Beiträge von Stromverbrenner

    Das wird schon. Bei OTA ist das A oft das Problem, jedenfalls insofern, als die Funkwellen, die die begehrten Daten mitführen, nicht zwangsläufig dem Bereich "Highspeed" zuzuordnen sind. Bei Datendiensten wir Edge ist das Unterfangen wohl sinnlos. Majestic hat als Wohnort "Pfalz" angegeben.

    Da bin ich auch häufiger schon gewesen, Pfälzer Wald, oft geht da wenig an Datenrate. Muss nicht sein, aber ich wollte es zu bedenken geben, da die Datenmenge ja nicht unerheblich ist.

    Moin,

    das Geräusch kann viele Ursachen haben, ich kann da nichts zu beitragen, ausser dem Rat, zum Händler zu fahren, aber das hast Du ja schon angekündigt.

    Der Poltergeist ist immer hinten rechts aufgetreten, soweit ich weiß, jedenfalls beim PHEV.


    Den Motor kann man doch einfach mit der Klima/Heizung ans Laufen bringen, stell mal die Temp auf high und dann müsste er im Stand doch bald anspringen, oder hat der FL eine Wärmepumpe? Das müsste beim HEV doch auch funktionieren...

    GMHs Beitrag #42 hat alles drin, spricht mir aus der Seele. Ob es sich lohnt ist sehr stark vom Fahrprofil abhängig. Ich fahre auch viel Autobahn, in der letzten Zeit war es wirklich viel mehr (familiär bedingt), mein Durchschnittsverbrauch derzeit 6,2 Liter/100km, kommt von 4,8 - 5,3.


    Um meinen Wohnort herum, daily life, alles elektrisch. öffentl. Laden ist hier relativ teuer geworden, aber über Nacht in der Garage ist es echt ok und ein preiswertes Fahren wird möglich.

    Und sonst...i.d.R. werden Autos hier auch "alt", der Wertverlust ist damit bei Neuwagen nicht mehr so wichtig:

    Susmic , ja da hast Du recht, HDA geht nur auf den exakten Wert. Der ist aber mit Tachovoreilung immer real kleiner als die eingestellte Geschwindigkeit, Da wird man teils für Nachfolgende zum "Verkehrshindernis", z.B. in Baustellen, weil oft eben noch deutlich schneller als +5 km/h Delta gefahren wird, wenn es denn funktionieren würde mit HDA ebenfalls einen Toleranzbereich anzugeben wäre das sicher praxisgerechter.


    Die Funktion nutze ich meist auf längeren Strecken Autobahn, zusammen mit Lenk- und Spurhalteassistent kann man mal entspannt einige Kilometer fahren, bei durchgezeichneten Strassenmarkierungen funktioniert das auch mit der Lenkung ganz gut.

    Gibt es tatsächlich!

    ...und was die Änderung der Geschwindigkeit angeht, wenn man mit 100 in eine Ortschaft einfährt, das ist wie beim HDA auf der Autobahn auch, wenn nach 130 eine 80er Baustelle kommt, dauert es auch eine Weile, bis die erreicht sind, gerade bergab, auch wenn es meist über 120 - 100 - 80 geht, aber dennoch hilft ggf. selbst bremsen und danach wieder aktivieren.


    Die Anzeige hingegen, dass eine Änderung erkannt wurde, läuft zügig ab, in beiden Systemen. Beim "normalen" Tempomaten wird der Hinweis Schalter hoch / Schalter runter auch ziemlich direkt angezeigt, für ein paar Sekunden, wenn man den Schalter entsprechend bedient, dauert es dann eben bis man von X auf y hoch oder runter gekommen ist. Physik. Auch wenn man noch selbst die Geschicke lenkt, hat man nicht 10m hinterm Schild per Maximalbremsung die neue (niedrigere) Geschwindigkeit erreicht.


    Beim Tempomaten kommt halt noch die Reaktionszeit auf den Hebelhinweis im Prozess hinzu (was der HDA automatisch macht).

    Das mag je nach Altersklasse und Reaktionsfähigkeit des Bedieners den Einsatz mal mehr oder weniger lohnenswert machen. (Scherz!). ;)

    Koalabaer, das ist dann natürlich schwierig, so ohne Steckdosen in Tiefgaragen.

