Beiträge von Maximilian

    • Du kannst den Service beim Hyundai-Händler ohne Ölwechsel durchführen lassen und den dann später woanders machen lassen.
    • Wenn dir das zu umständlich ist, kannst du den gesamten Service auch bei einem beliebigen Non-Hyundai Meisterbetrieb machen lassen. Das werde ich so machen, da ich meiner hier ansässigen Hyundai-Werkstatt aufgrund der gemachten Erfahrungen die ordnungsgemäße Durchführung der Inspektion gar nicht zutraue.

    Dann sollte man nur im Hinterkopf behalten, das sich Hyundai dann bei Defekten kurz nach der Gewährleistung (Kulanz genannt) quer stellen wird, wenn der Service nicht beim Vertragshändler gemacht wurde.
    ATU wirbt ja so schön mit der "Service Märchengeschichte", aber das ist ja auch nur die halbe Wahrheit; und somit eigentlich ein Märchen von ATU.


    Geht nach 5 Jahren und 2 Wochen etwas größeres am Auto kaputt bekommt derjenige der bei Hyundai zum Service war noch einen guten Teil Kulanz, der Original-Service-Verweigerer dann aber nur die Aussage: "Tut mir leid, Garantie ist rum". Gleiches gilt auch für den Ölwechsel. Geht am Motor was kaputt und es ist nicht das Öl der Werkstatt eingefüllt; kann das nen echten Kampf geben mit Hyundai. Nachzuweisen das das mitgebrachte Öl den Herstellervorgaben entsprach, wird nicht einfach. Den Spaß hatten wir bei VW/Audi schon vor 25 Jahren in der Werkstatt. Und wie ihr der Presse entnehmen könnt, können sich Autohersteller ganz hervorragend aus der Affäre ziehen und blocken, wenn sie wollen; zu Lasten des Kunden. Und Gerichtsverfahren sind teuer und dauern lange.


    Und mal ehrlich: Bei einem Fahrzeug von über 30000 Euro; ist es da nicht Sch... egal ob der Service einmal im Jahr nen Hunderter mehr oder weniger kostet? Ein Sparfahrzeug ist so ein SUV ohnehin nicht.

    @Maik380


    Wer fährt denn freiwillig nen Audi, wenn er nen Hyundai haben kann?...lol...
    Höchstens, wenn ich zuviel Geld habe und vorsätzlich beschissen werden möchte. Das war schon zu meiner Audi-Werkstattzeit so; vor 25 Jahren.

    Warum ist das denn schade, das der Wagen nicht runterbremst? Welchen Grund sollte das Sytem denn haben, bei eingeschaltetem Tempomat einfach zu bremsen?
    Es sind alles nur "Fahrassistentzsysteme". Heißt, der Fahrer fährt und wird auf Wunsch unterstützt. Nicht mehr und nicht weniger. Die Verantwortung liegt ganz alleine beim Fahrer.
    Und mal ehrlich: Was würde denn ein akustisches Signal vor einer Bremsung helfen, wenn der Fahrer nen Herzinfarkt oder so hat?


    Was glaubst du was los wäre, wenn dein Auto mit eingeschaltetem Tempomat auf der Autobahn einfach zu bremsen anfängt, nur weil du unaufmerksam warst und das akustische Warnsignal wegen lauter Musik nicht gehört hast?
    DAS ist dann eine nicht zu unterschätzende Gefahr. Und den Klotz wird sich kein Hersteller ans Bein binden.


    Wenn du also möchtest, das die verschiedenen System ineinandergreifen und dir die Verantwortung abnehmen (selber lenken, denken, bremsen), wirst du halt noch ein paar Jahre auf ein völlig autonom fahrendes Auto warten müssen.

    Naja, was passiert denn in einem herkömmlichen Fahrzeug ohne Assistent bei einem Schwächeanfall? Genau das gleiche wird dich auch im Tucsi erwarten. Das Fahrzeug bremst nicht runter (wenn Tempomat eingeschaltet) sondern schaltet den Assistenten einfach ab, da er nur zur Unterstützung gedacht ist und nicht als selbstfahrendes System. Mehr passiert nicht. Bei einem Schwächeanfall wirst du folglich, wie bei einem "unmoderneren" Fahrzeug auch,von der Feuerwehr aus dem Auto geschnitten.
    In der Frontscheibe in Höhe Innenspiegel befindet sich eine Kamera. Die ist für die Verkehrszeichenerkennung und den Spurhalteassistent zuständig. Sie orientiert sich an den Fahrbahnmarkierungen. Vermutlich wird sie auch Fahrstreifenbegrenzungen erkennen, könnte ich mir vorstellen.

    Fühl mal an den Innenseiten über den Lack. Da wo kein Klarlack drauf ist, ist die Oberfläche leicht rauher. Das kann dann eben schonmal an der Dichtung rubbeln. Sozusagen "poliert" die Dichtung dort die Stellen und der Grundlack bekommt eine glattere Oberfläche; glänzt eben leicht. Ist wirklich nichts Schlimmes und völlig normal.


    Und von Silikonspray würde ich die Finger lassen. Kann kleben auf den Dichtungen und dann haste nicht nur Sauerei, sondern auch lustige Geräusche bei jeder Fahrbahnunebenheit; Türen bewegen sich halt minimalst bei jeder Fahrzeugbewegung. Das beste Pflegemittel ist ein leicht feuchter Lappen und trocknen lassen der Dichtungen. Vor dem Winter dann maximal Talg oder sowas.

