Beiträge von Heinz15

    Letztendlich sind viele Sonderausstattungen entbehrlich. Aber die 360°-Kamera ist bei einem größeren Auto immer sinnvoll und ich empfinde die Monitoranzeige gerade beim Rechts abbiegen über Fahrradwege hinweg schon sehr sinnvoll. Bin ja selbst leidenschaftlicher Radfahrer.

    Jeder hat sein spezifisches Strecken- und Nutzungsprofil und muss seine Fahrweise danach ausrichten.


    Meine Strecken zwischen den Ladepunkten Büro und ZuHause sind immer unter 50 km und danach habe ich die Zeit zu laden, deshalb fahre ich so gut es geht, immer elektrisch. Bei einem reinen E-Fahrzeug käme ich wohl mit maximal 2 mal laden pro Woche (im Winter) hin.


    Für die Langstrecke habe ich ja den Diesel und für Spaß- und Urlaubsfahrten das Cabrio oder den 11er.


    Wobei der Tucson wohl gut die Hälfte meiner jährlich gut 30 tkm machen wird.


    Bei der AB-Strecke hatte ich nur 25 km nach Hause, ich wollte vordergründig mal testen, ob er bei einer bestimmten Geschwindigkeit generell den Verbrenner zuschaltet.


    Heinz

    Kreuzbube: Die Infrastruktur ist das größte Problem, dass man nun schnellstmöglich angehen sollte.


    Das Mehrfamilienhaus in dem ich wohne wurde 2017 gebaut. Es waren weder Schuko-Steckdosen, noch Starkstrom an den TG- und Außenstellplätzen vorgesehen. Ich hatte mir seinerzeit bereits während der Bauphase eine Schuko-Dose und die Verkabelung für eine Wallbox von meinem Stromzähler an den TG-Stellplatz legen lassen. Deshalb habe ich momentan auch die einzige Wallbox in der Tiefgarage, obwohl da auch ein Volvo Plug in und ein E-Smart stehen.


    Es laufen aber Bestrebungen jeden TG-Stellplatz mit einer Starkstrom und einer Datenleitung (zur intelligenten Steuerung) zu versehen. Ein erstes Preisangebot war heftig, da sollte die Verkabelung für die 17 Stellplätze über 15.000 € kosten. Ein weiteres Problem tut sich auf, wenn tatsächlich mal an allen Stellplätzen geladen werden sollte. Denn dann ist, trotz intelligenter Steuerung der Hausanschluß unzureichend und muß erweitert werden.


    Wenn man nun bedenkt, dass in Großstädten zig solcher Mehrfamilienhäuser in einer Straße liegen, müßte man eigentlich schon jetzt anfangen massivst an der Infrastruktur zu arbeiten und größere Stromleitungen in den Straßen verlegen, wenn man ab 2030 keine Verbrenner mehr neu zulassen möchte.


    burgerkind: letztens bin ich auf einer kurzen Autobahnstrecke auch 140 - 150 elektrisch gefahren. Um die Geschwindigkeit zu halten reicht der E-Motor, beim Beschleunigen schaltet sich der Verbrenner zu. Ich hatte aber nur 20 km nach Hause.

    Ich verfolge Eure Rechnereien nun schon geraume Zeit. Wollt Ihr nun preiswert unterwegs sein oder "grün"? Ihr habt doch nun schon die Subvertionen und die quasi Steuerbefreiungen kassiert. Strom gibt es nun mal nicht umsonst; E-Mobilität hat nun mal auch seinen Preis und die Stromkosten werden in Zukunft genau wie alle anderen Energiekosten steigen!


    Ich fahre einen 1,6 T-GDi mit LPG (s. Signatur). Der Durchschnittsverbrauch liegt bei 10,5 Litern Autogas (günstister Preis in meiner Region z.Zt. 0,59€/l !!!). Das sind gerade mal 6Cent/km; nur zu Fuß gehen oder Fahrradfahren ist billiger und "grüner":m0040:

    Deine 76 km würden mich also 4,56 € kosten.:m0019:

    Ich habe mir den Plug in gekauft, weil ich einen sozialverträglicheren Dienstwagen haben wollte und im Gegensatz zum Vorgänger (Macan Diesel) über 300 € weniger Steuern im Monat für die Privatnutzung bezahle.


    Allerdings habe ich mir auch vorgenommen, wenn ich schon einen Plug in habe, will ich ihn auch zu mindestens 2/3 elektrisch fahren. Mir ging es dabei auch darum, erste eigene Erfahrungen mit der Elektromobilität zu machen. Mittlerweile weiss ich, dass bei meinem Nutzungsprofil des Daily Driver auch ein reines E-Fahrzeug mit 400 km + X WLTP-Reichweite ginge. Wenn meine Tochter nächstes Jahr im Frühjar, wenn das Leasing ihres Firmenwagens ausläuft, meinen Tucson übernehmen möchte, hole ich mir einen Enyaq oder Mustang MachE mit Allrad. Wenn nicht, werde ich den Tucson 3 - 4 Jahre mit Freude fahren.