    Ein generelles Problem, auch für Leute, die in größeren Wohneinheiten leben, das noch nicht zu lösen ist bei der Elektrifizierung der Automobilität.


    Ich hatte auch mal den KIA Niro ein WE lang, gefiel mir ganz gut, allerdings lädt der ewig lange...nix für mich.

    Bissl spät mein Senf hier, jedoch stand für mich die Frage ob HEV oder PHEV gar nicht zur Debatte.


    Ohne eigene Wallbox macht der PHEV für mich keinen Sinn. Ich bin zwar kein Laternenparker, jedoch gibt's in der Tiefgarage keine Wallbox. Somit ist der Nutzen des Plug-Ins sinnfrei und auch das Laden bei ALDI für 4 Stunden ist auch dämlich, bzw. nach 4 Stunden wieder zum 1km entfernten Ladespott rennen ist auch echt müßig.

    Ich hätte sonst sehr gerne einen PHEV genommen, da man als Wenigfahrer mit Hausstrom wirklich umweltfreundlich und günstig fahren könnte.

    Da hast Du eine Chance verpasst!

    Es bedarf keiner 11kW-Wallbox um beim PHEV-NX4 die Batterie zu laden, genau diese Haushaltssteckdose genügt in Verbindung mit dem Ladeziegel völlig. Ob Du nun mit ~3,5kW (Wallbox 11kW, einphasig) die Batterie lädst, oder mit ~2,5kW (Ladeziegel 12A), macht den Kohl nicht wirklich fett, zumal man in >90% der Fälle nachts in der Garage auflädt, da ist Zeit meistens relativ. Wenn Du in Deiner TG eine Steckdose zu DEINER Verfügung hast, was ich so verstanden habe, nur keine Wallbox möglich ist, dann hättest Du den Haushaltsstrom nutzen können.


    Übrigens, es ist zwar richtig und wichtig, dass eine solche Steckdose sauber installiert ist, Sicherung/Kabelquerschnitt/Kontakte/etc, aber 2,5 kW zieht auch manch anderes Haushaltsgerät, zwar evtl. nicht über Stunden, aber das ist keine Höchstbelastung. Ich habe eine 25m-Kabeltrommel mit 4 Versorgersteckdosen, da steht. ..wenn abgewickelt bis 3500Wmax. belastbar. Da habe ich auch schonmal notgedrungen dran geladen, allerdings vorsichtshalber mit 8A Strombelastung, das sind dann <2kW Leistung, hat funktioniert. Da hat eine Kaffeevollautomat oder Heissluftfriteuse schon deutlich mehr Leistungsaufnahme!

    Das kann man ja auch an einer Steckdose direkt angeschlossen machen, dass man den Ladestrom am Ladeziegel, oder im Menu des NX4 begrenzt (dauert länger, aber s.o. >>> ...nachts). Aber eine Steckdose benötigt man halt....für den PHEV würde ich persönlich keine Wallbox anschaffen.


    Die ganzen Hinweise, auch in Bezug auf max. 80% Ladung der Batterie, beziehen sich mehr auf reine E-Autos, die mit ganz anderen Leistungen und Stromstärken aufgeladen werden. Bei den Hochvoltbatterien eines PHEV ist da nicht wirklich eine Beeinträchtigung zu erwarten. Dazu findet man viele Informationen im Netz.


    Aber hey, Lars, Du hast Dir ein geiles Auto ausgesucht, freu Dich einfach!

    Ich würde es rein vom Fahrprofil abhängig machen.

    Wenn Deine "längsten" Strecken am Stück bei 12,5km liegen, ist es doch klar der PHEV

    Der HEV, generell kein Verbrenner, schon gar kein Diesel, wird auf dieser Kurzstrecke richtig warm. Bei einem HEV wird das auch noch länger dauern als bei einem reinen Verbrenner, da er ja immer den E-Antrieb in geeigneten Situationen nutzt, wo der Benziner ruht. Die Maschine wird da nichtmal annähernd warm, und Du hast keinen Einfluss auf den E-Betrieb.


