Garantieabwicklung bei EU-Fahrzeugen wird nur dann zum Problem, wenn der anbietende Händler seine Hausaufgaben nicht macht. Die Fahrzeuge müssen im "deutschen" Hyundai-System registriert sein. Das kann eigentlich jeder Händler machen. Am besten natürlich der, der das Auto verkauft hat.
Beiträge von MrPizza
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Die Angaben zum Verbrauch kann man hier nur schwer vergleichen. Jeder hat einen anderen Bezug. Die einen nehmen die Verbrauchsanzeige vom Bordcomputer und andere (so wie ich) rechnen über eine ganze Tankfüllung.
Meine beste Ausbeute waren knapp über 900 km bei einem Verbrauch von knapp 5,4 Liter. Mein höchster Verbrauch lag bei knapp 8,7 Liter für eine ganze Füllung.
Punktuell kann man natürlich auch mal drüber oder drunter liegen. Mein Schnitt über knapp 30.000 km und alle Tankfüllungen liegt bei 6,7 Liter. Damit bin ich zufrieden.
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Wertstabil oder nicht, dass ist im Moment ein Blick in die Glaskugel. Allerdings für alle Autos. Gebrauchte E-Autos lassen sich schon aktuell wohl kaum verkaufen. Vielleicht gibt es in 10 Jahren einen Run auf die restlichen Verbrenner - oder auch nicht, wenn der Benzinpreis vielleicht bei 5 € liegt. Alles offen.
Für "Gory" ist es sicher auch eine Preisfrage. Seine geposteten Angebote lagen bei knapp über 30 k€. Einen HEV Prime als Tageszulassung gibt es ab 36 k€ bis deutlich über 40 k€.
Das muss man sich auch leisten können oder wollen.
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Der 180 PS Verbrenner ist ein braver Motor, der seinen Job ordentlich macht. Die Fahrleistungen sind ok und für die Verkehrsverhältnisse auch ausreichend.
Spontanes Ansprechverhalten, flinkes hochdrehen und satten Durchzug bekommt man eher nicht. Wir reden von 1,6 Liter Hubraum und 180 Turbo - PS in einem recht schweren SUV.
Das erlebe ich (sehr selten), wenn der Verbrenner mal allein arbeiten muss (wenn der Akkustand für den E-Motor zu niedrig ist)
Mein HEV fährt allermeistens aber viel souveräner. Dann, wenn sich Verbrenner und E-Motor die Arbeit teilen. Die beiden Motoren sind über die Wandlerautomatik sehr gut miteinander gekoppelt.
Von der Regelung zwischen den Motoren bekommt man beim normalen Fahren so gut wie nichts mit. Der E-Motor schiebt sehr ordentlich mit und in der Stadt klinkt sich der Verbrenner öfter mal aus.
Die Unterstützung vom E-Motor gibt es in der Stadt und bis Landstraßentempo 100. Darüber muss es der Verbrenner allein richten.
Verbrauch:
Stadt - Frühling bis Herbst - 5,5 bis 6 Liter, im Winter bis 7,5 Liter (bei Minusgraden)
Landstraße - im Cruise-Modus wie in der Stadt, im "Flott - Modus" deutlich über 7 Liter
Autobahn - bis 140 mit Tempomat 7 - 9 Liter, darüber wird es zweistellig
Nachdem, was ich hier lese, ist der HEV vielleicht der ausgewogenste Antrieb mit den wenigsten Kritikpunkten. Allerdings habe ich selbst keinen Vergleich zu den anderen Varianten.
Mit einer "Prime"-Ausstattung gibt es z.B. belüftete Sitze, Klima hinten und ein besseres Soundsystem (von Krell) dazu. Zum Soundsyastem gibt es aber einige Kritik. Mir reicht es.
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Ändert sich nach einem 12 V-Reset etwas?
Genau die beiden beschriebenen Störungen gibt es bei mir auch, aber nur nach längeren Standzeiten und nicht sporadisch. Danach habe ich aber auch täglich das Problem mit der Heizung und dem Kilometerzähler "nach dem tanken".
Nach dem Reset sind diese Sachen bei mir aber weg und die Einstellungen bleiben erhalten.
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Solche Sachen kenne ich nur, wenn der Tucson mal länger gestanden hat (14 Tage und länger). Da kommt er mit dem 12 V-System aus dem Tritt. Von allein normalisiert sich das nicht. Man muss dafür die "12 Volt-Taste" links unten neben dem Lenkrad drücken. Danach sollte das wieder passen. Bei mir ist das zumindest so.
Beim HEV gibt es keine vollwertige 12 V-Batterie. Im oder am Hochvoltakku gibt es lediglich einen kleinen Pufferakku für das 12 V-Bordnetz. Dieser wird im Betrieb über den Hochvoltakku mit Energie versorgt. Steht das Auto, passiert das natürlich nicht. Da der Pufferakku nur eine eingeschränkte Standzeit hat, kommt es zu diesen "Störungen". Da braucht es dann einen Reset.
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Ich vermute, dass das Inlay aus EPP - expandierten Polypropylen ist. Das ist robuster und weniger porös als Styropor. Ob und wo man das am Stück kaufen kann, ist mir nicht bekannt.
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Danke. Das waren jetzt zwei ganze Tage Arbeit. Das Einpassen war das größte Gefummel. In dem Kofferraum ist nichts symmetrisch oder gleich hoch. Ich habe die MPX-Platten wohl mehr als 50 mal rein und wieder rausgenommen, bis alles gepasst hat. Aber jetzt habe ich Kofferraum satt. Hinter die Rückbank kann ich zwei Getränkekisten übereinander stapeln, ohne dass was drüberschaut.
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Für mehr Kofferraumhöhe ist basteln angesagt. Ich habe das Styroporteil ganz herausgenommen und mir einen neuen Boden aus einer Multiplexplatte gebaut.
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20240409_130006.jpgDas Einpassen war ganz schön fummelig. Die Kunststoffseitenteile sind auch nicht symmetrisch. Hinter der Rückbank laufen auch ein paar Kabel, die man schützen sollte. Das habe ich versucht mit dem kleinen Aufbau zu lösen. Für das bessere Handling habe ich die MPX-Platte geteilt. Damit es nicht klappert, liegt alles auf den grauen Filzpads auf. Auch hier ist Anpassung gefragt. Nicht überall ist es gleich hoch. Unter den MPX-Platten ist noch genug Platz für Kleinigkeiten. Zur Rückbank sind es 8 cm und zur Stoßstange 11 cm. Unter die Platten habe ich mittig noch höhenverstellbare Füße für Küchenmöbel montiert.
Was fehlt ist der Teppich. Der liegt aber schon mit dem Kleber in der Garage.
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Hallo,
jeder Hybrid ist ein Kompromiss. HEV und PHEV verhalten sich im Winter sehr ähnlich. Der HEV fährt immer (Sommer wie Winter) mit einer Mischung aus Verbrenner und Elektromotor. Beim PHEV ist das im Winter dann auch so. Beim Tucson wird die Heizungswärme immer durch den Verbrennungsmotor erzeugt. Auf den ersten Kilometern läuft dann auch immer der Verbrenner mit, bis genug Betriebstemperatur anliegt. Wie Du schreibst geht der Verbrenner auch danach immer wieder mal an, Um das Wärmeniveau zu halten.
Bei PHEV-Autos, die auch im Winter ohne Verbrennungsmotor heizen, wird elektrisch geheizt. Die Energie dafür wird aus dem Akku genommen, was die elektrische Reichweite reduzieren müsste.
Der Hybrid-Kompromiss wird von den Herstellern halt unterschiedlich angegangen.