Hab das alles noch nicht so genau verstanden, bzw. beschäftigt. Hybrid, Mild-Hybrid und Plug in Hybrid.
Aber ich werde mich da jetzt einlesen müssen
.
Ich will es mal kurz zusammenfassen:
Allen gemeinsam ist das 48V-System.
Der Mildhybrid hat die kleinste Batterie und den kleinsten Elektromotor. Hier unterstützt der Elektromotor den Verbrenner nur und man kann ggf. elektrisch anfahren, das wars aber dann auch.
Der (Voll-Hybrid) hat eine etwas größere Batterie, die es bei voller Batterie auch ermöglicht, wenige km rein elektrisch zu fahren. Geladen wird die Batterie nur durch Rekuperation beim Fahren, eine externe Lademöglichkeit gibt es nicht. Der Vorteil liegt hier vordergründig in einem etwas geringeren Verbrauch, insbesondere im Stadtverkehr, wo viel gebremst und damit rekuperiert wird.
Der Plug in Hybrid hat die größte Batterie, die nach Testzyklus je nach Modell zwischen 40 und 70 km rein elektrische Reichweite ermöglicht. Neben den Funktionen des Vollhybrid (Rekuperieren usw.) kann die Batterie auch extern (Wallbox oder Haushaltssteckdose) geladen werden. Der Plug in Hybrid erhält in der Regel auch ein E-Kennzeichen, wenn gewünscht. Zudem wird er durch die Innovationsprämie gefördert, siehe hier https://www.adac.de/rund-ums-f…/foerderung-elektroautos/ Zudem ist bei Plug in Hybriden bei Firmenfahrzeugen die Versteuerung der Privatnutzung halbiert.
Ich sehe den Plug in als schönen Einstieg in die Elektromobilität. Im Nahbereich (zur Arbeit und so) kann man elektrisch fahren und für die lange Urlaubsreise, braucht man eben nicht an die Ladesäule. Ich war gestern mit einem Mercedes E300de (Diesel Plug in Hybrid) unterwegs. Da ist man richtig traurig, wenn der Akku leer ist ...
Ich hoffe, ich konnte Dir ein wenig weiterhelfen.
Heinz
P.S.: Hier noch ein interessanter Artikel zu den Plug in Hybriden: https://www.auto-motor-und-spo…-hybrid-irrtuemer-report/