Jeder Händler rechnet schon wirtschaftlich, ansonsten kann er seinen Laden gleich wieder schließen.
Und jeder Händler hat seine eigene Taktik. der eine verkauft jedes Fahrzeug mit 5.000,- € Gewinn und nur 50 im Jahr und kann davon seine Kosten für Personal , Miete usw. decken. Der andere Händler gibt sich mit 2.500,- € pro Fahrzeug zufrieden, verkauft dafür aber 100 Stück im Jahr und kassiert von der Automarke dann noch einen größeren Mengenbonus am Jahresende. wer steht denn jetzt wirtschaftlich besser da ?
Auch zu bedenken ist noch , ob eine Werkstatt angeschlossen ist und die laufenden Kosten der Firma damit gedeckt werden. Der Fahrzeugverkauf ist dann ein Zubrot und so können dort wieder höhere Margen eingeräumt werden. es soll sogar Händler geben die Massen von Fahrzeugen zum Selbstkostenoreis abgegeben haben und nur vom Jahresendbonus gelebt und Gewinn gemacht haben.
So denkt und rechnet jedes Autohaus halt anders. Der eine gibt halt große Rabatte auf den Listenpreis, der andere gibt Matten und Räder zum Selbstkostenpreis obendrauf.
Wenn ich als Kunde also nach Rabatt frage und diesen bekomme (in welcher Form auch immer) ist dies legitim und der Händler nie gezwungen mir diesen zu geben.
Und da kann jeder Kunde sicher sein : Verlust am Verkauf eines Fahrzeuges macht kein Händler, so doof ist kein Unternehmer. Dann verkauft er mir das Auto eben nicht, steht am nächsten Tag ein anderer auf der Matte, der den Preis bezahlt. Er bietet dies schon freiwillig an.
Andreas