Update zu 8/22
Damals hat mein Tucson sich nach 10 Tagen Standzeit mit total entleerter 12V-Batterie abgemeldet.
Jetzt hat er 20 Tage gestanden. Erster Startversuch auf Anhieb erfolgreich. Beide Batterien immer noch voll.
Spannung an der 12V-Batterie ist 14,6V.
Da werd noch einer schlau draus.
Opel Corsa A (mit Lexmaul Doppelvergaser 85 tobende PS, das musste damals sein)
VW Passat Carat (5-Zylinder)
VW Golf 3 TD
Opel Vectra Kombi (bis der Zahnriemen uns scheidet)
VW Passat TDI 130PS Kombi
Seat Arosa 50 PS
Mitsubishi Colt 95PS
Citroen DS3 156PS
Mercedes C180
Hyundai Tuscon
Bin jetzt 61, seit 1éinem Jahr Tuscon-Fahrer.
UPDATE
inzwischen habe ich auch auf eine Spannungsmessung im Zigarettenanzünder/Mittelkonsole umgestellt.
Ich beobachte während der Fahrt sowohl 14,7 V und 13,6 V.
Unter welchen Bedingungen welche Spannung am 12 V-Akku anliegt hat sich mir noch nicht erschlossen.
Da scheinen irgendwelche Variablen involviert zu sein die selbstständig darüber befinden was mit der 12V Batterie passiert.
Aussentemperatur? Ladezustand des Hochvoltakkus? Quersumme der Kalenderwoche ? Ich bin ratlos.
Aber ich bleibe dran.
Gruß
Andreas
Das stellt sich bei mir etwas anders da.
Im EV-Modus beobachte ich auch die 13,6V; im "Leerlauf" und während der Fahrt.
Nur im Schubbetrieb und beim Bremsen, also beim Rekuperieren steigt die Spannung auf bis zu 14,7V ( und an der Wallbox ).
Was bedeutet immer wenn der Große geladen wird bekommt der Kleine etwas davon ab.
Gruß
Andreas
14 Tage kein neuer Beitrag, das Thema scheint ausdiskutiert zu sein.
Vielen Dank für eure rege Beteiligung.
Das Problem der leeren Batterie ist damit zwar nicht abgestellt, aber ich kann es nun deutlich besser einsortieren.
Ich fasse mal zusammen:
Von dem "Phänomen" sind einige betroffen; hier im Forum und das wird auch von meiner Werkstatt bestätigt.
Hyundai arbeitet angeblich an einer Lösung.
Bis dahin hilft nur Starthilfe die man umständlich im Kofferraum anklemmen kann oder komfortabler im Motorraum.
Ich bin gespannt ob der Hersteller darauf mit einer Verbesserungsmaßnahme reagiert oder versucht das Problem totzuschweigen
und Folgekosten auf die Kunden abwälzt.
Gruß
Andi
Ich war heute bei meinem "Freundlichen". Wegen einer Rückrufaktion wurden die Lenkradtasten getauscht.
Bei der Gelegenheit habe mein Batterieproblem angesprochen.
Die Auskunft lautete sinngemäß:
Sie ahnen ja nicht, wie viele davon betroffen sind. Wir haben jeden Tag mindestens einen Kunden, bei dem die 12V ausfallen.
Kona, Tuscon, Ioniq5+7, alle betroffen. Wir haben uns erschrocken als wir erkannt haben, wie viele das sind.
Hyundai arbeite angeblich an einer Lösung - hat aber noch keine. Wir als Vertragshändler können da wenig machen, vor allem nicht mit dem Hersteller meckern.
Aber sie als Kunde können das. Machen sie denen ruhig richtig Dampf. Wir haben hier auch VW, die haben das im Griff. Die kannst du auch 5 Wochen stehen lassen und dann springen die an!
Dazu passt dann auch die ADAC-Pannenstatistik. 12V Ausfälle bei Elektoautos sind an der Tagesordnung.
