Beiträge von Ralph

    Zuerst einmal Asche auf mein Haupt, denn diesen Bericht wollte ich schon viel früher schreiben. Kam aber leider nicht dazu :rolleyes:


    Bei der Fa. Brackelmann in Iserlohn wollte ich mir im Januar ursprünglich eine Axton … Endstufe zur Audioverstärkung einbauen lassen.


    Die orig. Lautsprecher sollten erhalten bleiben. Sie hörten sich bei Radiobetrieb bis dahin zwar mau an, bei einer Musikeinspielung per Smartphone und BT-Verbindung änderte sich das jedoch komischerweise. Da zeigte es sich bereits, dass in den Serienlautsprechern doch positives Klangpotential steckt was m.E. nur ein wenig Unterstützung brauchte.


    Herr Brackelmann machte mir auch ein annehmbares Einbauangebot für die Axton …, irgendwas im Bereich um 500 €.
    Er schlug mir voller Überzeugung allerdings noch eine andere Endstufe vor, und zwar eine Mosconi Gladen ONE 130.4 DSP
    Er meinte noch, dass ich die ca. 200 € Mehrkosten für den Einbau der Mosconi nicht bereuen würde. Sie stellen mir die Endstufe passend aufs Fahrzeug ein und wenn ich nachträglichen Einstellbedarf habe, würden sie diesen auch jederzeit mittels Laptop vornehmen.


    So bin ich auf das Angebot von Herrn Brackelmann eingegangen und habe ihm meinen Tucson eine Woche später zum Endstufeneinbau vorbeigebracht.
    Bei der späteren Fahrzeugabholung teilte man mir mit, dass die Endstufe wohl recht gut unter den Lüftungskanal des Fahrersitzes einzubauen war. So kommt man bei Bedarf auch gut an das USB-Kabel zur Rechnerverbindung.


    Dann sollte ich zum ersten „Hören“ im Tucson Platz nehmen. Die Musik wurde mittels USB-Stick eingespielt und ich traute meinen Ohren nicht. Was für ein toller Klang aus den Serienlautsprechern kam, sogar im Radiobetrieb :thumbup:


    Das mein Grinsen später nicht operativ entfernt werden musste war alles :D
    Ich bereute meine Entscheidung bis heute nicht auf Herrn Brackelmann gehört zu haben.
    Der Sound einfach nur Klasse. Einstellungskorrekturen waren nicht erforderlich. Höhen, Tiefen, und sogar richtig Bass, es ist einfach alles da. WOW. Wieso habe ich das nicht schon früher machen lassen?


    Ob sich der Durchschnittsverbrauch seit Einbau der Mosconi, Adapterkabelsatz, 20 mm² Batterieanschlusskabel und 60A Sicherung erhöht hat, lässt sich nicht wirklich belegen.


    Klar geht es wohl noch besser, aber mit wie viel Aufwand und zu welchem Preis?


    Mir reicht es jedenfalls, bin ja bescheiden :saint:

    Zur einfachen Überprüfung des Ladezustandes kann ich den Battery-Guard Bluetooth empfehlen. Einfach anschließen, App kostenlos herunter laden und am Smartphone ablesen wie der Zustand ist. Funktioniert bei mir tadellos.

    Die Werbung für den Battery-Guard auf Sport 1 o.ä. fand ich bisher sehr abtörend.


    Bei näherer Betrachtung und der Empfehlung komme ich jedoch zu dem Entschluss, dass Teil mal auszuprobieren :)

    Meint ihr es reicht wenn man 1x in der Woche 40km fährt, wenn man sonst 5x 2km gefahren ist bei 20Min Standheizung morgens.

    Keine Ahnung, da geht's mir aus ...


    Einen Verbrennungsmotor für nur 2 Km, insbesondere bei satten Minustemperaturen starten, dass tut mir in der Seele weh.

    Auto oder Motorrad wird von mir nur komplett Bar bezahlt. Überweisung des Kaufpreises ist ein ganz gewagtes Spiel, welches auch arg daneben gehen kann!


