Beiträge von burgerkind

    Beim jetzigen habe ich noch nichts festgestellt. Bei den letzten zwei Tucsons hat die Mittelkonsole jedoch auch manchmal geknarzt und meine Werkstatt hat mir deshalb bei beiden Wagen etwas Filz (jeweils etwa 1x1cm rechts und links) reingeklebt. Dann war das Knarzen komplett weg.

    Ich hatte den Akku schon auf 0% runter. Einfach mal lange auf der AB vollgas unterwegs sein. Dann schafft man das.

    Sinn machts aber natürlich keinen

    Auch das hatte ich eigentlich letztes Jahr mal (im Sportmodus) probiert. Da wurde der Akku aber eher voller als leerer.


    Muss jedoch gestehen, dass ich auf der Autobahn (von Stau und 60er Kilometerbegrenzungen mal abgesehen) nur im HEV-Modus unterwegs bin, und im Ort (soweit möglich) nur im EV-Modus.

    Im Auto-Modus bin ich sehr selten.


    Große Bergpassagen gibt es hier aber auch nicht.

    Lade den Akku ansonsten eigentlich immer so voll wie möglich, um auch so weit wie möglich zu kommen. Und habe die Theorie, dass auch ein 100% Akku noch Reserven hat, mit dem die Energie der Rekuperation aufgenommen werden kann. Laut Anzeige wird zumindest angeblich geladen.


    Das funktioniert natürlich nur in einem gewissen Rahmen. Würde jetzt z.B. bei einer (fiktiven) Ladestation auf dem Grimselpass auch nicht auf 100% voll laden, da sich bei mir der Akku bei der letzten Abfahrt dadurch um fast 30% geladen hat.


    Weiteres Indiz für die Theorie mit der Reserve:

    ist euch mal aufgefallen, dass wenn der Akku nur sehr wenig genutzt wurde (z.B. nach ner 100% Ladung nur 1-3km fahren und dann gleich wieder auf 100% nachladen), dass dafür unverhältnismäßig viel nachgeladen wird?

    Hatte so (trotz Stadtverkehr und Schneckentempo) schon manchmal Verbräuche von 25-35kWh/100km errechnen können.

    Anfangs habe ich das noch auf Rundungsfehler bei dem Kilometerstand geschoben. Inzwischen lese ich jenen aber über Bluelink mit einer Nachkommastelle aus und komme trotzdem auf solche Werte.


    Fährt man etwas weiter (10-20km), dann geht der Verbrauch deutlich runter (20-23kWh pro 100km). Je nach Fahrweise.


    Das kann ich mir eigentlich nur durch Reserven im Akku erklären, die nicht angezeigt werden.

    Wie hast du den Akku eigentlich auf 8% herunter bekommen? Habe ich bisher noch nicht geschafft.

    Die 11 Stunden kommen mir aber auch bei niedrigster Einstellung des Ladeziegels (6 A) etwas lange vor. Da sollten in der Zeit gut 15kWh reinpassen.

    Mit Standby-Strom vom Auto könnte es hinkommen, aber da sind die Ladeverluste natürlich enorm.

    Es IST sinnfrei, sich ein Kabel "für die Zukunft" zu kaufen. Man wägt ab, was man aktuell braucht.

    Für dich mag das so sein, für andere wie GMH vermutlich auch, und für einen Haufen weiterer Leute mag das total anders aussehen.


    Das mitgelieferte Ladekabel ist bei meinem Einsatzzweck für die Tonne.

    Ja, man kann damit laden. Und wenn man eine typische/KfW-geförderte 11kW Ladesäule zuhause hat und diese ausschließlich nutzt, dann kann man damit (solange man Spiralkabel mag) auch glücklich werden.


    Möchte man auch gerne hin und wieder an der Laterne laden, dann sind die damit erreichbaren 3,6 bis 4,6 kW (je nach Ladesäule) eher unbefriedigend und man blockert die im Prinzip eh zu wenigen Säulen unverhältnismäßig lange.

    Ein gescheites 32A Kabel (egal ob einphasig oder dreiphasig) mit 7,x kW und damit 60-100% schnellerem Laden (als mit dem mitgelieferten Kabel) wäre dann schon ganz nett.

    Lohnt sich die Anschaffung eines solchen Kabels wirtschaftlich? Vermutlich eher nicht. Zumindest nicht, wenn man seine Autos eh nicht sonderlich lange fährt und den Anspruch hat durch den Elektroantrieb am Ende vielleicht sogar günstiger als mit dem vorherigen Diesel oder Benziner (je nach Kilometerleistung) wegzukommen.

