Beiträge von Stromverbrenner

    Susmic , ja da hast Du recht, HDA geht nur auf den exakten Wert. Der ist aber mit Tachovoreilung immer real kleiner als die eingestellte Geschwindigkeit, Da wird man teils für Nachfolgende zum "Verkehrshindernis", z.B. in Baustellen, weil oft eben noch deutlich schneller als +5 km/h Delta gefahren wird, wenn es denn funktionieren würde mit HDA ebenfalls einen Toleranzbereich anzugeben wäre das sicher praxisgerechter.


    Die Funktion nutze ich meist auf längeren Strecken Autobahn, zusammen mit Lenk- und Spurhalteassistent kann man mal entspannt einige Kilometer fahren, bei durchgezeichneten Strassenmarkierungen funktioniert das auch mit der Lenkung ganz gut.

    Gibt es tatsächlich!

    ...und was die Änderung der Geschwindigkeit angeht, wenn man mit 100 in eine Ortschaft einfährt, das ist wie beim HDA auf der Autobahn auch, wenn nach 130 eine 80er Baustelle kommt, dauert es auch eine Weile, bis die erreicht sind, gerade bergab, auch wenn es meist über 120 - 100 - 80 geht, aber dennoch hilft ggf. selbst bremsen und danach wieder aktivieren.


    Die Anzeige hingegen, dass eine Änderung erkannt wurde, läuft zügig ab, in beiden Systemen. Beim "normalen" Tempomaten wird der Hinweis Schalter hoch / Schalter runter auch ziemlich direkt angezeigt, für ein paar Sekunden, wenn man den Schalter entsprechend bedient, dauert es dann eben bis man von X auf y hoch oder runter gekommen ist. Physik. Auch wenn man noch selbst die Geschicke lenkt, hat man nicht 10m hinterm Schild per Maximalbremsung die neue (niedrigere) Geschwindigkeit erreicht.


    Beim Tempomaten kommt halt noch die Reaktionszeit auf den Hebelhinweis im Prozess hinzu (was der HDA automatisch macht).

    Das mag je nach Altersklasse und Reaktionsfähigkeit des Bedieners den Einsatz mal mehr oder weniger lohnenswert machen. (Scherz!). ;)

    Koalabaer, das ist dann natürlich schwierig, so ohne Steckdosen in Tiefgaragen.

    Ein generelles Problem, auch für Leute, die in größeren Wohneinheiten leben, das noch nicht zu lösen ist bei der Elektrifizierung der Automobilität.


    Ich hatte auch mal den KIA Niro ein WE lang, gefiel mir ganz gut, allerdings lädt der ewig lange...nix für mich.

    Bissl spät mein Senf hier, jedoch stand für mich die Frage ob HEV oder PHEV gar nicht zur Debatte.


    Ohne eigene Wallbox macht der PHEV für mich keinen Sinn. Ich bin zwar kein Laternenparker, jedoch gibt's in der Tiefgarage keine Wallbox. Somit ist der Nutzen des Plug-Ins sinnfrei und auch das Laden bei ALDI für 4 Stunden ist auch dämlich, bzw. nach 4 Stunden wieder zum 1km entfernten Ladespott rennen ist auch echt müßig.

    Ich hätte sonst sehr gerne einen PHEV genommen, da man als Wenigfahrer mit Hausstrom wirklich umweltfreundlich und günstig fahren könnte.

    Da hast Du eine Chance verpasst!

    Es bedarf keiner 11kW-Wallbox um beim PHEV-NX4 die Batterie zu laden, genau diese Haushaltssteckdose genügt in Verbindung mit dem Ladeziegel völlig. Ob Du nun mit ~3,5kW (Wallbox 11kW, einphasig) die Batterie lädst, oder mit ~2,5kW (Ladeziegel 12A), macht den Kohl nicht wirklich fett, zumal man in >90% der Fälle nachts in der Garage auflädt, da ist Zeit meistens relativ. Wenn Du in Deiner TG eine Steckdose zu DEINER Verfügung hast, was ich so verstanden habe, nur keine Wallbox möglich ist, dann hättest Du den Haushaltsstrom nutzen können.


