Beiträge von Maximilian

    Gibt es noch Erfahrungswerte bezüglich der "Original" Hyundai/Pioneer Aufrüstlösung aus diesem Thread? Für knapp 450 Euro inkl. Einbau wäre das ja ein echter Schnapper.
    Die Anlage vom MJ. 2018 ist gegenüber der Vorgängerlösung schon um einiges besser. Aber mir fehlt es einfach immer noch ein wenig an Druck und Klangklarheit.


    Brauche kein Soundsystem der Spitzenklasse, aber vernünftiger Klang wäre schon wünschenswert.

    Schau mal in die aktuelle Autobild. Da ist ein Sommerreifentest drin drin. Zwar mit einer anderen Reifengröße, aber die Ergebnisse sollten ziemlich ähnlich sein.


    Allgemein kann man sagen, das aktuelle Reifen eines Top Herstellers durchaus zu empfehlen sind. Continental, Michelin und Good Year kann man eigentlich bedenklos kaufen. Habe von allen Herstellern schon sowohl Sommer, wie auch Winterreifen gefahren und war mit allen sehr zufrieden.
    Wenn man in so Tests liest, das vielleicht ein Reifen "leichte Schwächen bei Kurven Aquaplaning" hat, kann man dies durchaus vernachlässigen, wenn alles andere stimmt. In den Bereichen, in denen diese "Schwäche" vielleicht auftritt, sollte sich der Otto Normal Autofahrer nicht bewegen im normalen Straßenverkehr.


    Mein persönlicher Favorit ist bisher eigentlich immer Conti gewesen. Nie schlechte Erfahrungen gemacht und ein ordentliches Preis/Leistungs/Haltbarkeitsverhältniss.

    Also Klima scheidet definitiv aus. Die Klimaanlage ist mit unter Druck verflüssigtem Gas gefüllt. Bei einem Leck würde sie nicht tropfen, sondern verdunsten. Das Öl was in der Klima zugemischt ist, ist farblos. Grün ist nur drin, wenn vorher schonmal jemand aufgrund eines Defektes der Klimaanlage (zu wenig oder keine Kühlleistung) Kontrastmittel in die Anlage gefüllt hat; das kommt aber unmöglich an der Hinterachse raus.


    Eigentlich bleibt nur Öl vom Hinterachsdifferential / Haldex Kupplung, oder Bremsflüssigkeit.


    Haste mal den Finger in die Brühe getunkt? Fühlt es sich schmierig/ölig an, oder eher wässrig/dünnflüssig?


    Schau einfach mal im Motorraum nach, ob noch genügend Bremsflüssigkeit im Behälter ist. Unter Minimum, dann ist das das Problem unterm Auto (weiterfahren nicht gut), Behälter auf Maximum oder knapp drunter, dann bleibt eigentlich nur der Hinterachsantrieb.

    10,5 ist schon recht hoch. Wobei der Verbrauch in den ersten 5000 bis 10000 Km durchaus höher sein kann, wie danach. Einlaufphase eben und die Motor,- und Getriebeelektronik lernt ja erstmal deine Fahrweise kennen.


    Also in sofern geb ich Hyundai da mal recht. Noch kein Mangel.

    Also das Fahrzeug bei meiner Frau hat nun 39tkm runter und die Bremsklötze vorne sind fällig. Das hat mir die Werkstatt beim 30tkm Service schon gesagt das die nicht mehr bis 60er Service halten. Allerdings hat die Akustische Verschleissanzeige noch nicht gemeckert. Bremsscheiben hat auch schon einen Grat. Beim MB sind die Bremsklötze bei 60tkm fällig. Naja hab mal paar neue bestellt die demnächst getauscht werden. Ich denke bei 70tkm sind auch die Bremsscheiben runter.


    So ist das halt umso günstiger das Fahrzeug um so minderwertiger das Material. Das holen die sich im Aftersales wieder. Noch nicht mal bei MB kosten die vorderen Bremsklötze 130€. Soviel dazu.

    39000 sind natürlich schon arg kurz. Da muss ich dir Recht geben. Das geht sicher besser. aber die 60000 sind völlig in Ordnung.

    Ich habe für nächste Woche den dritten Termin wegen der Bremsen vorne.Scheiben abgedreht dann erneuert und jetzt ? Werde Berichten. Ich bin der Meinung wenn ein Fahrzeug eine gute Bremsleistung hat dann sollte auch die Qualität der Bremscheiben und Beläge dafür ausgelegt sein und das ist finde ich nicht der Fall.
    Schönes Wochenende :)

    Ich gehe mal davon aus, das du Bremsenrubbeln oder sowas hast? Da gebe ich durchaus Recht, das sowas nicht sein muss bei normaler Beanspruchung. Aber die Haltbarkeit bei einwandfreier Funktion mit ca 60000km ist nicht schlechte Qualität, sondern durchweg normal.

    Ich hatte ja in diesem Thread bereits etwas geschrieben und verstehe nach wie vor die Aufregung und das Gejammer nicht.


    50.000 bis 60.000 km sind eine völlig normale Lebensdauer für eine Bremsanlage an der Vorderachse. Ich hatte in den letzten 15 Jahren 4 Neufahrzeuge, die alle in diesem Rahmen lagen. Focus Kombi, Mondeo Kombi, Mazda5 und Ford C-Max. Alle mit einer ordentlichen Motorisierung und Ausstattung. Für den normalen Verbraucher mit viel städtischem Einsatz des Autos ist das absolut in Ordnung.


    Selbst zu meinen Kfz Mechaniker Zeiten hielten die Anlagen bei Golf 2 und Co nicht wesentlich länger.