    Ich kann da gerade nichts Schlimmes dran finden. Das Fahrzeug ist doch noch neu und sämtliche Bauteile (Türen, Kofferraumdeckel...) bewegen sich bei Fahrzeugbewegungen/Verschränkungen permanent minimal. Ist völlig normal so.
    So reibt dann auch die Heckklappe beim Fahren permanent an der Dichtung; bei schlechtem Materialmix erzeugt das dann auch knarzende Türdichtungen (siehe manch anderer Hersteller).


    Da kann es auch schonmal zu solchen "Bildern" kommen. Solange der Lack nicht weggerieben ist oder Rost auftritt, sehe ich da kein Problem drin.

    Für die meisten Fahrer sind Ganzjahresreifen trotz aller Vorurteile eine gute Wahl. Die 25 % die wochenlang in Schnee und Eis stecken, sollten natürlich auf reine Winterreifen wechseln.
    Ansonsten sind die aktuellen Reifen von GoodYear, Conti und Michelin eine echte Alternative.


    Hier wird immer gerne von Sicherheitsaspekten gesprochen. Da möchte ich dann mal zu Bedenken geben, das ein reiner Winterreifen bei Temperaturen über 15 Grad oder gar im Sommer (für alle die meinen sie könnten die ollen Winterreifen im Sommer runter fahren) deutlich längere Bremswege aufweist wie ein Sommerreifen; oder eben Ganzjahresreifen. Zu weiche Gummimischung, keine optimale Verzahnung mehr bei Temperatur = längerer Bremsweg.
    Und wir reden hier von mehreren Metern aus 100 km/h, nicht von Zentimetern.
    Und solche Temperaturen können ja tatsächlich noch im Dezember, oder auch schon wieder im März auftreten; von wegen "O bis O Regel".
    Somit ist eigentlich jede Art von Reifen immer ein Kompromiss; es sei denn man wechselt täglich je nach Wetter und Temperaturbedingung.


    Daher bleibe ich dabei, auch aus Erfahrungswerten: GUTER Ganzjahresreifen für Stadtbewohner ohne gigantische Schnee und Eisberge = Super Alternative. Und in Sachen Reifentechnik liegen von Generation zu Generation Welten dazwischen. Gerade die Allwetterreifen haben in den letzten 2 Jahren ganz erheblich aufgeholt.

    Ich war früher auch der Meinung, das Allwetterreifen im Sommer und im Winter nichts taugen. Diese Meinung ist aber mittlerweile echt überholt. Moderne Ganzjahresreifen der Top Reifenhersteller sind mittlerweile ein sehr guter Kompromiss für Otto-Normal-Fahrer.
    Schaut euch die Testberichte der letzten 2 Jahre an; egal ob AutoBild, Stiftung Warentest o.ä. Traktion und Bremsvermögen sind bei diesen Reifen mittlerweile auf Sommer,- und Winterreifenniveau. Das erkauft man sich allerdings mit einer recht kurzen Haltbarkeit von geschätzt 40 bis max 50.000km.
    Für den normalen Großstädter, der mit seinem Tucsi nicht in den Wintersport fährt, ist das eine echte Alternative.
    Einen großen Unterschied zwischen den Reifenarten habe ich beim letzten Fahrsicherheitstraining letzte Woche nicht gemerkt (und genau darum ging es; es waren identische Fahrzeuge mit verschiedenen Reifentypen vor Ort). Auch unser i10 auf GoodYear 4Seasons ist diesen Winter völlig problemlos im Bergischen Winter unterwegs gewesen.


    Als Vielfahrer oder Bewohner alpiner Regionen ist nach wie vor Sommer + Winterreifen Pflicht. Gerade bei Vielfahrern dürften sich die Kosten für 2 Komplettreifensätze schnell relativieren.


    Aber ich behaupte mal, das 75% aller Tucsi Fahrer mit ORDENTLICHEN Ganzjahresreifen bestens bedient sind; ohne das man Angst haben muss.

    Meiner kommt auch vom Löko in Köln. War da auch sehr zufrieden, muss ich sagen. Ausstattung und Preis stimmen ja bei dem Angebot eigentlich. Allerdings würde ich nicht den 132 PS Benziner nehmen. Sicher, fahren kann man damit natürlich auch, aber moderne Turbomotoren machen dann zumindest auch noch Spaß dabei. Und wenn schon ein nagelneues Auto, dann würd ich nicht am Motor sparen. Kenne einige Freunde, die den Kuga mit 120PS fahren und in der Stadt auch durchaus zufrieden sind. Aber bei jeder Steigung, bei jedem Überholvorgang und immer wenn mal Leistung gefragt ist, sind die am fluchen.


    Tut man sich keinen Gefallen mit. Dann lieber ne Tageszulassung oder ein Vorführfahrzeug mit entsprechender Motorisierung. SUV sind ja nunmal im Unterhalt auch nicht die günstigsten; sollte man direkt mit einrechnen.
    Ich weiß jetzt nicht, inwiefern sich der Spritverbrauch zwischen den Motoren groß unterscheiden wird. Ich fahre den großen Benziner mit 50% Stadtverkehr zur Zeit mit 8,5 Litern. Ist ein akzeptabler Wert für die Größe und Motorisierung.