Beiträge von Grzegorsz

    Normal fahre ich meine Autos so 2-3 Jahre. Mal sehen wie es beim Tucson ist. Bekommen meinen Jahreswagen in den nächsten 14 Tagen...

    Hi Chris,


    wirtschaftlich gesehen bist du für Händler ein toller Kunde. Alle 2-3 Jahre einen neuen Wagen bedeutet schon einen großen Wertverlust, der halt einfach weg ist.
    Gut : mit dem Kauf eines Jahreswagens federst du einiges vom Wertverlust ab, aber ein Wagen amortisiert sich, wenn man davon sprechen kann, wenn du den min. 6-8 Jahre fähst, weil dann der größte Wertverlust lange vorbei ist und man in der Zeit fast immer, außer es ist ein TSI von VW, stress- und pannenfrei fahren kann.


    Ich habe auch einen Freund, der laufend einen neuen Wagen will.- Der gute betreibt das Leasing und vergräbt viel Geld, damit er, das muss man zugeben, schicke Wagen fahren kann, dich ich mir nicht leisten könnte.
    Aber letztlich geht kein Wagen in seinen Besitz :(

    Welcher Tucson läuft denn bei 250 in den Begrenzer? ?( Wusste nicht, das es dieses Modell auch mit 300 PS gibt.Die 250 km/h Grenze halten die meisten Hersteller für ihre Fahrzeuge. Wie früher die 100 PS Grenze beim Motorrad. Quasi als freiwillige Selbstverpflichtung.
    Eigentlich gibts das alles nicht mehr. Motorräder haben heute über 200 PS, und Autohersteller verdienen zusätzliches Geld damit, die 250er Beschränkung gegen Aufpreis rauszunehmen; und teilweise auch vorher erst noch ein entsprechendes Sicherheitstraining absolvieren zu lasse - kostenpflichtig.

    Dir ist sein ironischer Unterton wahrscheinlich entgangen :)


    Aber kurz zum Topic: VMAX und 0-100 sind eher zweitrangig. Was aber die Spreu vom Weizen beim Fahren trennt ist die Elastizität. Hier merkst du das im Alltag viel mehr und hast auch was davon.
    Zügig von 60 - 90 etc. zu beschleunigen ist einfach ein Spaßbringer und macht sich beim Fahren bemerkbar.


    Ich persönlich nutze das aufgrund von der oft nur marginalen Zeitersparnis und dem Mehrverbrauch nicht oft, aber wenn ich mal auf die Tube drücke, weil jemand an der Stoßstang klebt, ist es immer ein Spaß.
    Aber auch beim T-GDI ist der Sweet Spot bei meinem so bei ungefähr 2.400 rpm, da geht er am besten. D.h. trotz Turbo muss ich manchmal etwas zurückschalten.
    Aber nicht so stark wie bei einem klassischen Sauger.


    Jedoch fahre ich im Alltag gern hochdrehende Sauger. Der MX 5 ist, auch wenn ich als 1,90 Mann da sehr gequetscht sitze, einfach mega. Super agiler Motor mit wenig Drehmoment aber der dreht und dreht und dreht.
    Du musst einfach nur die kurzen Schaltwege "spielen" wie ein Pianist sein Klavier :)


    Ich weiß, dass die "Zeugen des Diesels" [also die Hardcore Diesel - Fans] das anders sehen, da für sie sportliches Fahren einfach die wenigen Sekunden des vielen Drehmmoments sind.
    Wobei der aktuelle ST Focus Diesel hier sogar mir als Anti-Diesel-Fahrer Spaß gemacht hat: was mich beim Diesel aber gestört hat:_ das plötzliche Wegfallen der Leistung ab 4500rpm.


    Liebe Grüße aus Freiburg

    So weit würde ich nicht gehen. Immerhin beschleunigt der 1.6 Gdi in 11,5 Sekunden auf 100. Dazu muss man den Motor bzw. die Gänge natürlichlich voll ausdrehen, was man mit Turbo oder Diesel so nicht kennt.

    Hi Refex,


    ich sehe das auch nicht so. Es war einfach nur meine Reaktion auf UBS.
    Der sieht den Sauger ja als potentielle Unfallquelle auf bergigen Autobahnen :)

    ich glaube, dass du dir ein Like von mir verdient hast.


    Deine Antwort hat mich dazu gebracht, meine Meinung bzgl. der Problematik eines Saugers auf bergigen Autobahnen im Hinblick auf die Gefahr, dass LKW´s von hinten reinknallen können, zu überdenken.


    Ich teile deine Meinung nun. Der Sauger ist eine Gefahr und man sollte sehr gut überlegen damit auf bergigen Autobahnen zu fahren.
    Zudem gebe ich Dir nach dem Absenden dieses Beitrages eine Like.