    Beim PHEV kannst Du die gesamte Strecke zur und von der Arbeit elektrisch fahren, OHNE Verbrenner. Im Winter muss man wissen braucht es den allerdings zum Heizen, oder man zieht mal eine dicke Jacke an und nutzt Lenkradheizung und Sitzheizung.

    Ich fahre bei Strecken bis ca.25km einfach, mit Autobahnanteil, nur elektrisch, habe aber auch wöchentlich Strecken von knapp 200km einfach. Da wäre es fast egal, ob HEV oder PHEV.


    Der Allrad ist es wert. Ich bin den HEV ein Wochenende Probe gefahren, von einem leeren AB-Parkplatz mal durchbeschleunigt auf die Autobahn war da anfangs nur geratter, der Frontkratzer konnte die Leistung nicht auf die Strasse bringen, war ganz leicht feucht und ca. 12 Grad.


    Ich lade mittlerweile ausschließlich in der Garage mit dem mitgelieferten Steckernetzteil bei 10 oder 12A, eine sauber installierte Steckdose vorausgesetzt, ist kein Hexenwerk. Der Preis für hochgerechnete 100km liegt dann elektr. bei knapp 6€, Verbrauch ca. 20kWh bei 28 Cent, wenn man es mal etwas flotter angehen lässt ist man immer noch deutlich günstiger als mit Benzin. Auf der langen Strecke gebe ich ihm auch mal die Sporen wenn er richtig warm ist, geht bis Tacho 213/214km/h bei ausreichend geladener Batterie.


    Und genau diese, die Hochvoltbatterie, wird mit 7 Jahren Garantie ausgestattet. Wäre für mich eine klare Sache, welches Konzept in die Garage kommt.


    Wenn 12,5km wirklich Deine längste Strecke ist, am Stück gefahren, macht eigentlich ein reiner Stromer am meisten Sinn!

    Die Erkennung funktioniert bei mir gut, keine 100%, aber eben so, wie man es erwartet.

    Man kann die verkehrszeichenbasierte Geschwindigkeitsregelung auch ausserhalb der Autobahn nutzen, allerdings nicht vollautomatisch. HDA (highway drive assist) stellt den Speed auf exakt die erkannte Geschwindigkeit auf Autobahnen ein, wenn die Strecke freigegeben ist auf 130km/h (in D, Richtgeschwindigkeit), bei Erreichen leuchten die Lämpchen dann immer grün auf, automatische Einstellung läuft in beide Richtungen, langsamer oder schneller.


    Es gibt aber auch die Möglichkeit grundsätzlich Toleranzen nach oben oder unten einzustellen, auch für Autobahnen, aber auch Landstrasse, Stadtbereiche etc..

    Ich habe +5Km/h im System eingestellt, läuft der Radar-Tempomat und die Kamera erkennt ein Schild z.B. 70km/h bei zuvor niedriger oder höher erlaubter Geschwindigkeit, wird im Display diese Änderung angezeigt, mit dem Toleranzwert und einem + oder - zeichen, man muss dann zwar einmal den Taster am Lenkrad eben in Richtung + oder - drücken, dann regelt der Assistent auf die erlaubte (erkannte) Geschwindigkeit plus oder minus den eingestellten Toleranzwert, also bei mir auf 75km/h. (Toleranz 0km/h geht auch, dann bleibt er auch exakt auf dem erkannten Wert)


    Natürlich muss die Kamera IMMER die Schilder auch erkennen, aber die Regelung der Geschwindigkeit erfolgt so auch auf anderen Strassen als Autobahnen.

    Während der HDA immer exakt die Geschwindigkeit einstellt, ist hier eben eine Toleranz möglich, bei jeder Änderung der (erkannten) Geschwindigkeit muss man einmal in einem Zeitfenster (die Meldung bleibt nicht ewig aktiv) Knopf hoch oder runter klicken. Der HDA macht alles automatisch, aber nur exakt auf Schilderwert und nur auf Autobahnen.

    Mit gefallen beide Möglichkeiten, dafür lohnt es sich mal an der entsprechenden Stelle der Frontscheibe Durchblick zu verschaffen. ;)