Beiträge von Grzegorsz

    Mit verschwendeter Lebenszeit meinte ich nicht die längere Fahrzeit, sondern den entgangenen Fahrspaß. Ein Spritfanatiker kann das sich nicht verstehen.


    PS: Alles andere, was du schreibst, hast du schon zigmal geschrieben. Also nichts neues.


    Ich bin mal in Polen per Anhalter gefahren, der Fahrer war so ein Superobersparer, daß er bei seinem Warzschawa jeden Berg hinab den Motor ausgemacht hat. Zum Glück hat das europaweit keine Schule gemacht. :)

    Ja als gebürtiger Pole kenne ich das :)
    Ich kann verstehen, was du meinst.
    Weißt du, ich fahre im Alltag durch glückliche Fügungen, Kontakte und Freunde immer wieder Fahrzeuge, die Fahrspaß im "sportlichen Sinne" definieren. <-- hier meine ich nicht die reine Motorleistung, weil es primär das Leistungsgewicht ist, welches überzeugt.


    Beim Tucson kann ich trotz der 177ps Turbo meinen Fahrspass am meisten SUBJEKTIV empfinden, wenn ich besonders flowig und rund fahre. Keine Hektik dafür Harmonie. Ich verstehe, dass das andere anders sehen.


    Hier habe ich das Glück regelmäßig Autos wie einen GT86, einen I30N (leider ohne Sperre), einen Abarth 500 und alle paar Monate eine Elise mit Kompressor fahren zu dürfen (auch wenn ich mich quetschen muss, um zu fahren). Das sind nicht die OVERKILL Sportwagen, aber immense Spaßmacher. Gerade erst vor zwei Wochen hatten wir den Megane RS (letzte Generation) da. Auch superber Spaß
    Diese Fahrzeuge sind etwas ganz anderes als der TUCSON.


    Aber wenn ich diese Autos für einen begrenzten Zeitraum gestellt oder von Freunden geliehen bekomme, dann koste ich das richtig aus.
    Dafür geht es dann immer in den Schwarzwald oder in die nahe gelegenen Vogesen. Mir geht es da nie um GERADEAUS-Heizen. Das kann jeder.
    Aber die Art und Weise, wie diese Autos auf engen Bergstraßen funktionieren, zeigen mir, dass ich mit dem Tucson lieber meine HARMONIE-FAHRTEN zelebrieren sollte.


    Bald steht die Fahrt im Lancer EVO an. Ich freue mich tierisch darauf.


    Wünsche dir einen schönen Abend, Ubs und ich kann deinen Kommentar wirklich gut nachvollziehen.

    @Grzegorsz


    Wenn man den Diesel so fährt, wie du deine Fahrten mit dem Benziner beschreibst, kommt man mit weniger Sprit aus. Das wäre aber schade um die Lebenszeit, die man vertut.

    Hi Ubs :)
    ich bin immer wieder überrascht, dass so viele denken, ich würde dann schleichen. Mitnichten. Ich behaupte mal, dass es möglich ist, ökonomisches und flüssiges Fahren zu vereinen.
    Lustigerweise sind wir diese Strecke mit zwei Fahrzeugen gefahren. Mein Vater fährt einen ähnlich motorisierten Ford Kuga Turbobenziner. Er fährt, so wie die meisten hier, und "verschwendet seine Lebenszeit nicht" :)


    Auf unserer 340km Fahrt ist er so wie immer gefahren ohne sich um ökonomisches Fahren zu kümmern. Das Ende der Geschichte: Er war 14 Minuten vor mir am Ziel und hatte laut B.C. (ich habe ihn als Verbrauchs-Fetisischst darum gebeten) einen Verbrauch von 11,4 Litern. Real dann knapp 12 Liter /100km


    Klar habe ich 14 Minuten meiner Lebenszeit verschwendet, aber ich kam easy entspannt an und konnte signifikant sparsamer fahren.