    @hobo
    Ich hatte einen 130 PS Leihwagen und muß auf die Autobahn am Berg. Da muß man schon aufpassen, daß einem die LKW's nicht in den Kofferraum knallen. Aber jeder, wie er es gewöhnt ist. Hier ging es jedenfalls um die Abregelung.

    Ubs: ernsthaft, wer so fährt, der ist entweder 18 Jahre und kennt keine Sauger, oder hat einfach eine etwas "simplere" Auffassungsgabe im Hinblick auf Drehzahl und Leistung. Selbst mit unserem alten und schweren V70 Volvo Kombi der auch nur 130PS hatte, ging es, vorausgesetzt dass man sinnvoll schaltet, auch OK den Berg hoch.
    Ich denke, dass der gute Ubs einfach Sauger nicht so sehr mag wie seinen Diesel und hier den Sauger aber gern wie einen Diesel fahren möchte.



    Zum Thema Highspeed: ab 200km/h hast du einen solchen Widerstand, dass es immense Ressourcen benötigt, um hier nochmals 10 -20 km/h zu beschleunigen.
    Geht man den, in meinen Augen dämlichen, Weg des Chiptunings, werden letztlich nur die Einspritzzeiten verlängert und der Turbo "darf" heftiger drehen. Leider bedenkt keiner der Chips-Fans, dass diese Komponenten natürlich nicht dafür ausgelegt sind diese Mehrleistung dauerhaft generieren zu "dürfen".
    Für viele "etwas simplere Zeitgenossen" ist es ja das höchste der Gefühle, wenn das Drehmoment angehoben wird. Das wird dann fälschlicherweise mit mehr Leistung verwechselt.
    Auch hier ist natürlich die physikalische Tatsache nicht zu leugnen, dass unser 0815 Standard Getriebe auf die 265 NM (+ - wenige NM Toleranz) ausgelegt ist. Aber gut, es ist dein Auto.
    Mir tun dann immer die Käufer leid, die solche Autos als Gebrauchtwagen erwerben und der Verkäufer den Chip vorher entfernt :(


    btw: Highspeed macht wenig Spaß. Jeder kann geradeaus schnell fahren.
    Holt euch einen kleinen Flitzer á la Swift Sport oder ST Fiesta und geht auf die Bergstraßen.

    Ganz ehrlich, das mit der Position eines Navis ist wichtiger, als die Frage, ob aufgesetzt oder nicht. Wenn es zu weit unten wäre, dann stört es während der Fahrt auch extrem.
    Optisch mochte ich die aufgesetzten zwar auch nicht so, aber dass DAS EIN KRITERIUM für den Kauf sein sollte, das ist schon sehr "kreativ".


    Letztlich wäre mir bei einem neuen Tucson wichtig, dass die Lenkung direkter und nicht so synthetisch wirkt. Hier ist mein Vergleich mit Ford und Mazda doch so, dass diese Hersteller ein um Welten besseres Feedback der Straße geben. Einfach nur den Lenkwiderstand zu verhärten, ist letztlich nicht das perfekte Mittel.


    Auch die Soundanlage müsste beim neuen deutlich besser werden. Plastik-Landschaft stört mich nicht so sehr, da wir unser Auto ja mit Navi und Turbo-Benziner für letztlich nur 22K neu erhalten haben als "deutsches Modell".
    Hier muss man dann auch realistisch sein.
    Ein Duster von Dacia wäre in der Ausstattung mit dem Turbobenziner nicht viel billiger und die Teile sind eine deutliche Klasse bescheidener.

    So, dann packe ich auch noch eine WIederholung dazu:
    unterschätzt mir nicht den Tempomat !
    Während ich mich schwer tue mittels Gaspedal im 6.Gang mit einigermaßen konstant 50 durch die Stadt zu fahren, ist das für den Tempomat überhaupt kein Problem. Ihr werdet staunen, wie weit links der Verbrauchsbalken bleibt ... und ja, der T-GDI schafft damit auch stadt-typische Steigungen (jedoch nicht die Eiger Nordwand).


    Inzwischen bin ich mir sicher, dass der T-GDI unter Optimalbedingungen auch eine Million Meter (also 1000 km) aus einer Tankfüllung kratzen kann.
    Als "Sparfuchs" lagen - dank Corona-bedingt freier Straßen - meine letzten beiden Reichweiten bei jeweils ca. 950km (aus 59-60 Liter E5).