    Ginge es mir ums Sparen würde ich zu Hause gar nicht laden und nur die steuerfreie Pauschale von 15 € mitnehmen und schön mit der Firmen-EC-Karte tanken. Aber genau dieses Vorurteil, dass Firmen-Plug-in eben nicht geladen und nur mit Sprit gefahren werden, möchte ich für mich persönlich widerlegen.


    Ob die Subventionen wie bei der E-Mobilität bei der Anschaffung, oder wie bei LPG eben im laufenden Betrieb erfolgen, ist ja unerheblich. Ein schlechtes Gewissen habe ich dabei auch nicht, weil die immer noch genug bekommen.


    Heinz

    burgerkind: Nein, kann ich nicht auslesen. Ich lade ja zu Hause und im Büro, kann aber weder da noch dort auslesen.


    FlipFlop: Natürlich ist auch der Stromverbrauch wichtig. Das kann ich für die Gesamtstrecke nicht bemessen.


    Allerdings für meinen Arbeitsweg und zurück. Das sind in Summe 76 km. Dafür brauche ich rund 0,75 Ltr. Benzin und rund 75% Akku (11,1 kwh). Rechnen wir mal großzügig mit Ladeverlusten 15 kwh = 4,50 € + 1,20 € für den Sprit, dann sind es sehr großzügig gerechnet 5,70 €. Mein Diesel braucht auf der Strecke (es ist eine Bergpassage mit knapp 300 m Höhenunterschied mit drin) 5,7 Ltr. , also rund 7,50 € an Kosten.


    Der Porsche nimmt sich auf die Strecke rund 8,5 Ltr. SuperPlus = 13,60 €.


    Mir ging es aber bei meinem Posting eigentlich um die EV-Quote, also den Anteil, den ich elektrisch fahre (unabhängig von den Kosten). Wenn man davon ausgeht, dass er nur mit Verbrenner zwischen 8 und 10 Ltr. braucht, heißt ein Verbrauch von 2,1 Ltr. dass ich nur 20 - 25 % mit dem Verbrenner fahre oder im Umkehrschluß 75 - 80% elektrisch.


    Bei den 2,1 Ltr. muss man auch berücksichtigen, dass der Akku bei der Übergabe leer war (weder der Händler noch ich hatten damit gerechnet, dass die Papiere an dem Freitag noch kommen) und ich auf die ersten 100 km mit leerem Akku gestartet bin.


    Ich hatte dann am nächsten Tag mit vollem Akku den Gesamtverbrauch genullt. Da liege ich auf aktuell rund 800 km bei einem Durchschnittsverbrauch von 1,6 Ltr./100 km.


    Ich habe mir zum Ziel gesetzt den Plug in mindestens zu 2/3 elektrisch zu bewegen. Kosten interessieren mich vordergründig dahingehend, dass ich jetzt sehr viel weniger Steuern für die Privatnutzung des Dienstwagens zahle ;)


    Heinz

    burgerkind: Nein, kann ich nicht auslesen. Ich lade ja zu Hause und im Büro, kann aber weder da noch dort auslesen.


    FlipFlop: Natürlich ist auch der Stromverbrauch wichtig. Das kann ich für die Gesamtstrecke nicht bemessen.


    Allerdings für meinen Arbeitsweg und zurück. Das sind in Summe 76 km. Dafür brauche ich rund 0,75 Ltr. Benzin und rund 75% Akku (11,1 kwh). Rechnen wir mal großzügig mit Ladeverlusten 15 kwh = 4,50 € + 1,20 € für den Sprit, dann sind es sehr großzügig gerechnet 5,70 €. Mein Diesel braucht auf der Strecke (es ist eine Bergpassage mit knapp 300 m Höhenunterschied mit drin) 5,7 Ltr. , also rund 7,50 € an Kosten.


    Der Porsche nimmt sich auf die Strecke rund 8,5 Ltr. SuperPlus = 13,60 €.


    Mir ging es aber bei meinem Posting eigentlich um die EV-Quote, also den Anteil, den ich elektrisch fahre (unabhängig von den Kosten). Wenn man davon ausgeht, dass er nur mit Verbrenner zwischen 8 und 10 Ltr. braucht, heißt ein Verbrauch von 2,1 Ltr. dass ich nur 20 - 25 % mit dem Verbrenner fahre oder im Umkehrschluß 75 - 80% elektrisch.


    Bei den 2,1 Ltr. muss man auch berücksichtigen, dass der Akku bei der Übergabe leer war (weder der Händler noch ich hatten damit gerechnet, dass die Papiere an dem Freitag noch kommen) und ich auf die ersten 100 km mit leerem Akku gestartet bin.


    Ich hatte dann am nächsten Tag mit vollem Akku den Gesamtverbrauch genullt. Da liege ich auf aktuell rund 800 km bei einem Durchschnittsverbrauch von 1,6 Ltr./100 km.


    Ich habe mir zum Ziel gesetzt den Plug in mindestens zu 2/3 elektrisch zu bewegen. Kosten interessieren mich vordergründig dahingehend, dass ich jetzt sehr viel weniger Steuern für die Privatnutzung des Dienstwagens zahle ;)


    Heinz