    Von der Bequemlichkeit aber auf jeden Fall.


    Nur sind die Ladekabel in meinen Augen (im Verhältnis zum Materialwert) eh schon total überteuert. Eigentlich sollte ein dreiphasiges 7m Kabel in der Herstellung weniger (oder zumindest nicht mehr) als eine gescheite 25m Kabeltrommel einer anständigen Marke kosten. Bei 50-80 EUR würden die Hersteller sicherlich auch noch einen Gewinn erwirtschaften.

    Trotzdem werden momentan Preise von teilweise über 200 EUR dafür aufgerufen.

    Gerne begründet mit hoher Nachfrage und eher geringer Verfügbarkeit.

    Für die 100 EUR, die ich vor 8 Monaten gezahlt habe, bekomme man eigentlich nix mehr.

    Meine Eltern haben letzte Woche mit etwas Glück ein ebenfalls gebrauchtes Kabel (des gleichen Typs) für knapp 180 EUR ersteigern können. Häufig gingen aber auch die gebrauchten für kaum unter dem Neupreis weg.

    Klar, wenn man auf die Marke verzichtet, dann geht es auch etwas günstiger...


    Nur wenn man jetzt schon die 200 EUR (+/-) für etwas mehr Ladekomfort in die Hand nehmen will, dann stellt man fest, dass der preisliche Unterschied zwischen den 1phasigen und 3phasigen Kabeln sehr gering ausfällt. Auch bei den verschiedenen Kabellängen verhält sich der Preis alles andere als linear zur Kabellänge.

    Will man die nächsten 10 Jahre bei genau dem Auto bleiben und hat man eh schon Platzmangel im Kofferraum, dann kann man das 1phasige Kabel aufgrund der höheren Flexibilität und des kleineren Volumens natürlich ins Auge fassen.


    Ist einem die Größe (sie passt ja sogar trotz 32A/7,5m noch unter die Kofferraumablage) jedoch egal, und geht man fest davon aus, dass das nächste oder übernächste Fahrzeug (in 2-6 Jahren) vermutlich eh ein Elektroauto wird, dann kann man auch ruhig die 10 Cent mehr für ein dreiphasiges Kabel ausgeben und braucht sich dann nicht erneut solch eine überteuerte Strippe kaufen. Es ist glücklicherweise momentan nicht davon auszugehen, dass sich die gängigen Steckertypen in den nächsten Jahren ändern werden.


    Und des weiteren bin ich der Meinung, das das Ladekabel bei Verkauf wohl zum Zubehör gehört?

    Oder gibt es Menschen, die auch die Autoapotheke und das Warndreieck, sowie die Warnwesten beim Verkauf aus dem Auto nehmen um sich ein paar Euro zu ersparen?

    Klar, der nächste Eigentümer bekommt dann zum Wagen ein original Hyundai 1p/20A Spiralkabel und kann sich freuen, dass jenes absolut keine Abnutzungsspuren hat. Eventuell geht derjenige dann klischeehaft davon aus, dass der Wagen als Dienstwagen genutzt und eh nie am Stromnetz geladen wurde ;)

    Bei den Warnwesten wäre es bei mir übrigens ähnlich. Ich habe immer 7 Warnwesten an Board, die ich (sofern ich sie nicht z.B. an Unfallhelfer verschenke und kurz darauf ersetze) immer wieder von Auto zu Auto mitnehme.

    Die beim Kauf beiligenden Originalwesten werden beim Verkauf wieder mit dazugegeben.

    Den Verbandskasten habe ich bisher zum Glück noch bei keinem Auto gebraucht. Die Dinger sind beim Kauf im Auto drin und bleiben beim Verkauf natürlich auch drin.


    KeithRobertsnur

    Die Kabel sehen (je nach Hersteller) alle etwas anders aus.

    Hier die Fotos von meinem 7,5m Kabel unter dem Kofferraumboden:

    Unterbringung Ladekabel

    Der Kona ist definitiv das bessere Auto. Sehe ich auch so.

    Das einzig tolle am ZOE sind in meinen Augen die 22 kW AC-Ladeleistung. Da ist der echt sauschnell.

    Die vermisse ich beim Kona leider.
    Das schnelle Laden braucht der/die ZOE auch, weil man mit dem Akku bei 140km/h keine 200km weit kommt.

    Laßt Euch sagen, dass die App wesentlich besser funktioniert als bei VW oder Renault. Da habe ich wirklich wesentlich öfter keine Verbindung zum Auto. Bei der Zoe hat 1 von 4 Mal vorheizen nicht geklappt. Beim Kona jetzt ist das es verlässlich.

