Ich würde mir dann eher überlegen, ob ein Plug-In-Hybrid überhaupt die richtige Entscheidung ist.
Wenn ich von 80 km Arbeitsweg (Hin- und Rückfahrt) die ersten 4 - 5 km ohne Not mit dem Verbrenner fahre, um den Motor dann am Berg warm zu haben sind das 5 - 6% der Gesamtstrecke. Eigentlich könnte es mir egal sein, weil bei 3 - 4 Jahren Haltedauer wohl die die negativen Folgen des "kalt Tretens" noch nicht zu Tage treten. Aber es widerstrebt mir eben, einen kalten Motor hoch zu drehen, weil ich weiß, dass es ihm nicht gut tut. Andererseits rekuperiert er schön, wenn ich wieder nach Hause und damit die Bergstrecke nach unten fahre.
Die Fahrzeugwahl ist durch die Vielzahl der Angebote nicht leichter geworden. Früher lohnte sich ab 15 -20 tkm pro Jahr der Diesel und darunter der Benziner. Heute bei der Vielzahl der Angebote (Benziner, Diesel mit und ohne Mildhybrid, HEV, PHEV und reinen Elektrofahrzeugen) muss man sich schon mehr Gedanken machen, um für das entsprechende Fahrprofil auch das richtige Fahrzeug zu finden. Zudem möchte ich eben mit dem Plug in Erfahrungen sammeln, ob für das spezifische Nutzungsprofil des SUV evtl. auch mal ein reines E-Fahrzeug, wie etwa der Ioniq5 in Frage kommt. Wenn dem so sein sollte, könnte ich mir auch vorstellen, den Tucson auch schon früher in der Fa. weiterzugeben und auf einen Ioniq 5 zu wechseln.
Es wird auf jeden Fall spannend.
Heinz