    Meine Fahrweise provoziert ihn aber auch. :) da bist du bzw. viele hier im Forum nicht allein

    Krass, ich habe dann mit dem T-GDI Verbräuche wie die Dieselfahrer hier :)


    Ich glaube aber, dass es am fehlenden Allrad liegt, dass ich hier sparsamer fahren kann.


    Gestern Autobahn gefahren: Tempo max. 140 km/h sonst 130 laut Tacho als eher 126 in Real.
    Verbrauch an der Tankstelle errechnet: 7,6 Liter.
    Trick: Konstantes Fahren: bei Hindernissen rechtzeitig vom Gas gehen und "segeln" lassen.

    Jetzt bei 40.000 geht der Verbrauch nochmals runter.
    Wir sind regelmäßig in Frankreich unterwegs. Hier mit viel Landstraße und meiner vorausschauenden Fahrweise, gehen reale Verbräuche von 5,6 Litern, sofern ich bissle den Wagen segeln lasse.
    Autobahn gleite ich eh max 120 km/h und dann geht der Schnitt am Ende, wenn ich es an der Tanke dann ausrechne, auf max 6,3 - 6,6 Liter hoch.


    Aber ich gebe zu, dass ich das als kleine Herausforderung sehe und es mir eben gewaltigen Spaß macht, ökonomisch zu fahren, ohne dabei zu schleichen.
    Positiver Nebeneffekt: Unsere Bremsscheiben und -beläge sehen nach wie vor sehr gut aus. Der Hyundai-Meister hat mich gefragt, ob da was getauscht wurde :)


    Ich weiß aber, dass ich 90 % der 0815 Fahrer sicherlich trigger, wenn ich nicht an eine rote Ampel beschleunige sondern mich easy dranrollen lasse.
    Auch, wenn ich in eine geschlossen Ortschaft reinfahr, geht ich recht früh vom Gas, arbeite mit den Gängen und nutze die Motorbremse.


    Alles in allem haben wir einen in der Excel-Tabelle festgehaltenen Verbrauch von 6,8 Litern mit regelmäßigem Stadtverkehr in Freiburg und Kurzstrecken. Aber eben auch Landstraße.
    Den Turbo vom TGDI nutze ich selten, aber will ihn nicht missen :)



    Fazit meines Beitrages: Es scheint, dass alle 5.000km der Verbrauch messbar geringer wird.

    Die Radkästen sind durch das eckige Desing leider ähnlich unschön, wie beim RAV4 von Toyota.
    Sonst aber sehr schönes Design.


    Man hätte für die Optik aber die Abgasanlage nicht einseitig platzieren sollen. Es wirkt in meinen Augen immer hochwertiger, wenn diese links und rechts ist.
    Lenkrad ist interessant und mal was anderes.
    Konsole ist top!
    Front ist sensationell schön.
    Felgen etwas zu verspielt aber ok


    Liebe Grüße

    Danke Sporty für die Fotos und die Infos.


    Ich bin bei Neuanschaffungen irgendwie noch oldschool. Möchte das in natura sehen. Zumal unser Wagen erst 2,5 Jahre ist, da denke ich, dass es ökologischer und ökonomischer Harakiri ist, sich in dem Fall einen neuen Wagen zu holen.


    Die Wirtschaft wird es freuen, aber ich bin immer wieder überrascht, wie schnell Leute ihre Autos erneuern. Wenn ich bedenke, was da an Energie und letztlich auch Emissionen reinging in die Herstellung, möchte ich das möglichst lange fahren, um es wenigstens halbwegs zu amortisieren.