    Hallo stbrumme,


    so sehe ich das auch, ergänzend kann man aber noch sagen, dass es in manchen Situationen sinnvoll ist, den Tempomaten zu deaktiveren (z.B. wenn du bergabfährst und hier mit Schwung und Feingefühl einiges sparsamer wärst).
    Die letzte Reichweite bei uns lag bei 904 Km aus dem vollen Tank und die Restreichweiste war nur noch bei 18km laut BC.
    Wieviel es dann letztlich wäre, weiß ich natürlich nicht, aber ich mag das Spielen mit dem Verbrauch, ist fast wie Playstation Spielen, wenn man sich als Ziel gesetzt hat, mit einer Tankfüllung einen neuen persönlichen Rekord zu schaffen :)
    Dann werden selbst öde Strecken spannend.

    Ich habe mir mal die Verbrauchsdaten des 1.6 GDI T-GDI bei spritmonitor.de für Fahrzeuge ab 2015 angeschaut. Die Auswahl habe ich eingeschränkt auf User, die dort innerhalb des letzten Monats Eingaben gemacht haben.


    Als Durchschnittswert 8,94 Liter/100km heraus.


    Erstaunlich, wie einige es schaffen, diesen Wert um bis zu 2,5 Kiter/100km zu unterbieten...

    Ich hoffe, dass meine Wiederholung hier niemanden nervt:


    der TGDI ist, sofern man weiß, wie man ihn am sinnvollsten fährt, durchaus ein sehr sparsamer Motor: Als Schalter sind auch im Freiburger Stadtverkehr immer Werte von 7 Komma drin.
    Mit Landstraße und Stadt im MischMasch kannst du die Vorteile des Turbo ausnutzen und hier komme ich fast immer auf errechnete Verbräuche von 6,5 - 7,2 Liter. In Frankreich bei ca. 85km/h auf Landstraßen sind Werte von 5,7 Litern, wenn man viel "segelt" ohne Probleme machbar. Aber dann bist du sehr entspannt unterwegs.


    An alle, die sich bzgl. den 10Liter und Mehr Verbräuchen aufregen: zu 90 % liegt es an eurem rechten Fuss und einer digitalen Fahrweise: Mein Vater fährt seit kurzem einen Ford KUGA Turbobenziner. Auch hier das große Meckern.
    Ich habe, ohne den Wagen zu kennen, das Ding mit 2,5 Litern weniger als er laut B.C. gefahren und nicht länger für die 38km lange Strecke gebraucht.
    Er fährt aber auch sinnlos "digital", und bremst viel zu füh, statt mit vorausschauender Fahrweise an die Ampeln / Kreuzungen ranzurollen. Mit der Motorbremse kann man sogar hier sehr dosiert die Geschwindigkeit anpassen.


    Ich überlege mir ernsthaft mal eine GO PRO zu nehmen und mal 100km zu fahren und damit ein Tutorial zu machen, um den 10Liter aufwärts FahrernInnen ein paar Anhaltspunkte zu geben, an was man sich orientieren kann.


    Unser privater über 20.000 km errechneter Verbrauch liegt aktuell bei 7,11 Litern. Wäre wir auf dem Land, wäre eine 6,5 Locker drin.



    liebe Grüße aus Freiburg

    Naja ganz so schlimm kann die Leistungssteigerung ja nicht sein, bei KIA gibt es die 204 PS Serienmäßig beim gleichen Motor

    Der Motor wird wahrscheinlich etwas angepasster sein.
    Das war ja bei den 1,9 TDI und den TSI Motoren bei VW auch so, dass zwar der Hubraum gleich war, aber entsprechende Änderungen an den Parts vorgenommen worden sind.


    Mehr Drehmoment geht ja nicht aus dem Nichts heraus, sondern durch längere Einspritzzeiten oder / und mehr Luft im Lader.
    Dann dreht der Lader aber mehr. Selbst kleine Veränderung im Null - Komma-Bereich bedeuten, dass der Lader einige tausend Mal mehr drehen wird.


    Bei unserem 1,6 TGDI kenn ich die Reserven nicht, wage aber zu behaupten, dass der Vergleich mit dem 204PS Motor von KIA nicht viel bringt, da hier auch ein max Drehmoment von 265NM anliegt.
    D.h. hier ändert sich nicht viel außer die max. KW Zahl bei einer bestimmten Drehzahl.


    Ich tue mich schwer, bei einem super gewöhnlichen 0815 Motor wie dem T-GDI irgendwelche Performance-Schübe zu geben. Ganz ehrlich, was kann man denn von einem stinknormalen 1,6 Liter Turbo erwarten?
    PEUGEOT hat für seine Turbo 1,6er Motoren extrem viel Aufwand betrieben, um diese auch bei über 200 PS haltbar zu bekommen....