    Erklärung:
    Händler meldet vom Kunden unbemerkt Insolvenz an.


    Kunde überweist unwissend und in bester Absicht den Fahrzeugkaufpreis.
    Der Insolvenzverwalter des Händlers verbucht den Zahlungseingang als aktiven Posten und lacht sich einen ins Fäustchen.


    Jetzt kommt der Hammer deutschen Rechts:
    Er braucht für den so erhaltenen Fahrzeugkaufpreis kein Fahrzeug herausgeben. Er behält einfach beides und der Geldüberweiser/Käufer hat nichts. Gar nichts, kein Geld mehr und erst RECHT kein Fahrzeug. Dieses ist beides in der Insolvenzmasse eingegangen.


    Wer es nicht glaubt, kann es ja mal ausprobieren. Allerdings wünsche ich diese Erfahrungen niemanden.


    Da ich sie nicht machen möchte, soll der Händler doch Scheine zählen, gerne auch Stundenlang, dass ist mir egal.
    Und wenn der Händler sagt er nimmt kein Bares, dann verkauft er auch kein Fahrzeug an mich!

    ... zu bedenken ist auch, dass allein das Startprozedere der Standheizung (bis zum automatischen Ein- resp. Zuschalten der Innenraumlüftung, also der ersten Abgabe von Wärmeleistung) schon ca. 5-6 Minuten dauert.


    Ich lasse sie vor dem Losfahren ca. 15 Minuten laufen. Meist schalte ich sie so nach insgesamt 25 Minuten Betriebszeit aus. Sollte ich es vergessen, geht sie nach den Vorgewählten 30 Minuten von alleine aus.


    Da ich viel im Kurzstreckenbetrieb unterwegs bin und die Standheizung im Winter fast immer morgens und nachmittags per Fernbediendung einschalte, kommt es vor, dass ich die Batterie mit dem Ladegerät nachladen muss. Der Komfortgewinn ist mir dieses, incl. Mehrverbrauch, allemal wert.

    @ Svennjo, normal ist das nicht.


    Auf deinem Foto sieht mir das so aus wie Niko schon schreibt, dass die Lüftung auf Automatik stand und nicht auf der Einstellung nach "OBEN".


    Das Automatikergebnis, mit dem weniger Wärmeankommen hast du per Foto selber dokumentiert.


    Halte dich vor dem letzten Abstellen des PKW an die beschriebene Lüftungsvoreinstellung "Lüftung nach oben und das Gebläse mind. auf Stufe 2" und du wirst schon nach ca. 10-20 Minuten (entsprechend der Außentemperatur) eine vollständig aufgetaute Windschutzscheibe haben.

    Hallo Svennjo,


    seit Ende September habe ich die gleiche Gesamtkonfiguration wie du.


    Allerdings mit DCT und in schwarz sowie die nachgerüstete Webasto mit der Telestart T100 HTM.


    Ich halte mich an die mir ausgehändigte und beigefügte Webastoanleitung und habe morgens nach wenigen Minuten 1A freie Scheiben.
    So auch schon in den letzten 10 Jahren mit meinem Toyota.
    Ich kann in der gewohnt wirkungsvollen Webasto-Arbeitsweise keinerlei Unterschiede zum Tucson feststellen.


    Allerdings wird bei starken Minustemperaturen und Schneefall nicht der gesamte Wagen in ca. 12 Minuten Eis- und Schneefrei sein.
    Er ist dann jedoch schon soweit angetaut, dass der Schnee locker vom Auto geschoben werden kann.
    Eine höhere Gebläsestufenvorwahl verstärkt die Heiz- und Auftauwirkung, belastet dann aber die Batterie stärker.


    Voraussetzung ist jedoch immer, dass vor dem abendlichen, bzw. dem letzten Abstellen die Lüftungseinstellungen gem. Anleitung vorgenommen werden.


    Gruß Ralph