Beiträge von Grzegorsz

    ... und ich die letzten 25 Jahre mit einem MB E230T 132 PS, Berlingo 90 PS und Zafira 2.2 147 PS (Alles Benziner, MB und Opel = Automatik, fast nur Zentrum gefahren). Da war nix mit unter 9 Liter zu machen. Und in Berlin war und ist nix mit Bleifuß! Manche scheinen eine Benzingewinnungsanlage zu fahren. Will ich auch haben. :) Nachtrag:
    Ebenso bin ich in den Jahren eine Honda Pan European ST1100 mit 94 PS und 324 kg gefahren wo ich bei Strecke auf knapp 6 Liter gekommen bin, aber hier in der Stadt immer über 7 Liter. Das gleiche bei meiner jetzigen V-Strom 650 mit 67 PS, 220 kg bei Strecke ~ 4,6 , Stadt ~ 5,9 Liter. Mir muss keiner den Berliner Straßenverkehr erklären.

    oh meine Güte, gerade BERLIN mit dem Stop und Go und vielen Ampeln ist doch für das effiziente Fahren sehr hinderlich. kRiME hat es gut auf den Punkt gebracht, es liegt am Fuss und, das ergänze ich, auch an den Augen. Vorausschauendes Fahren.
    Meine Güte, woran soll es denn sonst liegen, dass ich mit dem IX35 CRDI 4WD mit 185PS meines Arbeitskollegen bei gleicher Strecke einen Verbrauch von 7 Litern habe (ohne zu schleichen) und der Kerle, der den Wagen seit 60.000 km fährt nie unter 9 Liter kommt? Ich bin den Wagen jetzt paar mal gefahren, da es manchmal mit den Firmenwagen nicht ganz aufging, und finde es, vor allem beim Diesel, nicht schwer, diesen effizient zu fahren.


    Gerade der SAUGER, den kRime fährt, muss doch in manchen Fällen hochtouriger gefahren werden. Hier ist der Motor sogar weniger sparsam als der Turbo.


    Die Aussage von UBS ist natürlich Bull---it, dass man mit dem Sauger lebensgefährlich unterwegs ist. Sobald du in der richtigen Drehzahl bist, geht es einigermaßen flott voran. Zwar nicht mit dem TGDI vergleichbar, aber seine Aussage ist schon arg überheblich.

    Die regionale Komponente wollen hier manche nicht wahr haben. Wer mehr verbraucht, ist Bleifußfahrer. Wenn sie dann aus ihrer ländlichen Flachlandidylle mal ins Gebirge fahren und ebenfalls einen Minimalverbrauch erzielen, müssen sie sich wieder öffentlich auf die Schulter klopfen und übersehen, daß sie dann auf einer Fernfahrt unterwegs sind. Das alles macht u.a. diesen Thread so endlos sinnlos.

    nun ja, ich lebe in Freiburg mit der B31 und dem Stau.... würde ich im ländlichen Bereich und Flachland leben, wäre mein jetzt im Vergleich zu vielen niedrigerer TGDI Verbrauch sicherlich noch geringer.
    Ich sehe es täglich. Die Leute "müssen" bis zum letzten Meter an die Rote Ampel hetzen. Bei Grün sofort voll aufs Gas.
    Ich mach das relaxter und der Wagen dankt es TROTZ STADTVERKEHR mit echt guten Verbrauchswerten.


    Dein Argument trifft daher nicht vollständig zu. Berge? habe ich direkt vor der Tür

    Als ich mich für einen SUV entschieden habe, habe ich mich davon verabschiedet, das ich sparsam fahren kann, wer jetzt mit dem Verbrauch hadert, dem kann ich nicht helfen.

    Ich frage mich immer, warum ihr Leute immer der Überzeugung seid: SUV IST HALT NICHT SPARSAM ?!?
    Das ist doch viel zu einseitig gedacht. Ab 140km/h evtl. aber wer fährt das denn täglich? Vor allem wie lange am Stück?


    Der TUCSON ist im Vergleich zum VOLVO V70 und dem Berlingo (75PS), die ich gefahren bin, spürbar sparsamer bei zum teils extrem besserer Perfomance (siehe Berlingo).
    Ganz ehrlich,deine Aussage ist nicht nachvollziehbar, sonst hättest du dich doch nicht auch für den kleinen Diesel entschieden, oder ?
    Damit bist du in Anbetracht der Größe und Möglichkeiten zumindest in der Theorie sparsam unterwegs.


    Ich bin immer nur etwas enttäuscht von der Autofahrerwelt, wenn ich diese DIGITAL aufs GAS Autofahrer höre, die meinen, dass der Wagen halt einfach viel verbrauchen muss, da SUV.

