Danke. Das Produkt klingt interessant. Werd ich mir mal näher ansehen.
Beiträge von Maximilian
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@stbrumme
Da muss ich dir widersprechen. Die Verbrennungstemperaturen von Diesel wie Benzin liegt bei einem 4Takter jeweils bei ca. 2000 °C. In der Temperatur der Verdichtung liegt der Diesel mit etwa 700-900 Grad noch weit über dem Benziner mit 400-600 Grad Celsius. Und Turbolader beider Gattungen können unter Volllast rotglühend werden; das ist kein Benzinerphänomen.
Ein Freund von mir ist Leiter von Motorenprüfständen eines sehr großen, deutschen Unternehmens. Ich war schon diverse Mal dort und habe mir Versuchsreihen von Diesel, Benzinern, PKW und LKW Motoren angesehen. Da gibt es, auch in den Meßwerten, nur marginale Unterschiede.Auch die Drehzahlen der Turbos unterscheiden sich nicht. Die liegen je nach Motortyp und Konstruktion irgendwo zweischen 100.000 und 250.000 Umdrehungen pro Minute.
Daher ist die Belastung und Haltbarkeit zwischen nem Diesel Turbo und nem Benziner Turbo nahezu identisch.
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Nur am Rande:
Turbolader werden beim Diesel schon seit einer Ewigkeit völlig problemlos genutzt. Die serienmäßige Verwendung bei Benzinern gibt es noch nicht ganz so lange. Ändert aber am Prinzip nichts; die Technik ist absolut ausgereift.
Die Aussage: "Wenn kein Turbo drin, kann auch keiner kaputt gehen", finde ich etwas übertrieben. Nur weil elektrische Fensterheber auch kaputt gehen können, möchte doch trotzdem keiner drauf verzichten, oder? Und wer will wohl wieder Autos ohne Servolenkung, nur weil auch die mal undicht werden könnte?Für mich spricht für den T-GDI ganz klar das höhere Drehmoment und die eigentlich nicht vorhandene Anfahrschwäche. Ein 1,6t Auto mit nem 132 PS Sauger zu bewegen, macht doch keinen Spaß. Durch die höheren Drehzahlen wird alles natürlich lauter. Und wenn es mal was zügiger gehen soll wage ich mal zu bezweifeln, das der Sauger weniger Sprit braucht wied der Turbo.
Würde eher auf Totwinkelwarner oder so verzichten, wie auf nen vernünftigen Motor.Es gibt bei JEDEM Turbo allerdings einen wichtigen Grundsatz bezüglich Haltbarkeit. Ölwechselintervalle unbedingt einhalten und nach Stress für den Motor (länger höheres Tempo oder duch Anhängerbetrieb z.B. viel Power benötigt), diesen nicht einfach abstellen, sondern ein paar Sekunden vor dem ausmachen im Leerlauf drehen lassen. So Turbolader erreichen Drehzahlen von über 100.000 Umdrehungen in der Minute und die Wellen sind ölgelagert.
Doof, wenn der Lader noch 20.000 Touren macht und man durch abstellen des Motors die Schmierung ausschaltet.Wenn man diese 2 Tips beherzigt, halten Lader eigentlich ewig; Ausnahmen bestätigen natürlich die Regel. Unter meinen letzten 5 Fahrzeugen waren 4 mit Turbo; Diesel wie auch Benziner. Und die Autos dürfen bei mir auf freier Strecke rennen, was der Motor hergibt. Ich hatte noch nie ein Problem mit nem Turbolader.
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Wenn es nur um den Tausch der Injektoren ging, kann der Schaden daran eigentlich nicht mit der Ölverdünnung zusammenhängen. Das Öl hat null Kontakt mit den Injektoren.
Was ich mir halt durchaus vorstellen könnte ist, das ein Injektor ein falsches Spritzbild liefert und es dadurch zur Ölverdünnung kommt; weil zuviel Kraftstoff oder zumindest zuviel Kraftstoff an der falschen Stelle im Zylinder.
