der bedauerliche Einzelfall, auch im positiven Sinn, gerade mit Hinblick auf Ende '21 bis zu dem Tausch, da war das neue Dämpfermodell, egal welcher, ja längst noch nicht am Start.

    Es ist leider nicht beliebig oft reproduzierbar. Und damit bin ich überhaupt nicht beim Thema "Qualität der Werkstatt". Das ist etwas zu einfach.


    Ich bezweifel, dass die Werkstatt, in der Du Deinen Tucson hast reparieren lassen, die einzige ist, die Dämpfer tauschen kann. Wenn Qualität der Werkstatt das Kriterium ist, benenne die mal. Dann fahren wir alle mal zum Autohaus, die freuen sich, und alle Betroffenen anschließend auch. Das wird Hyundai dann überzeugen die Kosten zu tragen und den anderen Werkstätten werden Abmahnungen geschrieben.


    Du hast, gerade zu dem Zeitpunkt, Glück gehabt, dass es für Dich, Deinen Tucson, gepasst hat. Daraus kannst Du aber nicht DIE LÖSUNG ableiten, für deren Umsetzung alle anderen "zu doof" sind.

    Trotzdem freue ich mich auch für Dich, dass es bei Deinem Fahrzeug funktioniert hat.

    Moin!

    Ich habe jetzt 22600 km mit dem Fahrzeug abgespult, das Geräusch ist immer mal wieder lauter oder leiser, manchmal auch nicht hörbar. Auf babypopoglatten Autobahnen oder Schnellstrassen hört man nichts, auch weil da die Windgeräusche zunehmen, auch nicht auf glatten Strassenbelägen in der Stadt.

    Aber auf der deutschen Durchschnittsdorfstrasse .... nun ja!


    Ich habe in diesem Jahr 2x bei Hyundai angefragt, was man denn so in dieser Sache für Fortschritte erziele....offen, war die Antwort. Für mich heisst das - keine!


    Wie Zeppenfelder schreibt, ich glaube auch nicht, dass da irgendwas noch passiert. Im Sommer ist es, genau wie im Winter auch zu hören. Ich habe das Fahrzeug jetzt knapp 14 Monate im Einsatz, das Phänomen hatten ja hier auch schon andere vorher festgestellt, also es wäre für Hyundai für das Top-Seller-Modell sicherlich genug Zeit gewesen das abzustellen. So ein Fahrwerk besteht aus einer relativ übersichtlichen Anzahl an Bauteilen mit Aufnahmen, Gelenken, Buchsen und Lagern...auch Rückbänke sind nicht sooo kompliziert aufgebaut, Zusammenhänge ließen sich doch bestimmt für einen Inscheniör (oder zwei ;) ) herausfinden....


    Grundsätzlich fahre ich den Dicken immer noch sehr gerne, ein großes, geräumiges Fahrzeug mit einer guten Ausstattung. Daß es an solchen Lapalien hängt, ein rundum angenehmes Fahrgefühl zu vermitteln ist einfach ärgerlich.....Schade!


    Es werden mal Dämpfer der rechten Seite getauscht, mal mit, mal ohne Lager, mal beide Dämpfer auf der HA, Rückbänke werden erneuert....fischen im Dunkeln. Genau so ist es mit dem Effekt, mal sind die Nutzer begeistert, weil es genau DAS war, was bei anderen gar nichts bringt.


    Ich fahre manchmal den Mini Countryman (F60), ein sportlich straff abgestimmtes Fahrzeug, und bin dann direkt erstaunt, wie leise sich das komplette Fahrwerk mit Abrollgeräuschen etc. "anfühlt", kann man schlecht beschreiben...irgendwie "satt". So gedämmt ist es im Tucson auch auf der oben erwähnten babypopoglatten Fahrbahn nie gewesen. Die reinen Abrollgeräusche sind schon irgendwie präsenter.


    Falls da noch was kommt von Hyundai wäre ich überrascht. Andereseits hatte wir einen 320xd, der nach 4 Jahren noch das AGR-Ventil getauscht bekam, weil ....hier egal, war eine Rückrufaktion.


    Vier Jahre sind ja noch nicht um, was den Tucson betrifft....Die Hoffnung stirbt zuletzt, ;)

    Nachträglich meinerseits: Habe zu Beginn des Jahres auch noch mal das Dezember Update aufgespielt und damit stimmte dann auch die Gesmtkilometerangabe unter Bluelink wieder. Sporadisch aufgetretene "Netzwerkfehler" - eine Meldung der Bluelink App bei fehlgeschlagenen Aktualisierungen - einschließlich der ebenfalls damit verbundenen immer mal wieder nicht verfügbaren Online-Navi Dienste, waren dann erst einmal beseitigt bzw. erledigt.

    Leider muss ich dann aber immer noch alle paar Wochen das Navi-Multimediateil "reseten", um besagten "Netzwerkfehler" zu beseitigen. Keine große Sache aber doch nicht so ganz zufriedenstellend.

    Bei meinem Fahrzeug kam der Netzwerkfehler nicht zwangsläufig vom Auto, ich habe mal W-LAN auf dem Mobile ausgeschaltet (Gutes Signal, Maaassig Bandbreite), beim direkt anschließenden Versuch hat es funktioniert - falls Du auch über W-LAN gegangen bist, mal was zum Testen!

