Beiträge von Hunne

    Update ist kostenlos ladbar, inkl. Installationsprogramm, unter https://update.hyundai.com/EU/DE.

    Man benötigt aber einen USB Stick (FAT formatiert) der 32 GB groß ist (oder größer).

    Mit dem Programm führt man das Download durch (dauert recht lang weil es über 25 GB sind), am besten in einen Ordner auf die Festplatte.

    Dann kopiert man den Inhalt dieses Ordners auf den leeren USB Stick.

    Steckt der Stick in der "USB" markierten USB Buchse (links unten in der mittelkonsole), so erscheint der Button "Aktualisieren" in den Einstellungen (wo die Softwareversion aufgeführt ist). Vor dem Start die Zündung anlassen und den Schlüssel im Auto lassen, die Aktualisierung läuft eine ganze Weile (nach 30 min wars erledigt, kann aber schneller gewesen sein). Ausreichend Ladung sollte in der Batterie sein (bei mir waren 9 Rest-km angezeigt, danach waren es nur noch 8 km.

    Ich habe mir per Konfiguration der Anzeige den roten Sportmodus gewählt, aber rechts die Eco-Anzeige statt des Drehzahlmessers eingestellt.

    In der Eco Anzeige sieht man per dünnem blauen (wenig) bzw. dickem blauen Strich wieviel Energie man verbraucht bzw. rekuperiert.

    Der dünne Strich ist beim Verbrauch sehr günstig, beim Rekuperieren bringt er fast nichts (segeln wäre mir lieber, muß man leider in N schalten).

    Der dicke blaue Strich ist beim Verbrauch abträglich, beim Rekuperieren merkt man aber das ab und an ein Prozent Restenergie dazukommt!

    Dazu muß man früher als sonst und gleichmäßiger als sonst abbremsen - bremst man noch fester als der Rekuperationsbereich in der Anzeige so werden die echten Bremsen benutzt und die Energie ist verloren.

    Ist in der Praxis viel einfacher, als es hier zu beschreiben!

    wenn die werkstatt wöllte und auch hyundai wäre dies mit sicherheit möglich, dass man dem Nutzer die Entscheidung überlassen könnte, in welchem modus er starten möchte.


    finde es immer schade, dass man als besitzer in so einfachen punkten immer bevormundet wird in dem der hersteller diese Möglichkeiten einschränkt.

    Das geht mir auch so. Manchmal hält der Hersteller Funktionen für neue Modelle oder Facelifts zurück - der Teil geht in Ordnung. Aber in Deinem Beispiel, wie in vielen anderen Fällen wo Computer eine Rolle spielen, trifft der Hersteller eine Entscheidung die nicht im Einklang steht mit Entscheidungen an anderer Stelle des Produktes, und das fällt dann immer wieder negativ auf.

    Mein Versuch mit den US Updates ist alt (die RUS Daten enthalten auch die Karten für Westeuropa).

    Heute ist mir das Update mit dem EU-Update vom 17.11. nach mehreren Anläufen gelungen.

    In der ersten Runde hatte ich die Zündung ausgemacht, dachte, der regelt das schon - tut er nicht.

    Dann eben Wagen mit Schlüssel drin stehen lassen und laufen lassen - geht, aber danach war da eine noch ältere Version drauf, 2019 wenn ich das richtig hatte, vermutlich die Notfallvariante/Urversion. "Aktualisieren" ging aber noch und diesmal lief es (immer noch vom selben USB Stick!) sauber durch.

    Jetzt habe ich neue Icons, neues Kartenmaterial inklusive meiner Edits bei HERE.

    Etwas langwierig, aber ich konnte es ohne Werkstatt durchführen und (mit mehreren Monaten Verzug) habe jetzt meine Aktualisierungen des lokalen Straßennetzes zur Verfügung. Und das ganze scheint wirklich gut gegen Fehler im Upgrade-Prozess abgesichert zu sein - dickes Lob dafür!