Die 2-jährige Garantie deckt den Tausch der Batterie wenn diese denn defekt ist.
Was mich hier stört ist das Wort "selbstverschuldet". Ich benutze das Auto so wie Hyundai es gebaut hat und wenn es dann nicht mehr funktioniert war ich das.
Ich denke das Problem ist ein ganz anderes. Für ein Auto mit soviel elektischem Gedöns ist eine Batterie von 54Ah viel zu klein. Da gehört eine 88er oder 95er rein.
Und nicht einmal dieses mickerige Ding bekommt das Lademanagment in den Griff und guckt dabei zu, wie der Ladezustand immer weniger wird und der Fahrer wird nicht einmal darüber informiert,
das sich da der Totalausfall anbahnt.
Wofür haben wir eigentlich diesen Bildschirm mitten im Auto? Der könnte auch den Akkuzustand der 12V anzeigen und warnen, wenn es weniger wird bevor es zu spät ist.
Da passt ins Bild, das seit meinem Störfall die rote Lampe "Motorsteuerung" aufleuchtet. Und warum tut die das? Keine Ahnung. Das Auto weiß es jedenfalls ganz genau, warum. Es behält dieses Wissen aber gepflegt für sich. Eine Lampe für Sammelstörung hatte der VW Käfer vor 50 Jahren schon. Und Hyundai heute noch. Was für ein Fortschritt. Wie wäre es mit einer Störmeldung im Klartext? Und wenn wir schon einmal dabei sind, ein Störmeldearchiv mit Zeitstempel ist heute im Maschinenbau eine Selbstverständlichkeit. Und ein Reset-Knopf um die Lampe wieder aus zu machen. Jetzt muss ich wegen dem Quatsch extra in die Werkstatt.
Und wenn ich schon mal dabei bin mich aufzuregen: hoffentlich liest irgendeiner von Hyundai hier mit und geht morgen zu seinem Engineering und faltet die Bande wegen schlampiger Arbeit ordentlich zusammen.
Und sollten die BWLer das aus Kostengründen zu verantworten haben dann stell die ab morgen ans Fließband. Da können die was Sinnvolles machen
Habt ihr schon das Kleingedruckte der Mobilitätsgarantie gelesen ?
Da heißt es:
Bei selbstverschuldeten Pannen, wie Kraftstoffmangel, Falschbetankung, entladener Batterie,..... ist nur die Pannenhilfe vor Ort und ..... das Abschleppen gedeckt.
Das bedeutet also bei leerer Batterie wird mir geholfen; schön. Aber am "Leer" bin ich selbst schuld; also habe ich irgendetwas falsch gemacht.
Auf meine Frage, wie es denn richtig geht ist Hyundai leider nicht eingegangen. Wieso eine Batterie bei bestimmungsgemäßen Gebrauch des Fahrzeugs leer sein kann kam nur : kann mal vorkommen.
Ich habe bei Hyundai nachgefragt wie die zu der Problematik stehen. Hier deren Antwort:
Wir freuen uns sehr, dass Sie sich für einen Hyundai TUCSON entschieden haben. Für Ihr Vertrauen bedanken wir uns heute nochmal ganz herzlich.
Sie haben eine Frage zur 12-V-Batterie.
Generell kann es bei jedem Fahrzeug nach längerer Standzeit zu einer Entleerung der 12-V-Batterie kommen. Unsere Empfehlung wäre daher, sich zum Beispiel eine tragbare Powerstation zuzulegen, wenn man weiß, dass man sein Fahrzeug nicht zu Hause für 2 Wochen abstellt. Anderenfalls müssten Sie im Falle einer Entleerung die Mobilitätsgarantie in Anspruch nehmen.
Bei weiteren Fragen sind wir gerne wieder für Sie da!
Da fühle ich mich doch als Kunde so richtig ernst genommen.
