Beiträge von MrPizza

    Hallo "Tucsondererste", dass Deine Batterie einen Defekt hat, kann ich mir gut vorstellen. Auch, dass das der Grund für die Probleme ist. Aber den Tipp Deiner Werkstatt, mit dem Wagen herumzufahren, damit "die zu klein dimensionierte Batterie" besser geladen wird, halte ich für Bullshit.

    Als wir unseren HEV vom Händler übernommen haben, gab es den Hinweis, dass der Wagen keine klassische Starterbatterie mehr hat, sondern nur noch eine Pufferbatterie, die für den Betrieb einiger Systeme gebraucht wird und vom HV-Akku gespeist wird. Nach längerer Standzeit kann es mal vorkommen, dass das "12 V-System unrund läuft". Dann sollte man den 12 V-Restknopf drücken. Das klang für mich logisch ohne zu wissen, wie das im Hntergrund realisiert ist

    Ich hatte solche Standzeiten von 2 oder 3 Wochen in den letzten 1,5 Jahren gehabt. Ja, ein paar Sachen sind mir dabei auch aufgefallen. Beim ersten Starten nach der Standzeit war der "Kilometerzähler seit dem letzten tanken" auf Null und die Klima/Lüftung aus. Also Klima/Lüftung wieder eingeschaltet und alles andere lief problemlos. Keine Einstellung ging verloren und keine Warnlampe ging an. Der Hochvolt-Akku stand bei knapp 50%. Für mich passt das. Ich fahre die meiste Zeit in der Stadt zwischen 3 und 15 Kilometern. Das sind keine optimalen Strecken für das Laden von Akkus. Die Anzeige vom HV-Akku schwankt dabei zwischen 35 und 60%


    Ich glaube nicht, dass die Hybridtechnik schlecht konfiguriert oder dimensioniert ist.

    Schaden nimmt das Fahrzeug eher wenn man immer die Gänge ausdreht oder bei kaltem Öl hochdreht.

    Ich glaube auch, dass das viel wichtiger ist. Die meisten Autos drehen heutzutage bei Topspeed nicht mehr voll aus.

    Ich habe meinen letztes Jahr nach rund 7000 km das erste mal ausgefahren. Vorher hatte ich einfach nicht die Gelegenheit dazu. Dabei ging der Tacho bis rund 200 oder leicht darüber. Das sollten dann die 193 Vmax sein, die er fahren soll. Weil er im 6. Gang so niedrig gedreht hat, habe ich es dann auch mal im 5. Gang probiert. Schneller war er damit auch nicht.

    Ich hatte vorher im Urlaub nach Kroatien (knapp 4000 km) recht viele Kilometer auf der Autobahn gesammelt. Schneller als 130 - 140 bin ich vollgepackt und mit Dachbox aber nicht gefahren. War für das Einrollen vielleicht ganz gut.

    Landstraße im Cruise-Modus geht auch klar unter 6 Liter.

    Wenn man da aber flott fährt und immer gleich auf dem Sprung ist, alles sofort zu überholen was langsamer ist, dann ist der moderate Verbrauch dahin.

    Das werden dann eher 7-8 Liter oder sogar mehr.

    Mir macht da gleiten mehr Spaß als sprinten (obwohl der Tucson das durchaus auch gut kann).

    Wie "billy" gerechnet hat, liegt die Durchschnittsgeschwindigkeit bei knapp über 26 km/h. Das wird wohl reiner Stadtverkehr gewesen sein.

    Bei mir in Berlin ist das genauso. Wenn ich die Stadtautobahn mal ohne Stau fahren kann geht der Schnitt noch etwas rauf und der Verbrauch etwas runter.

    Ich überlege gerade, wofür ich die Durchschnittsgeschwindigkeit brauche.

    Ich freue mich, wenn ich im Sommer mit einem Tank locker über 900 km in der Stadt schaffe. Dass sind deutlich unter 6 Liter. Das schaffen nicht alle Diesel-SUV in der Größe.

    Ein 7 Jahre altes Entertainmentsystem ist eh ein alter Hut.

    Mit jeder weiteren Fahrzeuggeneration werden die Entertainmentsysteme weiter in das Kommunikations- und Bedienkonzept der Wagen integriert. Da sind die Navigationsdienste nur ein Teil des gesamten Konzeptes.

    Diese Entwicklung ist bei allen Automarken im Gange. Es gibt auch schon Ansätze Dienste und Funktionen im Rahmen eines Abo-Konzeptes an den Mann zu bringen. Das Auto hat alles drin. Die Nutzung erfolgt dann individuell gegen Bezahlung im Einzelnen. Ich finde die Vorstellung gruselig.

    Genau, ein Navi funktioniert auch ohne Live-Daten. Wichtig ist natürlich, dass die Karten immer aktualisiert werden.

    Ich hatte schon Situationen, bei denen mir eine Routenanpassung durch aktuelle Verkehrsinfos nicht geholfen hat. Die Alternativstrecken waren dann durch das höhere Verkehrsaufkommen ebenfalls zu.

    Ok, die Vorgaben zur Prüfung von Hyundai kenne ich nicht.

    Mir wundert nur, dass der Motor in eine Richtung läuft und in die andere nicht.

    So ein Elektromotor ist ein einfaches Ding. Da gibt es nicht viel, was kaputt gehen kann. Meist dreht er dann gar nicht mehr.


    Bei den aufgerufenen Preisen, würde ich versuchen den Fehler selbst zu suchen.

    Ich mache mal den Blick in die Glaskugel.

    Der Motor schein ja problemlos in die eine Richtung zu laufen und für einen Richtungswechsel wird bei Motoren normalerweise die Polarität umgekehrt.

    Das scheint nicht zu funktionieren und sollte eher der Grund sein.


    Weiß jemand, wie der Motor angesteuert wird?

    Direkt per Schalter oder über ein Steuergerät?

    Hat die Sitzverstellung im TLE auch eine Memory-Funktion?


    Ich lese EZ/2018 - hat der Wagen noch Garantie?

    Bei -5 Grad braucht ein Verbrenner auch seine Zeit, um den Innenraum auf 20 Grad zu heizen. Der Motor selbst ist ja auch kalt.

    Ohne den Motor gibt es halt keine Wärme. PHEV und HEV sind "Kompromissautos".

    Von Frühling bis Herbst, wenn die Heizung nicht oder nur wenig benötigt wird, ist der Verbrauch bestimmt niedriger.

    Bei meinem HEV ist das jedenfalls so.

    Im Sommer ohne Heizung 5,5 Liter im reinen Stadtverkehr.

    Im Winter bei ca. +5 Grad sind es 6,5 Liter und

    bei -5 Grad eher 7,5 Liter. Das sind aber rund 4 Liter weniger als bei meinem Vorgänger VW Touran, der um einiges leichter war.

    Hallo,

    ich habe einen HEV und mit meinem Profil von Kurzstrecken zwischen 5 und 15 km überhaupt kein Problem. Die Strecken fahre ich ausschließlich in der Stadt.

    Autobahntouren sind bei mir eher länger (zwischen 700 und 3700 km) und kommen im Schnitt alle 3 Monate vor.


    Vielleicht habe ich Glück, oder der HEV ist nicht so empfindlich.