Ich denke auch, dass wir uns von dem einfachen Schema F ("wenn >20tkm/Jahr dann Diesel, wenn <20tkm dann Benziner") verabschieden müssen, und nicht mehr nur die Fahrstrecke quantitativ, sondern auch qualitativ betrachten müssen.
Genau das haben wir getan, und mit unserem bisherigen Fahrverhalten ist für uns der Plug-In die erste Wahl, weil wir einen Großteil elektrisch fahren können, seien es die Fahrten zur Arbeit, oder die Alltagsfahrten. Für die größeren Strecken (Elternbesuche, Urlaub) muss halt Benzin verbrannt werden.
Allerdings haben wir auch eine Garage, und können relativ einfach zuhause laden. Auch dieser Aspekt muss berücksichtigt werden. Ein Konzept mit zwei Autos kommt für uns nicht in Betracht, wir sind nur zu zweit und haben sogar die gleiche Arbeitstelle.
Des weiteren ist es nicht immer so, dass die Kosten für den Strom günstiger sind. Der Plug-In wird mit 50km Reichweite angegeben. Mit Verlusten tankst Du dafür bestimmt 15kWh. Macht 30kWh/100km. Und spielen ökologische Überlegungen eine Rolle, sollte es dann auch grüner Strom sein.
Wir sind in einer Übergangszeit, wo der Weg hin zum zukünftigen Antrieb noch nicht wirklich fest steht, und eine Entscheidung fällt meiner Meinung nach echt schwer.
Gruß,
JK