Beiträge von Grzegorsz

    hey Volker, super ich scheine da ins Wespennest gestochen zu haben. Finde ich nicht schlimm, aber rege dich nicht auf, meine Intention ist wirklich ne gute.
    Fahrkönnen ist etwas, was aus vielen Komponenten besteht:


    Vorausschauendes Fahren ist eine davon.
    Wie ein Trottel das Gas durchzudrücken und auf der schnurrgeraden AB mit 220 und mehr zu fahren ist kein Können.
    Da überschätzen sich einige auch gern, aber gut, das jedem, wie er will.


    Klar kann ich belächelt werden, ok kein Problem. Ich stehe drüber.
    Ich darf beispielsweise regelmäßig eine alte Elise MK1 fahren, da unser Chef da recht locker mit den Kollegen ist.
    Es ist ein Rechtslenker und dieses Auto zeigt mir, wie durchwachsen man fährt. Es fordert dich, du musst "fühlen" und spüren.
    D.h. ich halte mich in diesem Punkt nicht für Walter R. sondern lerne die unterschiedlichen Facetten des Fahrens.

    @'Ubs:


    meinst du, dass es mir darum geht, andere als dumm zu bezeichnen, oder dass ich mich als super Fahrer aufspielen möchte?
    Ganz ehrlich, die Antwort ist Nein.
    Ich schätze das Forum für den Austausch. Aber ein Austausch muss auch bedeuten, dass man offen und konstruktiv miteinander spricht.
    Ihr könnt euch natürlich gern eure LIKES fürs aufs Schulter-Klopfen und gegenseitig recht geben verteilen, aber das führt zu recht wenig.


    Diejenigen, die im Gebirge leben, wobei das sicherlich nicht 90% der User sind, werden die von mir beschriebenen Techniken nicht umsetzen können.
    Aber das Argument mit den Bergen zählt nicht sehr.
    Beispiel: ich fahre regelmäßig von Freiburg nach Titisee-Neustadt. Das geht ordentlich berghoch. ABER..... Es geht auch wieder bergab, wo ich viel wieder reinholen kann, da ich ich auf den Straßen nicht übermäßig aufs Gas drücken muss.
    Auch nutze ich die Motorbremse... <--- geht aber halt nur beim Schalter sehr easy.


    Dann gibt es Tage, da fahre ich um Freiburg in der Rheinebene.
    Das bedeutet, dass ich unterm Strich die Median der deutschen Straßen fahre.

    Hi und guten Morgen,


    ich wollte da keine Lawine lostreten, sondern nur hinweisen, dass es möglich ist, und zwar ohne zu schleichen.
    Anhand der Reaktionen habe ich aber gesehen, dass ich da ein Thema angesprochen habe, dass nicht gern gehört wird...


    Alleine heute auf dem Weg zur Arbeit konnte ich sehen, warum die Leute sich später über ihre Verbräuche aufregen.
    Sinnloses Beschleunigen, auch wenn ca. 100 m weiter schon der Verkehr staut. Die Quasquais, Tiguans etc. kämpfen erbittert um jede kleine Lücke.
    Ich fahre an eine rote Ampel, lasse mich die letzten 40 m hinrollen, die meisten überholen mich auf der Nebenspur (ist 2 Spurig), um dann wieder hart abzubremsen.
    Es wird grün, die Jungs und Mädels hauen voll rein, um wieder abzubremsen, weil 50 km/h ist. Dann kurz Landstraße. Vollgas auf 110 oder mehr. Sie bremsen beim nächsten Dorf hart ab.
    Ich fahre gemütlich und bin ca. 30 Sekunden später wieder bei ihnen an der Ampel....


    Hier ist die Antwort.
    Ich gebe stbrumme recht, dass die Übersetzung beim T-GDI vorteilhafter ist. Das ist offiziell auch recherchierbar. Wichtig ist dabei, dass man sich bewusst ist, wie ein Turbo arbeitet. Dann kann man vieles zu seinem Vorteil nutzen.


    Dieser Thread wäre sinnvoll und zielführend, wenn sich die Fahrer, die sich über ihren hohen Verbrauch ärgern / wundern, darauf einlassen würden, objektive Effizienz-Fahrtechniken anzuwenden.
    Dann könnten wir vergleichen und debatieren.
    Aber so bin ich hier der lästige User, der aufzeigt, dass es anders geht.


    Ganz ehrlich, ist euch nie in den Sinn gekommen, dass die tollen Verbräuche vom User "STBRUMME" keine Magie sondern Fahrkönnen sind?


    Sonnige Grüße und ich freue mich auf einen konstruktiven Austausch.