    Welchen Druck fährst Du denn? Bei der 19"-Bereifung (Sommer) war 2,4 bar rundum bei mir drin bei Fahrzeugübernahme, ist lt normaler Beladung DER empfohlene Luftdruck, siehe B-Säule Fahrerseite. Dann habe ich letztes jahr auf 19"-Bereifung (Winter) umgerüstet, da hatte man 2,6 bar reingepumpt - war ok für mich, Winterreifen fahre ich immer ca. 0,2 bar drüber. Letzte Woche wieder zurück auf Sommer, da waren in den 19"-Sommerreifen 2,9 bar!, kalt. Müssen wohl die Eichung nochmal vornehmen. ;)


    Jedenfalls kann ich nicht feststellen, dass die Geräuschentwicklung sich geändert hätte. Ist nachts auch schonmal 4-6 Grad kalt gewesen, wo ich war. Vielleicht hilft es ja bei Dir.

    Ich fürchte, Hyundai wird daran gar nichts mehr ändern. Nach meiner Einschätzung sind die Plug-In Hybrid-Fahrzeuge wegen der teuren Technik, fehlender Förderung und zunehmender Reichweite der reinen Elektrofahrzeuge sowieso bald Geschichte.

    Das kann sein. Für mich ist das Brückentechnologie. Der Tucson PHEV kann beides, EV und Benzin, das wollte ich haben. Mal sehen wie sich das mit dem Strom entwickelt...Verfügbarkeit und Preis. Im "Blackout" drücke ich auf den Knopf und der Benziner läuft.. ;) Sollte Strom im Verhältnis zum Sprit günstiger bleiben/werden, dann eben mit EV-Modus.


    In 3 Jahren geht der Tucson wieder weg, Förderung habe ich noch bekommen, dann hat er seinen Zweck genau erfüllt. Teure E-KFZs mit kurzer Reichweite/langen Ladezeiten zum Zeitpunkt der Anschaffung zu verhindern, auf die damals stark ansteigenden Öl/Benzin-Preise reagieren zu können, oder eben auch mal mit Sprit zu fahren und sich nicht alle 200km für 1 Stunde an die Ladesäule stellen zu müssen, falls man eine findet, falls diese dann auch noch funktioniert, war und ist der Zweck der Übung.


    Die Stromer entwickeln sich langsam in die richtige Richtung, gerade die Fahrzeuge aus Fernost, aber auch wenn man vielleicht in 3 Jahren mal 1000km in 10 Min. nachladen kann.....dafür muss der Strom aus der Dose auch rauskommen.....mal schauen.


    Ich fahre einen (für mich) bestmöglichen Kompromiss mit 5 Jahren Garantie, der die Nachteile aus zwei Welten, aber auch die Vorteile verbindet. Was danach kommt, schauen wir mal.

    Just my 2 cents...

    Kurzstrecke IST das richtige Profil für den PHEV.

    Was denn sonst?? Da bin ich genau der Meinung wie der User reflex.


    Im Winter ist es offensichtlich ein Problem, wenn man es schön warm haben will im Fahrzeug, auf der EV-Domäne, der Kurzstrecke. Ich habe keine Erfahrung mit reinen Elektrofahrzeugen, welche mit Wärmepumpen ausgestattet sind, in Bezug auf die Temperaturentwicklung in der Fahrgastzelle.....es wird allerdings Kurzstreckenbetrieb eines Verbrenners vermieden, dem E-Motor / der Wärmepumpe macht das nichts, ob es mit WP dann fühlbar wärmer wird als beim Verbrenner.....


    Auf der anderen Seite bin ich mit meinem vorherigen PKW, einem Turbo-Benziner mit gleichem Hubraum, mehr Leistung als der Tucson-Turbobenziner, auch die Strecken gefahren, die ich jetzt fahre. Dazu gehören auch Wege von 2-3km, für Getränkekisten-Transport etc.. alternativlos. Der hat 100.000km ohne einen Mucks abgewickelt, Kerzen, einmal im Jahr Öl/Filter, fertig.


    Mein Tucson wird im Juni jetzt 1 Jahr alt und hat 18.500km auf der Uhr. Bislang keine Probleme (ausser dem Rumpeln hi re ;) ).

    900 km seit letztem Auftanken sind nicht selten...für die kurzen Strecken ist er perfekt. Dabei lasse ich die Lüftung komplett aus, oder in kleinster Temperatureinstellung (LO), also ohne, warm wird er da eh nicht, genau so wenig wie ein reiner Verbenner.


    Mein Fahrprofil: Entweder EV "lokale" Strecken ca. 50% < 5-10 km, 50% < 15-20km, oder sonst HEV ca. alle 14 Tage 300km, ein paar längere Urlaubsfahrten waren auch dabei.


    Bei meinem Verbrenner-Vorgänger hatte ich wegen Kurzstreckenfahrten auch nie Benzin im Öl.


    Ein PHEV, der auch im Winter nur im EV gefahren wird, ohne Heizung, kann keinen Ölfilmabriß haben (i.d.R.), da ziehe ich mir ne Jacke an für die ca. 10-15 Min..

    Der Verbrenner, ob im PHEV, HEV, oder nur Verbrenner schafft es dann eh nicht zu heizen.


    Eine als Option zubuchbare Frontscheibenheizung wäre für mich noch interessant gewesen...aber man kann nicht alles haben.