Dann wäre die Verdünnung eine Folge von einem defekten Injektor. -
Klar gibt es Länder, wo Fahrzeuge auch mit E85 betrieben werden. Die laufen auch völlig problemlos dort.
Mit erschließt sich nur der Sinn von E10 nicht. De facto hat "Super E5" 5 % Ethanolbeimischung; "Super E10" darf bis zu 10% enthalten, hat aber "nur" 8% Ethanol beigemischt. Der Brennwert von Ethanol ist geringer, was sich in leicht steigenden Verbräuchen bemerkbar macht.Dazu kommt, das für die Herstellung von Ethanol Lebensmittel verwendet werden. Zuckerrohr, Getreide, Zuckerrüben z.B.
In Folge wird davon mehr angepflanzt, weil es für den Produzenten dieser Lebensmittel lukrativer ist, das Zeug für die Herstellung von Ethanol zu verkaufen.
In ärmeren Ländern wird vornehmlich Tropenwald abgeholzt, um Anbauflächen für Zuckkerrohr zu gewinnen.Wer will mir denn da noch sinnvoll erklären, das es für die Umwelt besser ist, mein Auto mit E10 zu betanken? Die Plörre braucht kein Mensch. Und auch die 5% Ethanol im normalen Super sollte man wieder bleiben lassen. Hilft der Umwelt wesentlich mehr. Die Zukunft (auch wenn ich wenig davon begeistert bin) wird in der Batterie liegen.
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Nee, der Post 1051 ist E10 gegen E5. Das Shell Fuel Save 95 ist der ganz normale Super Sprit E5.
Bei meinen beiden Vorgängerfahrzeugen (Mazda 5 und Ford C Max) gabe es zwischen E10 und E5 auch einen Verbrauchsunterschied von gut 0,5 Liter im Stadtverkehr.
Abgesehen davon, das ich von der Alkoholzumischung eh nichts halte, hat sich der Preisvorteil damit relativiert. -
Mir ist bisher noch nie aufgefallen, das eine orangene Leuchte existiert. Werde da mal im Cockpit forschen gehen die Tage.
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Wieder was gelernt. Das habe ich in der Betriebsanleitung nirgends gefunden, das die Öllampe auch gelb leuchten kann/soll.
Ich studiere nochmal. -
Soweit ich weiß, hat der Tucson keine elektronische Ölstandskontrolle. Dafür hast du nen Stab zum Messen im Motorraum.
Wenn das rote Ölkännchen angefangen hat zu leuchten will dir dein Auto mitteilen, das der Öldruck für die Schmierung des Motors zu gering ist, und ernsthafte Motorschäden die Folge sind, wenn du nicht sofort den Motor abstellst.
Also immer wenn das Lämpchen angeht, rückst du dem Motortod ein Stückchen näher, weil mangelhafte Schmierung daraus resultiert.
Das kann entweder durch einen Defekt (z.B. Ölpumpe), oder natürlich zu niedrigen Ölstand verursacht sein.Darum sollte man ja auch regelmäßig den Ölstand kontrollieren.
Das rote Öllämpchen leuchtet also auf, wenn es eigentlich schon zu spät ist; und nicht, um mitzuteilen das es schön wäre, wenn man jetzt etwas Öl nachfüllen würde.
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Eis ist natürlich eine der wahrscheinlichsten Ursachen, da verdammt hart. Und dann kommt da aber auch sicherlich dazu, das unter dem Eis der normale Schmutz noch vohanden war. Da reicht ein Sandkorn, und mit nem Wisch über den Schnee ziehst du dir dann tolle Striemen in den Lack.
Darum fege ich den Schnee mit nem weichen Autobesen auch nie ganz runter. Immer nur so, das noch ein wenig auf dem Lack drauf bleibt. Das verfliegt dann von selber oder taut weg.Na gut; hier schneit es aber auch nur alle 5 Jahre mal einen Tag...