    Hi Volker,


    bzgl. der Straßen, die man fährt, denke ich das Gegenteil und finde die Diskussion gerade heute in Zeiten vermehrter Co2 Ausstösse nicht unwichtig.
    Ich bin mir sicher, dass die Straßen, die ich fahre, eine Median (siehe Durchschnitt) der in Deutschland üblichen Straßen aufzeigen.
    Da ist alles dabei. Überland. teils viele Ortschaften. Großstadt mit Ampeln und AB.


    ES LIEGT AM FAHRSTIL!!! und genau da möchte ich den Finger in die Wunde legen. Es erfordert nicht viel, um mit dem 2WD Schalter recht vernünftige Verbrauchswerte zu erzielen.
    Automatik und DCT oder Wandler lasse ich außen vor. Wo ich aber sicher bin, das ist der 2WD T-GDI.
    Gerade der Turbo kann sinnvoll genutzt werden und generiert deutlich mehr Reserven als der Sauger bei minimal höherem Verbrauch. Voraussetzung ist eine gezielte und durchdachte Anwendung.


    Dass das die Leute nicht beherrschen entsetzt mich. Auf der anderen Seite gibt es Fahrer wie STBRUMME, der sehr gute Verbrauchswerte erzielt.


    Kann mir nun vorstellen, dass nun das: "ABER ICH FAHRE, WIE ICH WILL" oder "ICH WILL NICHT SCHLEICHEN" etc. kommt. Sei´s drum.


    FAZIT: SPARSAM?


    Man kann, wenn man will. Man muss halt aber auch wollen.

    Krass Leute, wenn ich das lese, stelle ich mir die Frage, was ich wohl anders mache....


    Ich fahre einen 2WD T-GDI.
    Mein Minimalverbrauch auf geraden Landstraßen lag bei 5.1 laut B.C. Hier ist mir klar, dass das real wohl ca. 5,7 sind, aber das ist super.
    Hier bin ich smooth auf der Landstraße gecruist. Max. 95km/h und easy immer ausrollen lassen.


    In der bösesten Rushour mit Kurzstrecke in Freiburg ist mein Rekord als MAXIMALVERBRAUCH 10,1 laut B.C.
    Da ist das aber mit viel Stop and Go und Ampeln etc.


    Ich führe ja meine Excell Tabelle gut regelmäßig. Stand 25.07.2018 (letztes Mal tanken) ist der errechnete Schnitt 7,3 aufgerundet.
    Stand knapp 9.000 km erfahren.


    Ich habe auch nicht das Gefühl, dass ich ne Schnarchnase bin beim Fahren. Auf der A.B. bin ich auch mit ca. 140 km/h am Fahren.
    Selten mehr als 160 km/h.

    Ich finde, dass es nicht im Widerspruch steht, dass die Haltbarkeit der Bremsen moniert wird. Wichtig ist aber zu schauen, ob andere Hersteller besser sind.
    Sind sie meines Wissens nicht :)


    Evtl. ist auch die Frage gerechtfertigt: Der FETT-SACK ist relativ schwer und nicht wenige werden u.U. bisher leichtere PKW gefahren haben.
    Dies wird sicherlich auch einen Einfluss auf den Verschleiß haben.
    Es ist letztlich die Fahrweise entscheidend.
    Ich kenne es vom alten Volvo V70, der auch ziemlich schwer war. Trotzdessen konnte ich lange mit den Bremsen / Scheiben und Belägen fahren, da ich etwas angewendet habe, was viele heute vernachlässigen.... VORAUSSCHAUEND FAHREN... ROLLEN LASSEN... ABSTAND...NICHT NUR BREMSEN - SONDERN AUCH RUNTERSCHALTEN



    Das alles "spart" Verschleiß. Wer aber wie ein "Vertreter im Kombi-TDI" über die Straßen fegt, wird das quittiert bekommen. Zugleich auch Leute, die digital bremsen.
    Daher ist natürlich der FAHRSCHUL-TUCSON doppelt ge--rscht, da schwer und von Fahranfängern anders rangenommen.

    Hi,


    da schließe ich mich gerne an. Seit Dezember 2017 fahren wir den FETT-SACK und haben viel Freude an dem Wagen.
    Nachdem unser damaliger fast 20 Jahre alter VOLVO Kombi peu á peu mit den Fensterhebern und der Klimaanlage Ärger machte, sind wir entspannt und ohne Marken-Fokus auf die Suche gegangen.