    Die Renault App läuft bei mir eigentlich recht stabil. Auch wenn ich die nicht so häufig wie die vom Tucson nutze.

    Nur das mit der Klimatisierung hat beim ZOE noch nie gescheit funktioniert.

    Der verliert ständig die Aktivierung:

    4DF19B5E-86DD-4171-BC02-9A8AE6232DF7.png

    Laut Bedienungsanleitung soll die Batterie an einer Ladestation nach 2 1/4 Stunden voll sein.

    Dies stimmt nicht! Nach dieser Zeit hat sie nur ca. 2/3 geladen.

    Doch, das stimmt schon. Du darfst dabei halt nicht die Gesetze der Physik vernachlässigen.

    Der Wagen hat einen 13,8 kWh Akku und wenn der komplett leer wäre (was der Wagen vermutlich nicht zulassen wird und daher eher unwahrscheinlich ist), dann müsste er im Durchschnitt mit 13,8 kWh / 2,25 h = 6,13 kW laden. Das ist machbar.


    Um das zu erreichen sind drei Voraussetzungen notwendig:

    1.) Die Wallbox muss das auf einer Phase leisten können. Klappt also nur an einer 22kW Wallbox


    2.) Bei angenommenen 230V würden dann etwa 26,65 A über das Ladekabel gehen.

    Mit dem mitgelieferten 20 A Kabel klappt das tatsächlich nicht in 2 1/4 Stunden. Da wären dann schon 3 Stunden notwendig.

    Mit nem gescheiten 32A / 22kW Kabel ist das aber ohne Probleme machbar.


    3.) Die Umgebungsbedingungen (Temperatur, etc.) müssen es zulassen. Bei -10 C° wird das schwierig, und bei 40 C° ebenfalls.


    Die größte Menge Strom die ich in den letzten 9 Monaten in den Wagen geladen habe waren 14,546 kW (Brutto - da kommen dann noch die Verluste ab) in 2:13 Stunden. Das entspricht 6,66kW und passt also mit den Angaben.

    Die höchste Ladegeschwindigkeit (also die höchste Leistung) die ich über alle Ladungen hatte waren 7,71 kW. Da hatte ich 2,7kW in 21 Minuten geladen.

    Mein Durchschnitt über alle knapp 100 Ladevorgänge bisher (inkl. dem Laden mit etwa 2,4kW an der Steckdose) liegt bei 5,66 kW.


    Typische Ladezeiten für eine angenommene Vollladung mit 14kW:

    An einer 22 kW Wallbox mit einem passenden 22kW Kabel: etwa 2 Stunden

    An einer 22 kW Wallbox mit dem mitgelieferten Kabel: etwa 3 Stunden

    An einer 11 kW Wallbox (egal welches Kabel): nicht ganz 4 Stunden

    An meiner Schukodose (abgesichert mit 10A) und maximaleinstellung (12A) am Ladeziegel: nicht ganz 6 Stunden


    Bin gestern bei 11 Grad (ohne Lüftung/Heizung und mit 0 Liter Sprit) mit vollem Akku (59 Restkilometer) gestartet. Dann 49 Kilometer gefahren (großenteils Schnellstraße mit 70+ bzw. Bundesstraße mit 100+) und mit 6 Restkilometern wieder zuhause angekommen.

    Habe dann dort an der Steckdose 12,438 kWh in 5:10:16 Stunden geladen. Dann war der Akku wieder voll.

    Das wären dann 2,405 kW bzw. etwa 10,5 A auf der Leitung. Der RCD und der LS-Schalter werden dabei auch gut warm aber nicht heiß. Vielleicht 40-45 Grad. Steckdose und Kabel bleiben handwarm.

    Der Verbrauch lag damit auf der Strecke bei durchschnittlich 25,38 kWh pro 100km.

    Bei einem Strompreis von 30 Cent pro kWh hat mich die Fahrt 3,73 EUR gekostet.

    Das entspricht :

    bei den aktuellen Benzinpreisen (1,789 E5) = 4,26 Liter/100km

    und bei den aktuellen Dieselpreisen (1,639) = 4,65 Liter/100km


    Damit kann ich leben ;)

    Habe irgendwo bei einem „unnützes Wissen“ Quiz herausgefunden, dass es in Deutschland einen vorgeschriebenen maximalen Abstand zwischen zwei Autobahntankstellen gibt. Dieser beträgt wohl 50km.

    Deshalb ist scheinbar vorgeschrieben, dass man spätestens 50km vor Spritende vom Auto gewarnt werden muss.