Wenn die Handbremse angezogen ist und du beim Starten angeschnallt bist, dann wird sie [EDIT: sobald du Gas gibst] automatisch gelöst.
Bist du beim Starten nicht angeschnallt, dann musst du sie manuell lösen.
Wenn die Handbremse angezogen ist und du beim Starten angeschnallt bist, dann wird sie [EDIT: sobald du Gas gibst] automatisch gelöst.
Bist du beim Starten nicht angeschnallt, dann musst du sie manuell lösen.
Ging mir nicht darum, dass er die Autobahn nicht schafft.
Komplett im HEV Modus bin ich sehr bequem auf die 140 km/h gekommen. Über 145-150 km/h hatte ich auf ebener Strecke bisher nur mit Verbrenner erreicht, aber halten klappt auch da ganz gut (solange es nicht gerade bergauf geht oder zu viel Gegenwind herrscht).
Trotzdem ist der Elektroantrieb für mich schon ab gut 130 km/h nicht mehr wirklich wirtschaftlich, weil die Reichweite dann zu sehr nach unten geht. Oder der Verbrauch nach oben - wie man es betrachten mag.
Schau mal wie weit du bei 150 km/h mit einer Batterienladung kommst. 40km?
Kann das gerne demnächst nochmal ausprobieren...
Es ist mir leider zu mühesam die Energie dort in mind. 2 Stunden reinzuquetschen, nur um sie in nur 16 Minuten wieder zu verfahren
Die hebe ich mir dann lieber für den Stadtverkehr am Quell- und Zielort auf. Dort kommt die Energie wesentlich effizienter zum Einsatz.
Einzige Ausnahme: die Strecke ist relativ kurz (< 40 km), am Zielort gibt es eine kostenlose Lademöglichkeit und ich bin lange genug (2h bei 22kW / 4h bei 11kW) am Zielort.
Dann würde ich den auch auf der Autobahn nutzen
Wollt Ihr nun preiswert unterwegs sein oder "grün"?
Ihr habt doch nun schon die Subvertionen und die quasi Steuerbefreiungen kassiert.
Am wichtigsten sind mir persönlich der Fahrspaß (1) und ein absolut unkompliziertes Handling (2). Ob Elektro tatsächlich "grüner" ist wird sich langfristig zeigen. Aber zumindest würde es erstmal die Schadstoffbelastung in den Städten reduzieren.
Am Ende soll es auch noch halbwegs wirtschaftlich (3) bleiben. Die Wirtschaftlichkeit ist auch das k.O. für den Porsche oder den Tesla Model S
(1) Was den Fahrspaß betrifft, hat Hyundai als Neuwagen inzwischen leider keinen anderen Tucson mit entsprechend Kraft unter der Haube im Angebot.
Meinen alten 2.0er CRDi gibt es nicht mehr und selbst der PHEV hat kombiniert noch ein paar (50) nM weniger als der Diesel. Der Fahrspaß passt trotzdem.
Ein 2.0er Diesel als PHEV wäre sicherlich eine coole Kombination gewesen
(2) Zum unkomplizierten Handling... Ich verschenke bereits alle 2-3 Jahre einen vermutlich vierstelligen Betrag, indem ich meinen alten Wagen beim Händler in Zahlung gebe.
Geht immer direkt ineinander über. Alten Wagen abgeben, neuen Wagen vom Hof fahren. Um alles andere (Abmeldung, Anmeldung, Kennzeichen, etc.) kümmert sich der Händler.
Solange Hyundai mein Wunschfahrzeug mit entsprechender Motorisierung nicht ab Werk mit LPG anbietet, ist es für mich absolut uninteressant.
Das Garantie-Thema mag zwar (ähnlich wie bei Reimporten) funktionieren, aber halt doch nicht immer so "smooth" und risikoarm wie gewohnt.
Zudem lohnt sich ein Umbau umso weniger, wenn man den Wagen eh nicht länger als 2-3 Jahre fahren möchte.