    Ich merke aber, so ehrlich bin ich, dass ich im Alltag häufig mit dieser Haltung in der Minderheit bin.
    Naja, bin wohl ein Rentner im Körper eines 37 jährigen.


    off topic: unser nächster Wagen wird wohl E- oder Fuelcell. Sind am Weekend den ID3 gefahren. Das one-pedal-Fahren, (fast) ist sensationell. Ich hatte mit meiner Opa-Fahrweise einen Verbrauch von 13kW/h auf 100km, nur weil ich vorrausschauend fuhr. Wie entspannt du auf 120 bist, das war genial.
    Die Verarbeitung ist leider wirklich etwas bescheiden, soweit man sich die unteren Plastikelemente im Innenraum anschaut. Sonst aber kein Grund zum Meckern für mich.


    Aber ich würde natürlich Hyundai den Vorzug geben, wenn die E-Autos kommen. Der Ioniq gefällt mir, aber ich sitze darin als 1,95 Mann sehr schlecht. Im ID 3 war es super entspannt.


    Einen schönen Start in die neue Woche

    Die größte Enttäuschung war in meinen Augen der neue RAV4 (optisch)
    Gerade von der Seite ist das eine Ansammlung an Kanten und Ecken... es wirkt nicht harmonisch.


    Dafür ist die neue Celica und die neue Supra :) TOP!!!

    @Luckytucsondriver wäre aber mal ein vernünftiger Kompromiss aus Hubraum und Leistung. Vielleicht gibt's ja diesmal nicht nur ne N-line sondern einen echten N ^^ denke das die 1.6 er Benziner alle um eine hybride Antriebstechnologie erweitert werden.

    Das würde nicht wirklich viel Sinn machen.


    Da ich den N30 mehrmals gefahren bin, (leider besitze ich ihn nicht), kann ich dir sagen, dass ein N-Tucson entweder der übelste Säufer wäre und aufgrund der Masse übersteuert, dass man damit nur geradeaus Spass haben kann.
    Dass sie einen Power Diesel im Stil Kodiaq RS bringen halte ich für ausgeschlossen.
    Generell ist das ja auch absurd, einen Hot-Hatch in SUV-Segmenten zu bringen. Das Klientel möchte zu 90% eh nur den Diesel-Bumms, der halt nach 2000rpm wieder vorbei ist, aber da die eh nur auf der Autobahn heizen, ist das da egal.
    Härtere Federn würden den N-Tucson im Alltag sehr unkonfortabel machen.


    Wenn man sich die klassischen Käufer anschaut, dann wird kein Herr um die 50 mit einer SUV-Kravall-Büchse heizen wollen.
    Zudem ist jedes Kilo weniger besser.
    Ich hatte im Schwarzwald extrem viel Spaß mit dem I30N (mittlerweile beide Versionen 250PS ohne Sperre und die Performance Variante).
    Die 25 PS merkt man im Alltag nicht, aber die Sperre ist in sehr engen Kurven er"fahrbar" :) aber auch ohne ist das schon großes Kino.


    Wobei, und da spricht der Nostalgiker in mir: Den größten Spass hatte ich im GT86. Sauger mit nur 205NM aber du kannst den drehen und drehen und drehen,
    Herrlich, und eine Straßenlage mit den Pilotsports, das war schon hammer.
    Geradeaus ist der 200PS Diesel um Welten dynamischer, aber die Berge hoch, das ist unbezahlbar :)



    Back zum Topic: Das neue Lichtdesign des neuen TUCSON ist in meinen Augen wunderschön. Erinnert ein wenig an Blade-Runner

    Hallo Gerd,


    nun ja, wer monatlich 500,- € oder mehr für die Leasingrate plus noch die Anzahlung für Leasing zu Beginn zahlt, investiert am Ende der Laufzeit plus minus 15.000€.
    Ich finde es dann schon hart, dass man am Ende nichts davon hat, außer eine Weile lang ein tolles Auto zu fahren.


    Hier würde ich lieber einen 4-5 Jahre alten gebrauchten Premiumwagen kaufen, welcher eine saubere Wartungshistorie hat :)
    Dieser Wagen gehört dir, und kannst ihn bei Bedarf auch verkaufen.


    Mein Freund möchte aber gern die neuesten Dinge fahren.