Beiträge von Grzegorsz


    Nun hab ich einen neuen GDI als Leihwagen.
    Wenn er rollt, dann rollt er aber alles andere ist für mich ne Herausforderung.
    Mich überzeugt das gar nicht. Vom Verbrauch liegt er auch über dem Turbo.

    Hallo Raumgleiter,


    so ging es mir auch. Während der Probefahrt (bin beide Modelle vorher Probe gefahren) hat der GDI mehr verbraucht als der TGDI auf der identischen Strecke.
    Ich bin ebenfalls ein sehr vorausschauender Fahrer und habe den GDI auch nicht böse geheizt. Aber dadurch, dass der Wagen eigentlich immer Drehzahl braucht, wenn er sich etwas bewegen soll, ist es mit dem sparsamen Fahren so eine Sache.
    Der TGDI bei mir ist eigentlich fast immer nur im Teillastbetrieb. Nur kurze Lastspitzen, in welchen er aber dann auch zeigt, warum ich ihn und keinen GDI wollte.


    Für den GDI sprechen m.E. nur die entspannteren Inspektionsintervalle von alle 2 Jahren. Sonst sehe ich keine Vorteile.
    Die Steuer ist nur wenig niedriger und der Verbrauch doch nicht so easy wenig für dich durchwachsene Leistung. Preislich ist er auch nicht so viel billiger, zumindest bei uns sind es ca. 2.000 Unterschied.


    Sonnige Grüße

    hmmm..


    bei mir genauso. Ich hatte davor einen 20 Jahre alten Volvo V70 5 Zylinder als Sauger.
    Der hat in der Innenstadt von Freiburg und meinen Landstraßenfahrten reale 9,5 Liter verbraucht.
    Landstraße und Autobahn mit 130km/h waren auch knapp 8 Liter möglich..



    Der Tucson (und ich war nie Hyundai Fan, sondern konnte mir einen neuen V90 Kombi leider nicht leisten :) ) ist hier mit dem TGDI Motor um welten sparsamer.
    Daher ist es für mich echt nicht nachvollziehbar, wie du mit dem Sauger bei sparsamer Fahrt diesen Verbrauch generierst. Da kann was nicht stimmen.


    Teils sind die Turbos mit 4WD sogar sparsamer unterwegs. Und die sind einige KG schwerer als dein GDI.

    Negativ ist dass man mit höherer Drehzahl anfahren muss, da er ein gefühltes Loch hat und sonst abstirbt, beim zügigen Schalten bleibt die Drehzahl zu hoch, ist zwar ärgerlich aber damit kann ich gut leben. Spritverbrauch bei schonender fahrweise über 8000 km ist 9,25 ltr, auch das ist OK. Also eine klare Empfehlung zum Kauf


    LG aus Wien

    Das genau ist beim TGDI halt nicht notwendig. Ich bin sehr verwundert, wie du einen 1,6 L Sauger bei schonender Fahrweise auf 9,25 Liter bekommst.
    Ich fahre den TGDI mit schonender Fahrweise mit echten 7,8 Litern. Würde ich nicht in Freiburg mit dem Stop and Go leben, sondern in der Pampa, wären noch bessere Verbrauchswerte zu erfahren.


    Aber deine 9,25 L sind ja definitiv ein Grund lieber keinen GDI zu nehmen.

    Richtig, Russenautos waren schon immer gut, wenn man ständig mit dem Blaumann daneben stand. Habe genug gefahren davon. Unser heutiges Verständnis ist ja wohl ein anderes.Auf der einen Seite wird hier blauäugig die e-Mobilität als das Nonplusultra der Zukunft herausgestellt - wobei CO2-neutral mit CO2-lokal-neural verwechselt wird - auf der anderen Seite schwärmt man für unausgereifte Uraltnachbautechnik. :sleeping::sleeping::sleeping:

    Wie schön du die Dinge aus dem Zusammenhang reißen möchtest.
    Rhetorisch ist das 1. Klasse, lieber Ubs.


    Ich bin lediglich auf den lustigen Post des Schreibers eingegangen. Und in der Tat fahren viele NIVA in Polen, das kann ich als dortiger Landsmann bestätigen. Für ihren Einsatzzweck sind die auch sehr robust gebaut, verlangen aber oft nach regelmäßiger "Pflege".
    Wie du daraus schließt, dass ich den NIVA als sensationelles Auto für die Massen-Mobilität sehe, ist mir nicht klar. Kreativ scheinst du aber zu sein, Ubs.