    Übrigens, es ist zwar richtig und wichtig, dass eine solche Steckdose sauber installiert ist, Sicherung/Kabelquerschnitt/Kontakte/etc, aber 2,5 kW zieht auch manch anderes Haushaltsgerät, zwar evtl. nicht über Stunden, aber das ist keine Höchstbelastung. Ich habe eine 25m-Kabeltrommel mit 4 Versorgersteckdosen, da steht. ..wenn abgewickelt bis 3500Wmax. belastbar. Da habe ich auch schonmal notgedrungen dran geladen, allerdings vorsichtshalber mit 8A Strombelastung, das sind dann <2kW Leistung, hat funktioniert. Da hat eine Kaffeevollautomat oder Heissluftfriteuse schon deutlich mehr Leistungsaufnahme!

    Das kann man ja auch an einer Steckdose direkt angeschlossen machen, dass man den Ladestrom am Ladeziegel, oder im Menu des NX4 begrenzt (dauert länger, aber s.o. >>> ...nachts). Aber eine Steckdose benötigt man halt....für den PHEV würde ich persönlich keine Wallbox anschaffen.


    Die ganzen Hinweise, auch in Bezug auf max. 80% Ladung der Batterie, beziehen sich mehr auf reine E-Autos, die mit ganz anderen Leistungen und Stromstärken aufgeladen werden. Bei den Hochvoltbatterien eines PHEV ist da nicht wirklich eine Beeinträchtigung zu erwarten. Dazu findet man viele Informationen im Netz.


    Aber hey, Lars, Du hast Dir ein geiles Auto ausgesucht, freu Dich einfach!

    Ich würde es rein vom Fahrprofil abhängig machen.

    Wenn Deine "längsten" Strecken am Stück bei 12,5km liegen, ist es doch klar der PHEV

    Der HEV, generell kein Verbrenner, schon gar kein Diesel, wird auf dieser Kurzstrecke richtig warm. Bei einem HEV wird das auch noch länger dauern als bei einem reinen Verbrenner, da er ja immer den E-Antrieb in geeigneten Situationen nutzt, wo der Benziner ruht. Die Maschine wird da nichtmal annähernd warm, und Du hast keinen Einfluss auf den E-Betrieb.


    Beim PHEV kannst Du die gesamte Strecke zur und von der Arbeit elektrisch fahren, OHNE Verbrenner. Im Winter muss man wissen braucht es den allerdings zum Heizen, oder man zieht mal eine dicke Jacke an und nutzt Lenkradheizung und Sitzheizung.

    Ich fahre bei Strecken bis ca.25km einfach, mit Autobahnanteil, nur elektrisch, habe aber auch wöchentlich Strecken von knapp 200km einfach. Da wäre es fast egal, ob HEV oder PHEV.


    Der Allrad ist es wert. Ich bin den HEV ein Wochenende Probe gefahren, von einem leeren AB-Parkplatz mal durchbeschleunigt auf die Autobahn war da anfangs nur geratter, der Frontkratzer konnte die Leistung nicht auf die Strasse bringen, war ganz leicht feucht und ca. 12 Grad.


    Ich lade mittlerweile ausschließlich in der Garage mit dem mitgelieferten Steckernetzteil bei 10 oder 12A, eine sauber installierte Steckdose vorausgesetzt, ist kein Hexenwerk. Der Preis für hochgerechnete 100km liegt dann elektr. bei knapp 6€, Verbrauch ca. 20kWh bei 28 Cent, wenn man es mal etwas flotter angehen lässt ist man immer noch deutlich günstiger als mit Benzin. Auf der langen Strecke gebe ich ihm auch mal die Sporen wenn er richtig warm ist, geht bis Tacho 213/214km/h bei ausreichend geladener Batterie.


    Und genau diese, die Hochvoltbatterie, wird mit 7 Jahren Garantie ausgestattet. Wäre für mich eine klare Sache, welches Konzept in die Garage kommt.


    Wenn 12,5km wirklich Deine längste Strecke ist, am Stück gefahren, macht eigentlich ein reiner Stromer am meisten Sinn!

    Die Erkennung funktioniert bei mir gut, keine 100%, aber eben so, wie man es erwartet.

    Man kann die verkehrszeichenbasierte Geschwindigkeitsregelung auch ausserhalb der Autobahn nutzen, allerdings nicht vollautomatisch. HDA (highway drive assist) stellt den Speed auf exakt die erkannte Geschwindigkeit auf Autobahnen ein, wenn die Strecke freigegeben ist auf 130km/h (in D, Richtgeschwindigkeit), bei Erreichen leuchten die Lämpchen dann immer grün auf, automatische Einstellung läuft in beide Richtungen, langsamer oder schneller.