    Wenn jetzt noch das in Korea verfügbare OTA Update mit kleinen Häppchenaktualisierungen noch kommt, wäre ich richtig zufrieden (gibt es nicht oft...)!

    lpg-uwe: Jeder darf gern seine Meinung vortragen und es steht mir nicht zu, Meinungen unsachlich zu kritisieren. Genauso möchte ich aber, das Kritik meiner Meinung sachlich bleibt. Archäologische Ausgrabungen im Donautal haben übrigens menschliche Vorläufer gefunden, die bei tropischen Temperaturen und dem zehnfachen (!) der heutigen CO2-Werte ganz wunderbar in reichhaltiger Flora und Fauna zurechtkamen - wurde vor einigen Monaten sogar bei Lanz als Sensation gefeiert. Es gibt also keinen Grund, sich am CO2-Ausstoß zu orientieren, egal ob er aus LPG; Benzin, Diesel oder einem Stromkraftwerk kommt - oder gar aus der Atemluft. CO2 ist einfach kein Schadstoff sondern eine natürliche Ressource wie Wasser, Sauerstoff oder Stickstoff auch - komplett mit kurz- und langfristigen Kreisläufen in der Natur. Schließlich kommt ja auch niemand auf die Idee Wolken zu verbieten, nur weil diese Sonnenstrahlung absorbieren und das Klima in ganz erheblicher Weise beeinflussen.

    lpg-uwe: Ich bin Naturwissenschaftler. Das ist keine Einstellung, sondern eine Qualifikation. Wissenschaftler gehören zu den anpassungsfähigsten Menschen überhaupt - jede Neuerung von der wir heute profitieren, ist von einzelnen Wissenschaftlern ausgegangen, die anders gedacht haben als die Mehrheit zu ihrer Zeit weil sie Zusammenhänge gesehen haben, die andere nicht erkannten. Anders ist Fortschritt gar nicht möglich.

    Also ich hab die PV-Anlage schon stehen. Die liefert an einem durchwachsenen Oktober-Tag so 11 kWh, also 80% einer "Tankfüllung" im Tucson. Im November vermutlich nur noch die Hälfte davon weil es dauernd neblig ist. Sommer wie Winter kann man vermutlich täglich seine 50 km fahren, aber man muß nachts fahren und tags laden. Oder in die oben erwähnten Batteriespeicher investieren, gut 5-stellig. Eine richtige Lösung ist das nicht, nur eine Nachnutzung der PV-Anlage wenn die Festpreis-Abnahme abgelaufen ist.

    Aber genau deswegen habe ich den PHEV ja gekauft - er läuft auch mit Benzin.

    Ein CO2 Fußabdruck ist mir herzlich egal, das ist eine Erfindung von Menschen die CO2-Zertifikate verkaufen wollen.

    Wer spätabends fernsieht, der weiß das die Natur ganz prima zurechtkam als alle fossilen Brennstoffe noch Dschungel an der Erdoberfläche waren. Also wird die Natur auch wieder damit zurechtkommen, wenn alles verbrannt ist. Und der Mensch dominiert die Erde weil es die anpassungsfähigste Spezies überhaupt ist. Ich sehe in der Summe überhaupt keinen Grund sich Sorgen zu machen, oder Weltuntergangspropheten auf den Leim zu gehen.

    Viel wichtiger ist Umweltschutz wie er in den 80er Jahren gedacht und angefangen wurde. Zerstörung der Natur durch Stromleitungen und Windräder ist leider das genaue Gegenteil davon!

    Ja, Stromversorgung wird noch lustig. Bei meinem 32A Anschluß liegt die Spannung vor dem Ladebeginn bei 410V (Phase mit der wenigsten Last ist korrekt gewählt, Spannung liegt 10 V über den normalen 400 V). Wenn 32A eingestellt sind und das Ladegerät mit ca. 7 kW lädt, dann liegt die Spannung plötzlich nur noch bei 390 V. Mit anderen Worten: Nur ein einziges Auto, was geladen wird, zieht das lokale Netz schon bis an die Grenze des Normbereichs runter.

    GMH: Das würde ich auch erwarten. Allerdings schlagen meine Erwartungshaltungen immer öfter fehl, nicht nur in diesem Bereich. Und dann könnte es noch sein, daß alles OK war als der Elektriker geguckt hat, aber die Lage anders ist wenn zu einer anderen Tageszeit geladen wird. Muß ja nicht mal an dem Haus selbst liegen, kann durchaus auch in einem anderen Gebäude in der Nähe verursacht sein (vor allem auf dem Land gibt es z.T. heftige Schieflasten, bei uns in der Nähe ein Dorf mit einer Phase wo immer 245 Volt aufwärts auf der Phase liegen).