    Das ist in der Tat in manchen Fällen noch der Flaschenhals.
    Jedoch ist die Doku sehr einseitig:



    Wasserknappheit sei dennoch ein Problem, wenn Lithiumabbau schlecht
    umgesetzt werde. Dann müssten etwa Rinderbauern um das Wasser für ihre
    Herden fürchten, da Wasserstellen austrocknen könnten. Aber wie viel
    Wasser verbraucht eigentlich der Lithiumabbau?
    Viele Medien – auch Edison selbst gibt das zu – meinten, für jede gewonnene Tonne Lithium müssten rund zwei Millionen Liter salz- und lithiumhaltige Sole verdunstet werden. Diese Zahl beruht allerdings auf einer sehr ungenauen Schätzung einer Studie aus Argentinien aus dem Jahr 2011. Die Verhältnisse in Bolivien jedoch, einem Hauptstandort für die Lithiumgewinnung, sind völlig andere: Am Förderort Salar de Atacama sei die Lithium-Konzentration der Sole sehr viel höher, sodass dort bei der Lithium-Gewinnung statt zwei Millionen nur noch gut 0,4 Millionen Liter Wasser verdunsten – ein Fünftel also.
    Zudem verdunstet nicht alles Wasser unwiederbringlich, da Lithium aus feuchter Sole gewonnen wird. Dieses Wasser wird wieder in den Boden gepumpt. Desweiteren haben einige Minenbetreiber im Salar de Atacama ein Wassermanagement eingeführt: Sie ersetzen einen Teil des Grundwassers durch Wasser aus dem Pazifik.

    Einige weitere Beispiele und Zahlen zeigen, warum die Diskussion um den Wasserhaushalt bolivianischer Salzseen zu einseitig und irreführend geführt und wiedergegeben wird. Zum Beispiel gibt es im bolivianischen Salar de Uyuni drei Monate Regenzeit, mit einem Wasserüberstand von bis zu einem halben Meter. Der Wasserverbrauch durch die Lithiumgewinnung werde also mehr als ausgeglichen.
    In einem durchschnittlichen Elektroauto stecken 15 Kilogramm Lithium, was Berechnen von Edison zufolge einem Sole-Verbrauch von irgendwo zwischen 6000 Litern im besten und im ungünstigsten Fall von rund 30.000 Litern entspricht. Die selbe Menge Treibstoff verbraucht ein Diesel oder Benziner während seiner Lebenszeit, inklusive aller negativen Begleiterscheinungen in der Gewinnung des fossilen Energieträgers: Verseuchte und zerstörte Umwelt in den Abbaugebieten, Ölkatastrophen, Unmengen an CO2 in der Atmosphäre.
    Und die 21.000 Millionen Liter im Salar sind nur ein Dreißigstel der Menge Wasser, die im Lausitzer Braunkohlerevier täglich abgepumpt werden muss“, schreibt Edison. Da sei es „schwierig, lateinamerikanischen Staaten die Lithiumförderung vorzuwerfen.“
    Quelle: Edison – Lithium aus Lateinamerika: Abbau umweltfreundlicher als gedacht

    bzgl. des Stroms gibt es ja bereits Überfluss....



    Die Forschungsstelle für Energiewirtschaft, FFE arbeitet an Themen wie Strombedarf und Netzstabilität.
    Es gibt rund 45 Millionen Pkws in Deutschland, die im Schnitt rund 13.800 Kilometer pro Jahr fahren – macht insgesamt 621 Milliarden Kilometer.


    Legt man die Energiemenge zugrunde, die ein durchschnittliches E-Auto heute unter realen Bedingungen braucht, lässt sich leicht errechnen, wie viel Strom vollständig e-mobile Deutsche verbrauchen würden: 105 Terawattstunden (TWh), rund 15 Prozent der heute produzierten Strommenge.



    Zitat des FFE "die Stromversorgung würde sicher nicht zusammenbrechen“, sagt Samweber. Fast die Hälfte der nötigen Energie wird heute schon erzeugt. Sie wird nur nicht gebraucht. Im vergangenen Jahr verkaufte Deutschland 48 TWh Strom ins Ausland.

    "Daher machen E-Autos Sinn."


    Ganz ehrlich: da mir das Geld für ein E-Auto als Zweitwagen fehlt und ich sehr gerne nach Süditalien in Urlaub fahre, kommt es erst dann in Frage, wenn das Reichweitenproblem geklärt ist oder die Fuel-Cell-Autos im Bereich des finanziell möglichen liegen und das Tankstellennetz ausgebaut ist. Sonst muß ich von 14 Tagen Urlaub 10 Tage für die An- und Abreise einplanen. Darauf verzichte ich.

