Mitnichten.
Da hat der unakademische Kollege aus der Praxis schon ein wahres Wort gesprochen, das viele nicht hören oder wahrhaben wollen.
Nun bei uns in Österreich werden schön langsam sogenannte Smartmeter als Ersatz für die derzeitigen Stromzähler eingebaut und das wird - wie ich schon seit Jahren sage, nicht erfreuliches zu tage bringen.
Die Leitungen vor allem im ländlichen Raum sind solchen Belastungen nicht gewachsen und werden es aus monitären Gründen auch nie sein.
Also kommt es zu Beschränkungen.
Nur Leute mit einer PV Anlage zu Hause und ausreichend dimensionierter Speichereinheit werden dort voll laden können.
Alle Anderen werden wohl mit drastischen Einschränkungen der zu ladenden Energiemenge leben müssen.
In Österreich ist die Frage nach einem Netzzusammenbruch keine Frage des ob sondern nur noch des wann.
Heute tun uns die paar Elektro/PHEV Fahrzeuge nicht weh, aber bei genügender Vermehrung...........
Übrigens bezugnehmend auf die ökologische Effizienz hat mein Sohn schon vor Jahren in Mitarbeit an einer Projektarbeit an der TU die Erkenntnis gewonnen, das ein Elektrofahrzeug vs. Verbrennerfahrzeug beim CO2 Abdruck von der Materialgewinnung, Erzeugung bis über den Nutzungszeitraum und dessen Ende um einiges schlechter dasteht als ein Verbrenner.
Die Erkenntnis war damals, das der einzige Vorteil in besserer Luftqualität in Ballungszentren und die geringere Geräuschentwicklung wäre.
Recht interessant.
Und das wird dem gemeinen Volk als Zukunft avisiert.
Dazu kommen technische handwerkliche Fehler wie einphasige Ladegeräte und Typ 2 Lademöglichkeiten statt einheitlich nur CSS Lademöglichkeit als Standard um Umwandlungsverluste zu minimieren.
Nehme an, die Situation wird in Deutschland etc. nicht viel anders sein.
Aber bitte das ist nur die Betrachtung eines alten Mannes.....