Heinz15
Da ich auch ein wenig Einblick in die Hyundaiinterna habe, weiß ich wie dort für Außenstehende nicht nachvollziehbar, gedacht wird.
Aus diesem Wissen habe ich nur meine persönliche Meinung wiedergegeben.
Mir wäre auch ein 3-Phasen Onboardlader lieber gewesen.
Bei meinen Ladeversuchen, jeweils bei verschiedenen Betreibern ( ÖAMTC; Wien Energie; Da emobil; Lidl )
konnte ich feststellen, das ich bei allen mit 7 bis 7,4 kwh laut Fahrzeugdislay laden konnte.
Natürlich denkt man dann das man mit einem dementsprechend ausgelegten 11kw 3-Phasen Onboardlader
wohl keine 100 Minuten für das vollständige Aufladen bräuchte.
Mir wurde seitens Hyundai erklärt, das eben viele Länder nur ein einphasiges Netz hätten und vor allem er PHEV von der Überlegung startet, das der Besitzer sein Fahrzeug über Nacht zu Hause auflädt und daher die Ladeleistung vollkommen ausreicht.
Irgendwie kam mir da der Gedanke, das für die Koreaner der europäische Markt eigentlich nicht besonders
interessant ( da zu klein ? ) zu sein scheint.
Aber gleich eine Frage, denn ich will nicht jeden Tag den armen Verkäufer nerven.
Als ich mein Fahrzeug näher inspizierte, stellte ich fest, das im Unterboden vorne das Notladekabel ( Ziegel ) untergebracht ist
und dahinter das Pannendreieck/Autoapotheke.
So weit so gut.
Aber, da das Auto kein Reserverad hat, habe ich mich gewundert, kein Reifenset ( Füllspray & Kompressor ) vorzufinden.
Dachte, eines von dem wäre gesetzlich vorgeschrieben.
Aber offenbar doch nicht, oder hat man nur vergessen sowas hineinzulegen.
Ansonst, war das Fahrzeug die ersten paar Stunden durchaus beeindruckend.
Bis auf Weiteres hat es den Namen "Überraschungsei" denn es kommen immer wieder ein paar Aha Erlebnisse während des Betriebs und Beschäftigung mit dem selben.
Schönen Sonntag!