    Es gibt aber auch die Möglichkeit grundsätzlich Toleranzen nach oben oder unten einzustellen, auch für Autobahnen, aber auch Landstrasse, Stadtbereiche etc..

    Ich habe +5Km/h im System eingestellt, läuft der Radar-Tempomat und die Kamera erkennt ein Schild z.B. 70km/h bei zuvor niedriger oder höher erlaubter Geschwindigkeit, wird im Display diese Änderung angezeigt, mit dem Toleranzwert und einem + oder - zeichen, man muss dann zwar einmal den Taster am Lenkrad eben in Richtung + oder - drücken, dann regelt der Assistent auf die erlaubte (erkannte) Geschwindigkeit plus oder minus den eingestellten Toleranzwert, also bei mir auf 75km/h. (Toleranz 0km/h geht auch, dann bleibt er auch exakt auf dem erkannten Wert)


    Natürlich muss die Kamera IMMER die Schilder auch erkennen, aber die Regelung der Geschwindigkeit erfolgt so auch auf anderen Strassen als Autobahnen.

    Während der HDA immer exakt die Geschwindigkeit einstellt, ist hier eben eine Toleranz möglich, bei jeder Änderung der (erkannten) Geschwindigkeit muss man einmal in einem Zeitfenster (die Meldung bleibt nicht ewig aktiv) Knopf hoch oder runter klicken. Der HDA macht alles automatisch, aber nur exakt auf Schilderwert und nur auf Autobahnen.

    Mit gefallen beide Möglichkeiten, dafür lohnt es sich mal an der entsprechenden Stelle der Frontscheibe Durchblick zu verschaffen. ;)

    Da haben die Beläge aber lange halten. Ich hatte diesen Mangel plötzlich am Montag dieser Woche. Früh beim Losfahren ein furchtbares Gequitsche. Hat man auf die Bremse getreten war es weg. Bremse losgelassen und es quitscht wieder. Eine Kontrolle in der Werkstatt ergab, Bremsbelag hat sich bei beiden Rädern vorn vom Trägermaterial gelöst. Auto ist 2,5 Jahre alt und hat 34000 km runter. Garantieantrag läuft. Mal sehen was dabei heraus kommt. Ich bin mit Hyundai durch.

    Ärgerlich ist es natürlich, aber wieso bist Du mit Hyundai durch?

    Da gibt es wahrscheinlich mehrere Zulieferer, die die Bremsbacken liefern. Häuft sich das, wird das bestimmt ernst genommen und untersucht.


    Ich habe bei einem anderen Fahrzeug Brembo-Bremsen (Scheibe und Beläge, Erstausrüster) einbauen lassen, danach ist der Wagen beim Bremsen über 30 km/h zum Vibrator geworden. Wurden gewechselt, Aufnahmen geplant..neuer Satz, selber Effekt. Andere Teile eines anderen Erstausrüsters vebaut - weg. Jahre später wurden in einer Fachwerkstatt wieder Brembo-Teile eingebaut, wieder das gleiche Thema gehabt.


    Bist Du wegen Poltergeist oder 2 Positionen "fehlende Serienausstattung" durch mit dem Hersteller?

    Mercedes: SBC-Bremse

    BMW: AGR-Ventile

    VW/Audi: Steuerketten TSI-Motoren

    ...usw.


    Wenn Du das perfekte Auto suchst, viel Erfolg, das gibt es nicht. Solltest Du es mal finden, bitte PN an mich. ;)

    FlipFlop

    Du bist unfehlbar, ich ziehe alle meine Äußerungen zurück.

    Werde bei Hyundai anrufen und sagen die brauchen die Kulanz nicht mehr einräumen.


    PS. Dieselfahrer wie war da noch der Intervall?


    Einfach ignorieren, der ist alles - aber nicht unfehlbar, hat meistens viel zu labern, aber nichts zu sagen! Er hat mir mal auf eine Frage irgendwas über VW-Fahrer zusammengefaselt....da hatte Mutti die Schnürriemen wohl an der falschen Stelle zu fest angezogen....so what, seitdem trägt er FlipFlops.


    Das Abkürzung des Nutzernamens sagt ja alles:


    Für Logische, Interessante Posts Fehlt Leider Offensichtlich Potenzial - FLIPFLOP


    zwinkerzwinker ;)