Ich hatte ja in diesem Thread bereits etwas geschrieben und verstehe nach wie vor die Aufregung und das Gejammer nicht.
50.000 bis 60.000 km sind eine völlig normale Lebensdauer für eine Bremsanlage an der Vorderachse. Ich hatte in den letzten 15 Jahren 4 Neufahrzeuge, die alle in diesem Rahmen lagen. Focus Kombi, Mondeo Kombi, Mazda5 und Ford C-Max. Alle mit einer ordentlichen Motorisierung und Ausstattung. Für den normalen Verbraucher mit viel städtischem Einsatz des Autos ist das absolut in Ordnung.
Selbst zu meinen Kfz Mechaniker Zeiten hielten die Anlagen bei Golf 2 und Co nicht wesentlich länger.
Ihr müsst euch schon entscheiden. Wollt ihr ein 1,6 Tonnen Fahrzeug mit Bremswegen deutlich unter 40 Metern, geht das logischerweise zu Lasten des Materials; auch wenn man nicht permanent ne Vollbremsung macht.
Höhere Haltbarkeit ist auch kein Problem. Dann liegen wir aber wieder bei Bremsleistungen wie vor 20 Jahren. Wollt ihr das???
Die Bremsleistung eines modernen SUV liegt heute auf dem Niveau von Sportwagen von vor 20 bis 25 Jahren.
Ist bei Reifen übrigens ähnlich. Super Haftung und Reserven kosten nun mal Lebensdauer.
Wer SUV fährt und sich dann über höhere Folgekosten wundert, hätte sich vielleicht vorher informieren sollen.
So, das musste jetzt raus...