    Das geht doch bereits heute recht gut. Mit realen Reichweiten von 300km kann man doch jetzt schon rechnen.
    Die Festkörper-Akkus werden reale Reichweiten von 500- 700km generieren.
    Es wird kommen, daher ist es nicht so dramatisch, wie du es darstellst.


    Mit dem KONA als Elektro zeigt sich ja auch, dass es im Alltag wunderbar funktioniert.

    Das würde ich so nicht unterschreiben!
    Nach aktueller politischer Diskussion wird es bald nur noch Fahrzeuge ohne Turbo und ohne Filter geben, E-Auto ist das gro0e Stichwort :thumbdown:
    Dazu habe ich auch einen eigene Meinung. :whistling:

    Es ist immer wieder so spannend zu lesen, wie gerne vor allem Männer sich im Internet negativ über das E-Auto äußern, während wir hier mit dem TUCSON ein wirklich wenig klimafreundliches Mobil fahren.


    Dabei werden, in der Bild-Zeitung-ähnlichen-Kleinkariertheit, oft empirische Punkte ignoriert oder, weil es ins Weltbild nicht passt, ins Absurde gelegt.
    Ganz ehrlich, unser nächster Wagen wird ein E-Auto, auch wenn ich die FUEL CELL Modelle favorisiere.


    Ralle, erkläre mir den Nutzen, den wir haben, wenn wir krampfaft versuchen werden, eine veraltete Technologie am Leben zu halten, wenn diese doch sinnvoll ersetzt werden könnte.
    Aktuell steht der Sprung auf die neue Generation der Batterien bevor. Ich rate Ihnen, sich mal bzgl. der sog. Festkörper Akkus zu informieren. Eine sehr spannende Technik, die u.a. Toyota recht zielstrebig verfolgt. Auch wenn ich in vielen Bereichen der Langstrecke die FUEL CELL favorisiere [ auch als temp. Energie Puffer]


    Andere sagen, dass die Erzeugung der Batterie-Stacks sehr viel Co2 verbrauche. Das ist halt oft leider nur eine Milchmädchen-Rechnung:
    Gerade die fehlerhafte sog. Schweden Studie, die mit 17To CO2 rechnet.. Diese hat eine Vielzahl an empirischen Fehlern.
    Sinnvoller ist die deutlich breiter angelegte Studie des International Council of Transportation.
    Hier ist in sehr leicht nachvollziehbaren Schritten errechnet, dass ein E Auto bei einer Lebebsleistung von 150. 000 Kilometer min. 30% wenigerCo2 Ausstoß hat als ein moderner Diesel.
    Fun Fact: Die Model S Akkus, nur als Beispiel, halten locker über 250.000 und haben dann noch min. KAPAZITÄT VON 85-90%.
    Das heißt, dass deutlich mehr als nur 30% eingespart werden.
    Akkus können recylet werden oder als Home-Storage-Battery fungieren.


    Vielleicht kann das der ein oder andere der Stammtisch Bildzeitung E Auto Gegner einfach nachlesen. Ist alles open source.


    Und ganz wichtig: Niemals vergessen, dass Treibstoffen NICHT an der Tankstelle "geboren" werden. Hier braucht es die Förderung, den Transport, die Verarbeitung und Veredelung sowie den letzen Transport an die Tankstelle deiner Wahl.


    Daher machen E-Autos Sinn.


    Sonnige Grüße aus Freiburg

    doch gibt es, einen schönen Lada Niva der hat kein Turbo ein Traum an den nichts kaputt geht :thumbup:

    Der Lada ist sogar recht divenhaft.
    Die Mechanik ist sehr simpel, aber man muss viel dran machen.


    Komme aus Polen und da fahren viele den Niva. Die Dinger sind sehr gut, aber brauchen ihre Aufmerksamkeit :)

    Das mit dem Turbo ist recht simpel. Vor dem abstellen Motor ohne große Last fahren oder nach großer Last eine Minute im Leerlauf abkühlen lassen.

    Leider nicht richtig,
    Der Fahrtwind ist essentiell, d.h. dass du im Teillastbereich fahren solltest. Einfach nur im Stand den Motor laufen lassen ist zu wenig, wenn du lange im hohen Belastungslevel gewesen bist.
    Bissle 180km/h fahren und dann mal wieder lower ist ja kein Thema. Es geht um das "VOLL STOFF". Da braucht der Lader seine Abkühlphase.