Hinzu kommt das Thema mit der politischen Zielrichtung. Ich habe ehrlich gesagt keine Ahnung, ob momentan mehr Autos mit LPG oder Elektro unterwegs sind. Aber wenn es noch nicht bereits jetzt schon der Fall ist, dann werden es in Kürze deutlich mehr Elektrofahrzeuge sein. LPG befindet sich dagegen (für mich gefühlt) eher auf einem absteigenden Ast. Kenne bereits 2 oder 3 Tankstellen, die LPG aus ihrem Programm genommen haben. Hätte sich wohl nicht gelohnt.
An Elektro-Säulen gibt es zwar noch immer zu wenige, aber sie werden (müssen!) in den nächsten Jahren deutlich mehr werden. Sonst wird das nix mit dem Umstieg...
Zudem bleibt für viele noch die Möglichkeit zuhause zu laden. Sicherlich die günstigste und für die Netze schonenste Methode.
(3) Wirtschaftlichkeit...
Ob 76km jetzt 4,56 EUR oder 5,70 EUR kosten macht den Bock nicht fett. Bei meinen aktuellen 15k km im Jahr macht das 225 EUR Unterschied. Selbst bei meinen früheren (vor Corona) 30-40k km sind das gerade mal 450 - 600 EUR im Jahr.
Kosten interessieren mich vordergründig dahingehend, dass ich jetzt sehr viel weniger Steuern für die Privatnutzung des Dienstwagens zahle
Das macht auch bei mir den größten Batzen.
Der alte Wagen (Listenpreis 46.300 = 5.556 EUR zu 41% Grenzsteuersatz zu versteuern, von denen 80% umsatzsteuerpflichtig sind) hat mich jedes Jahr (1.111,20 * 0,41) + (4.444,80 * 0,41) + 844,51 = 3.122,47 EUR an Steuern gekostet.
Hinzu sind noch 360 EUR KFZ-Steuer gekommen. In Summe also knapp 3.500 EUR im Jahr.
Der jetzige (Listenpreis 52.320 zu 50% = 3.132 EUR zu 41% Grenzsteuersatz, 80% USt. etc) kostet mich jetzt nur noch 1.910,52 EUR im Jahr.
Dazu noch die 2 EUR KFZ-Steuer. In Summe dann unter 2.000 EUR.
Jetzt könnte man noch mit dem höheren Listenpreis argumentieren, aber der verursacht momentan noch keinen wirklich höheren Kaufpreis.
Ziehe ich die 2.677,50 EUR Herstelleranteil und die 4.500 EUR BAFA ab, dann liegt der vom Hersteller angegebene Preis bei 45.142,50 EUR.
Günster als mein Diesel vor zwei Jahren.
Wären alle diese Subventionen nicht gegeben, dann hätte ich sehr sicher nicht gewechselt und wäre beim Diesel geblieben.
Sie erfüllen also voll und ganz ihren Zweck
Und solange der Elektromotor keine jährlichen Mehrkosten von gut 1.500 EUR verursacht, bin ich auf jeden Fall zufrieden.
Mir gefällt auch das komplett elektrische Fahren von der Lautstärke und vom Fahrgefühl.
Trotzdem interessieren (zumindest mich) aber auch die Verbrauchswerte von der Kiste.
Muss ja schließlich wissen, auf welcher Strecke es sich lohnt im HEV-Modus zu fahren (definitiv beim Stadtverkehr) und auf welcher Strecke (Autobahn) ich besser auf den Verbrenner zurückgreifen sollte.
Und es ist auch immer sehr spannend die Erfahrungen mit anderen zu teilen, die Verbrauchswerte zu vergleichen und sich untereinander auszutauschen.
Ist bei mir ähnlich mit dem Blinker. Da muss ich mich auch schon echt beherrschen, dass ich den nicht setze, wenn ich einsam und alleine zuhause in der Tiefgarage einparke...
Die Aussage, dass der Wagen nicht losfährt, wenn man nicht angeschnallt ist, musste ich erstmal nachstellen. Hatte ich bisher nicht probiert. Aber es geht ja.
Ansonsten muss ich gestehen, dass meine antrainierte Reihenfolge erst aus dem Starten den Motors, und dann (vor dem einlegen des Gangs) dem Anschnallen besteht.
Da muss ich mich beim NX4 halt erstmal umgewöhnen. Was soll’s… gibt schlimmeres
Um brauchbare Schlüsse zu ziehen, wären also auch die Stromkosten interessant.