    Ihr müsst euch schon entscheiden. Wollt ihr ein 1,6 Tonnen Fahrzeug mit Bremswegen deutlich unter 40 Metern, geht das logischerweise zu Lasten des Materials; auch wenn man nicht permanent ne Vollbremsung macht.
    Höhere Haltbarkeit ist auch kein Problem. Dann liegen wir aber wieder bei Bremsleistungen wie vor 20 Jahren. Wollt ihr das???


    Die Bremsleistung eines modernen SUV liegt heute auf dem Niveau von Sportwagen von vor 20 bis 25 Jahren.


    Ist bei Reifen übrigens ähnlich. Super Haftung und Reserven kosten nun mal Lebensdauer.


    Wer SUV fährt und sich dann über höhere Folgekosten wundert, hätte sich vielleicht vorher informieren sollen.


    So, das musste jetzt raus...

    Mal kurz zur Erläuterung für rgrund:


    Die Verkokungen an der Einlassventilseite moderner Direkteinspritzer kommt von den Abgasen des Motors, die ja teilweise über das Abgasrückführungsventli der Frischluft Einlassseitig wieder beigemischt werden. Hauptursache dafür ist der recht hohe Rußpartikelanteil im Abgas, was sich dann an den Einlassventilen ablagert.
    Auf der Einlasseite ist die Temperatur deutlich niedriger wie auf der Auslasseite. Daher kann sich dort so viel Schmodder problemlos festsetzen. Das Problem gab es früher so nicht. Entweder gab es keine Abgasrückführung, oder der Kraftstoff wurde halt vor dem Brennraum eingespritzt, und nahm dann so einfach den Dreck von den Ventilen mit.
    Da ja nun direkt in den Brennraum eingespritzt wird ist nicht nur der Rußanteil deutlich höher wie früher, es findet eben auch keine Reinigung durch Kraftstoff an den Einlassventilen mehr statt.


    Und dagegen hilft dann auch kein Zusatz im Kraftstoff. Denn der kommt ja mit den Einlassventilen nicht mehr in Berührung.




    Zum VW Konzern:


    Das tolle Update was ja alle Dieselmotoren angeblich fit für die aktuelle Abgasgesetzgebung machen soll...(lach)... bewirkt hauptsächlich nur eine höhere Kraftstoffdosierung. Mehr Sprit im Brennraum = andere (kühlere) Verbrennung und somit eine Minderung der Stickoxyde. Dummerweise erreicht man so auch, das sich noch mehr Rußpartikel bilden wie ohnehin schon. Dafür ist der Rest des Motors aber leider nicht ausgelegt und so machen dann die nächsten Bauteile schlapp (vor allem die, die mit der Abgasrückführung zu tun haben). Denn das Abgas was rückgeführt wird, wird kurz hinter den Auslassventilen entnommen und passiert nicht den Rußpartikelfilter.
    Dieser Rußpartikelfilter ist auch der Grund, warum man die nach dem Update deutlich schmutzigere Verbrennung nicht sieht, da ja der Ruß rausgefiltert wird. Bedeutet aber auch eine frühere Verstopfung des Filters, der dann häufiger regeneriert werden muss vom System.



    Ich war 10 Jahre bei VAG in der Werkstatt. Es gibt einen Grund, warum ich noch nie ein Fahrzeug dieses Konzerns gekauft habe.


    Genug Exkursion jetzt. Zurück zu Thema :)

    Ich persönlich glaube nicht an die Wirksamkeit iwelcher Zusätze. Meiner Meinung nach ist es vollkommen ausreichend, Markenkraftstoff zu tanken, der bereits Additive enthält die einer Verkokung entgegenwirken.
    Und wenn man mal nachrechnet, ist Markenkraftstoff nicht teurer wie die Plörre ohne Additive, wo ich mir dann regelmäßig Zusätze für dazukaufe.


    Im Übrigen enthält normaler Superkraftstoff bereits 5% Bioethanol. Bei E10 heißt es: "Bis zu 10% Bioethanol".
    In Wahrheit gibt es keinen Kraftstoffhersteller, der mehr wie 7% beimischt. Ich halte nichts davon, Lebensmittel zu Kraftstoff zu verarbeiten, aber schädlich für den Motor und die Einspritzsysteme ist das bei Herstellerfreigabe nicht.


    Es gibt sogar Länder, in denen E85 Kraftsoff gefahren wird. Und auch da halten die Maschinen.


    Der Grundkraftstoff ist sogar für Formel1 Motoren nahezu identisch. Und wenn Triebwerke hoch beansprucht werden, dann doch wohl in diesem Bereich. Oder wo holt man sonst deutlich über 800 PS aus 1,6 Liter Hubraum?

    Das glaube ich eher nicht. Auslöser mag zwar die Waschanlage gewesen sein, aber ursächlich ist das dann scheinbar ein Lackierfehler von Hyundai. Oder da wurde schonmal etwas schlecht beilackiert.
    Um einen "ordnungsgemäßen" Lack so stark zu schädigen, muss man schon mit nem Hochdruckreiniger ne ganze Zeit lang aus einer Distanz von max 2 bis 3 cm draufhalten.


    Und wenn ich das richtig verstanden habe, warst du mit dem Tucsi in einer Waschanlage, die vor dem Waschvorgang automatisch das Fahrzeug hochdruckreinigt, oder? Oder war da erst ein Mitarbeiter, der mit einer Hochdrucklanze manuell vorgereinigt hat?


    Bei den normalen Portalanlagen mit automatischer Hochdruckvorwäsche ist eine Schädigung einer intakten Lackschicht nahezu ausgeschlossen.