Beiträge von Giasinga

    Thunder scheint es verstanden haben, wie es gemeint ist. Bei euch anderen Beiden bin ich da eher skeptisch.


    Dieses dauernde EU-Fahrzeug vs. dt. Modell ist nervtötend. Jede Partei hat seinen Standpunkt hier schon zig Male kundgetan. Es soll jeder den Tucson kaufen, den er für richtig hält. Ob er dabei mehr oder weniger spart, ist jedem sein persönliches "Ding". Hier geht es um die Rabatte, die man erzielen kann.

    Man muss sich den Schritt auch nicht überlegen. Wenn einem 2-3000€ egal sind und er unbedingt drauf besteht, ein dt. Modell fahren zu wollen, dann soll er sich das kaufen. Wenn jemand kein Problem hat, ein EU-Fahrzeug zu kaufen und es abkann, sich andauernd die selbe Grütze bzgl. EU-Fahrzeuge anzuhören, der sollte sich die paar Tausend € sparen. Zumindest gibt es von der Qualität ausgehend kein Unterschied. Einen Händler, der auch diese Fahrzeuge betreut, wird man auch finden. Dieses EU-Fahrzeug Bashing ist mittlerweile leicht ermüdend geworden (nicht nur in diesem Forum). Es geht hier um den Fahrzeugtyp Tucson und die zu erzielenden Rabatte! Nicht darum, ob ein EU-Fahrzeug schlechter oder besser ist, wenn es für Deutschland, Österreich oder Timbuktu gebaut wurde.

    Ich habe eine Abtretungserklärung am Tag der Abgabe direkt nach dem Unfalls unterschrieben, mehr nicht. Wobei die mir nur kurz unter die Nase zur Unterschrift gelegt wurde. Kopie hab ich da, wie anscheinend üblich, nie bekommen. Da hab ich selber geschlafen. Aber hier wird ja behauptet, dass ich nach der Erstellung des Gutachtens mein OK gegeben habe. Das stimmt definitiv nicht. Denn da hätte ich sofort eingehakt, wenn ich überhaupt der Höhe des Schadens im Gutachten erfahren hätte.

    So, nun tatsächlich wieder zurück zum Thema. Es hat sich etwas getan zwischen Anwalt und Versicherung. Nun hab ich endlich Einsicht in das Gutachten bekommen und schon wird es schräg. Die haben tatsächlich knapp über 21000€ für die Reparatur veranschlagt. D.h., man ist unter den 80% des Neuwertes des Fahrzeugs gewesen. Dass die tatsächlichen Reparaturkosten aber 28000€ betragen haben, interessiert dann wohl nicht mehr, das ist ein Risiko, das zu Lasten des Versicherungsnehmers geht, argumentieren sie. D.h. im Umkehrschluss, ich brauch nur einen Gutachter, der bei dieser für mein Empfinden Mauschelei mitmacht. Man kalkuliert schon brav unter den 80%, damit man tunlichst um den Neuwagen rumkommt. Wenn dann der Schaden bei Reparatur höher ausfällt, dann wird das stillschweigend gezahlt und man ist aus dem Schneider. Gleichzeitig behaupten sie auch noch, ich hätte nach Erstellung des Gutachtens mein OK zur Reparatur gegeben. Das ist auch ein GROSSER Irrtum, da ich von der Summe erst bei Abholung erfahren habe. Bin nun sehr gespannt, was meine Anwältin dazu meint und wie weiter vorgegangen wird.

    Ich hab ja auch nicht behauptet, dass man gezwungen wird ;) . Auch kann jeder machen was er will diesbzgl. :P . Mir erschließt sich nur nicht, warum man da vorab schon den Händler nervös machen muss, wenn man eh einen Schrieb bekommt, wenn man betroffen ist. Ist man nicht betroffen, dann macht man hier die Pferde scheu, lässt seinen Händler unnötig nachforschen und dies für nichts und wieder nichts. Aber seis drum, ich muss nicht alles verstehen :D

    Irgendwie hab ich glauch ich langsam ein Verständnisproblem. Wieso ruft ihr alle beim Händler an? Wenn es euer Fahrzeug betrifft, bekommt ihr doch automatisch einen entsprechenden Schrieb zugesandt.

    @ Bishop


    Du widersprichst dir aber schon ein wenig selber. Wenn mein Auto Schrott ist und dauernd Fehler aufkommen, dann ist vorrangig mal das Fabrikat und somit die Automarke Schotter für mich. Natürlich kann es ein Montagsauto sein, jedoch fällt das Gezeter, das man dann hat auf die Marke zurück. Wenn dann der Händler auch noch seinen Beitrag leistet, damit da keine Besserung eintritt, dann ist das nun mal das schlechte Gesamtbild, das Hyundai dann abgibt für einen persönlich.


    Meine Reparaturen und Inspektionen zahle ich dem DEUTSCHEN Hyundai-Händler, somit frag ich mich, warum ich dahingehend mit einem EU-Fahrzeug hier anders kalkulieren soll. Ich hab das Fahrzeug vielleicht günstiger bekommen, aber alle Folgekosten sind identisch, wenn ich sie in Deutschland beim Händler begleichen muss. Das wäre vergleichbar, wenn ein Händler hier ein Auto ablehnen würde, das ich in Schleswig-Holstein gekauft habe, aber nun, weil ich umgezogen bin, hier zur Reparatur o.ä. bringen muss. Ist auch nichts anders, als wenn ich ein EU-Wagen aus Österreich habe. Wobei Österreich sogar noch näher wäre. Gekauft hab ich es beide nicht bei ihm selber. Für mich ist das einfach eine sinnfreie Aktion des Händlers, wenn er EU-Fahrzeuge verweigert oder da rumzickt.