    Wie der Zufall es so wollte, war gerade an diesem damiligen Samstag, bei HYUNDAI Tag der offenen Tür und Probefahrt-Event.
    Also rein ins Vergnügen. Da meine Partnerin im Bereich Brennstoffzellen forscht, war unser Blickfang der IONIQ Plug In Hybrid.
    Er hätte für die meisten Fahrten in Freiburg elektrisch fahren können und zur Not gehen mit dem Benzinmotor auch weite Fahrten.
    Leider war er Platztechnisch zu klein. Ich bin 1,95 m und hinter mir konnten die Kids nicht sehr gut sitzen. Der kleine Kofferraum und das Verbot einer Dachbox haben den Ioniq leider ausgeschloßen.
    Dann eben der I40 Kombi. Leider waren die tollen Angebote nur für DIESEL erhältlich. Wir sind nie DIESEL-FANS gewesen. Auch von der flachen Frontscheibe her, war es für mich mit meiner Größe schwer....


    DA STAND ER DANN!!! Der TUCSON. Obwohl meine Partnerin und ich uns SEHR OFT über SUV-FAHRER lustig gemacht haben (in Freiburg sieht man vor allem 1,55m große Blondchen im SUV), mussten wir leider zugeben, dass der TUCSON super viel Platz anbietet und die Optik uns sehr gefiel.
    AB ZUR PROBEFAHRT: Zunächst der 132 PS SAUGER. Fazit: Genauso träge, wie unser alter VOLVO aber ohne den geilen V5 Sound :) Als wir dann mehr mit der Drehzahl gearbeitet haben und höhertourig fuhren, hat es sich relativiert. Es ging. Aber die Power war der wuchtigen Optik des TUCSON nicht würdig.
    Daher den Turbo-Benziner: Fazit: Super, wir konnten sehr smooth fahren und da setzt der Turbo kaum ein. Wenn du aber mal Leistung brauchst, dann ging das Ding im Vergleich zum Sauger erstaunlich gut. Ein Überholmanöver bei 70 - 100 km/h war sehr schnell erledigt.
    Wir wußten sofort: es wird der Turbo.


    FAZIT NACH KNAPP 9.000 KM:
    Fahren macht ertaunlich viel Spaß. Das Fahrverhalten ist im Vergleich zum VOLVO straffer und trotz der Leistung, verleitet es nicht zu Rasen.
    Wir haben einen errechneten Verbrauch von 7,7 Litern. Führe da ne Liste am PC :)
    B.C. zeigt 7,2 als Langzeitverbrauch, aber das ist die übliche Abweichung.
    Qualitätseindruck: Die silbernen Kunststoffe wirken etwas billig auf den zweiten Blick. Das Navi ist aber super. Schnell genug und tolle Darstellung. Der Sound des Motors ist etwas mau, da war der Volvo genial. Zwar wenig Leistung aber dafür der V5 mit tollem Sound.
    Sitze sind für mich sehr gut, und straffer als die Ledersitze des Volvo. Wir haben die Stoffsitze im Tucson.
    Platz für unsere Kids ist jede Menge da. Das gefällt uns allen sehr gut. Bremsen sind super, ich hatte mehrere Situationen, in welchen mir die Leute böse die Vorfahrt genommen haben.
    Klima ist recht schnell. Bisher sind wir super zufrieden mit dem Wagen, gerade für den Preis. NAvi, 17 Zoll und Turbo Benziner für ca. 22K waren ne echte Ansage.


    Interessant ist, dass der Wagen oft auf Parkplätzen von anderen betrachtet wird. Er ist viel seltener als der 0815 Tiguan und gefällt mir viel besser. Höchstens die Range Rover oder der Mazda gefallen mir ähnlich gut :)

    etwas off topic aber wichtig:


    beim Einfahren bitte darauf achten, dass du dem Motor die unterschiedlichen Drehzahlen "beibringst".
    D.h. im Spektrum von 1.250 rpm - 4.250 rpm fahren. Nicht einfach nur mit 1.800 rpm gleiten. So die Aussage des KFZ Meisters meines Händlers.
    Es erscheint mir logisch, dass der Motor gleich von Beginn realistisch benutzt werden sollte.


    Habe das beherzigt und nun nach 8600km ist das Fahren schön dynamisch. Hatte generell das Empfinden, dass das Dickschiff nach ca. 3000 km plötzlich erkennbar agiler wurde.
    Durch den Turbo und die für ihn typische Drehmomentkurve habe ich bisher auch keine Hoch-Drehzahl-Phasen gebraucht. max. 5.500 rpm für ne Weile.


    Verbrauch hat sich in den letzten 5.000 km bei errechneten 7,4 Litern eingepegelt. Darin sind auch regelmäßige Stadtfahren in und um Freiburg.


    Sonnige Grüße