Eher der Stromverbrauch. Die Kosten kann sich jeder dann selbst individuell ausrechnen ?
Aber das stimmt schon. Selbst wenn ich 10.000km mit einer Tankfüllung brauche, dann bringt es z.B. auf der Autobahn nix, wenn er dort 38-39 kWh/100km frisst und ich nicht gerade für 25 Cent/kWh zuhause laden kann.
Also mein Dicker fährt erst garnicht wenn ich nicht angeschnallt bin.............ist das beim PHEV anders?!
Habe es eben kurz ausprobiert…
Meiner lässt beim Starten ohne Gurt nur die Handbremse angezogen. Wenn ich die löse, dann fährt er (mit Gebimmel) auch los.
Kannst du an deiner Wallbox auslesen, wieviel kWh er bisher daraus gezogen hat?
Oder ist das bei dir nicht eindeutig zuzuordnen?
Den Werten im Boardcomputer traue ich leider nur bedingt über den Weg. Beim Benzin habe ich bisher noch keine großen Differenzen entdecken können, aber von den prozentalen Angaben vom Akkustand auf irgendwelche kWh-Werte zu schließen, wäre ich inzwischen extrem vorsichtig.
Wenn ich den Wagen z.B. mit dem OBD-Adapter auslese, dann habe ich einmal den Wert "State of Charge BMS" und einmal "State of Charge Display".
Die beiden Werte weichen momentan z.B. 4,5% voneinander ab (70% Display & 65,5 % BMS)
Er zählt auch die "Cumulative Energy Charged [kWh]" und Discharged. Darin ist die geladene Energie (bei mir zu dem Zeitpunkt etwa +/- 180kWh) zzgl. der rekuperierten Energie zusammengefasst.
Gestern - vor meiner üblicher 230km Strecke - hatte er 272,9 kWh Charged und 261,7 kWh Discharged. Im Akku waren demnach 11,2 kWh.
Laut Anzeige wären es 72% bzw. 39km Reichweite gewesen.
Wenn 11,2 kWh = 72% sind, dann wären 100% = 15,55 kWh. Etwas mehr als die verbauten 13,8 kWh.
Am Ziel meiner Strecke hatte er dann 284,4 kWh Charged und 276,3 kWh Discharged. Also einen Akkustand von 8,1 kWh.
Laut Anzeige wären das noch 19km und 47% Akkustand.
Auch hier: wenn 8,1 kWh = 47 % wären, dann hätte der Akku sogar 17,23 kWh.
Egal ob man die "Cumulative Energy", oder ob man die restlichen Kilometer (die meistens sehr real sind) nimmt: die Prozentanzeige scheint alles andere als linear zu sein
Jetzt ist auch meine Frage beim Drehzahlmesser von gestern gelöst
Danke Heinz
Wirklich gelöst?
Du hättest dann doch in der Energieflussanzeige sehen müssen, dass der Akku geladen wird. Auch wäre dein Verbrauch nicht bei 0,0 geblieben.
Anders ist es dann mit der Standzeit im Urlaubsort.
Das steht mir im September an.
Fahre etwa 650 km zum Zielort, stelle den Wagen dort im Parkhaus ab und dort steht er dann zwei Wochen.
Wenn ich dann wieder zum Wagen komme, dann ist Sonntag und das Ding muss laufen
Vielleicht hast du den Motor nur nicht gehört. Jetzt wo es etwas kälter ist heizt der Wagen ja den Innenraum auf. Da keine Wärmepumpe, wird der Motor gestartet. Ist bei mir auch so. Motor höre ich kaum.
Das war zwar auch mein erster Verdacht, aber dann hätte man auf der Energieflussanzeige gesehen, dass der Akku geladen wird.
Auch hätte er dann für die Strecke definitiv einen Spritverbrauch angezeigt.
Gestern war es bei mir übrigens wieder der Fall, dass der Motor trotz HEV-Modus angesprungen ist, als ich die Lüftung anmachte. Mit Klimaanlage hatte er 1.500 U/min, ohne (nur Lüftung) knapp 1.200.
Hatte dabei den OBD-Adapter dran und es aufgezeichnet.