    95000km und er verbraucht immer noch Diesel, wie viel keine Ahnung, Hauptsache ich habe Spaß.

    wegen Spaß und Gas: wir fahren hier keinen HOT HATCH (weder du mit dem 136 PS Diesel noch ich mit dem TGDI), daher finde ich es schon interessant, wie sich Verbräuche entwickeln oder auch die Frage, ob der TGDI zum Beispiel deutlich mehr als ein VW TSI (ich weiß Steuerketten Stress) verbraucht.


    Manche haben da Erfahrungen gemacht. Daher mag ich die Diskussion.

    Ich hatte ja schon geschrieben, dass ich nach ca. 25.000 festgestellt habe, dass der T-GDI immer sparsamer wurde.
    Jetzt vor kurzem mit Landstraße und Freiburger Stadtverkehr mal mit Kamera festgehalten, wass der B.C. so anzeigt. (wichtig: errechnet zeigt sich, dass der B.C. ca. 0,3 Liter zu optimistisch ist).


    Zum Fahrverhalten: bin relaxed im Strom des Verkehrs mitgefahren. Zwei Mal kurz voll aufs Gas von 60- 100km/h was mit dem TURBO immer noch so viel Spaß macht :)


    D.h. Sparmäßig wäre mehr möglich gewesen, wenn man wirklich sparen will.


    PS: Tank war nicht mehr randvoll, da der B.C bei uns aktuell immer 810km nach dem Tanken anzeigt.

    ich mag die N LINE deutlich mehr, aber du hast Recht, das ist immer subjektiv.
    Die Klassische Front sieht in NATURA deutlich rustikaler aus als die N Line.


    Da der Wagen an sich recht bullig und markant rüberkommt, finde ich, dass die N LINE besser steht. Aber wir haben auch nur die klassische Linie.

    Ja mich reizt es auch nicht, dass ich mit einem Chip die Steuerung "optimiere".
    Ganz ehrlich, euch ist doch bewusst, woher die Mehrleistung kommt: Durch mehr Luft (Lader) und längere Einspritzzeiten.


    Dass wir aber mit dem TUCSON Turbo ein 0815 Auto fahren, welches nicht über einen Lader verfügt, der große Reservern im Hinblick auf das Mehrdrehen hat, sollte klar sein. Bereits kleine Erhöhungen von ca. 0,2 Bar sind viele Tausend Umdrehungen mehr pro Minute.


    Auch wird euch kein Chip dieser Erde mit neuen Einspritzdüsen ausrüsten. Wenn nun durch die "Optimierung" mehr Sprit in den Brennraum kommt, sieht die Sache auf Dauer nicht nice aus.


    Ähnlich im Hinblick auf das Drehmoment: Das Schwungrad (ich glaube es heißt Zweimassenschwungrad) ist an sich immer auf einen fest definierten Drehmoment - Wert angepasst. Erhöht sich dies jetzt durch den "Chip", erhöht sich zwangsläufig die Zugkraft. Die Dämpfungsfedern werden extrem gequetscht.


    Also ganz ehrlich, ich sehe hier keine Vorteile. Mit dem TGDI kann ich doch ab Werk nach der Einfahrzeit sehr agil fahren, wenn es sein muss.
    Warum soll ich da den Motor hier künstlich hochzüchten ?

    Hi,


    wie sind denn bei euch die Erfahrungen mit diesem Chip-Tuning?


    Ich frage daher, da es ziemlich ins Motormanagement eingreift:


    - Lader dreht mehr
    - Längere Einspritzzeiten und somit Gefahr einer unsauberen Verbrennung / Rückständen


    Was bringt es euch in der Realität?


    Danke im Voraus

    Hi Jim :)
    Du hast recht, du zitierst den Spiegel. Aber ich war sehr überrascht, dass der Artikel sehr kurz ist und null auf aktuelle Entwicklungen in dem Bereich eingeht z.b. das international publizierte Paper eingeht, dass ich verlinkt habe...


    Interessanterweise steht nichtmal, dass im Lausitzer Kohleabbau täglich bis 30 x Mal soviel Wasser verwendet wird , wie im bekannten "Bolivien-Bericht".

    Da sicherlich gleich das Argument des Umweltkillers LITHIUM-ABBAU kommen wird, habe ich ein interessantes Abstract für all jene, die der englischen Sprache mächtig sind:


    https://www.mdpi.com/2079-9276/7/3/57


    Kurz als kleine Anmerkung: im E-Akku steckt natürlich nicht nur Lithium. Primär sind es Aluminium und Kupfer. Kobalt ist ebenfalls drin, und dies ist aktuell der einzige schwierige Part, da Kobalt aus Gebieten kommt, die nicht sehr demokratisch sind.