Beiträge von Maximilian

    Da hab ich jetzt aber eine Frage. Der Threadersteller fragte, ob das wieder verdunstet wie bei den Hauptscheinwerfern nach dem waschen :m0034: .
    Eigentlich sollten auch die Hauptscheinwerfer keine Feuchtigkeit im Inneren haben. Weder nach dem waschen, noch nach starken Regenfällen. Würde ich sonst auch mal im Auge behalten und reklamieren.

    Gerade in der App nachgesehen, in der ich jeden Tankvorgang eintrage. Nach 22.000 km einen Durchschnitt von 8,0 Litern.
    Da sind 50 Prozent Kölner Stadtverkehr dabei aber auch durchaus Urlaubsfahrten mit 4 Mann und deutlich mehr als Richtgeschwindigkeit.
    Aber natürlich auch Bummelfahrten mit 80 bis 100 km/h.


    Trotzdem bin ich äußerst zufrieden und hatte mit einem höheren Verbrauch beim Kauf des Fahrzeugs gerechnet.

    Das Getriebe lernt zwar permanent aus der Fahrweise des Fahrers dazu, aber nicht durch manuelles Wechseln der Gänge. Gelernt wird eigentlich ausschließlich über die Gaspedalstellung.
    Gebe ich mehr Gas und halte so die Gänge länger in höheren Drehzahlbereichen schließt die Software auf einen mehr sportlichen Fahrer; und wird in Folge dessen auch mehr diesem Wunsch nachkommen.
    Mit wenig Gas und sehr frühen Gangwechseln wird dann eben auf lockeres "Dahinrollen" und Spritsparen ausgelegt.


    Gelernt wird halt, wenn "spritsparen" angesagt ist für die Software und der Fahrer dann häufiger mehr Gas gibt zum Beschleunigen (und somit das Getriebe zum runterschalten zwingt), das die Schaltpunkte eben entsprechend dem Fahrerwunsch audgelegt werden. Ergo, wenn der Fahrer mit dem Ergebniss zufrieden ist, und das Getriebe nicht ständig hoch oder runterschalten muss (weil Gaspedalstellung nicht verändert wird z.B.), hat die Software alles richtig gemacht und so dazugelernt.


    Das Geschalte von dem in diesem Thread die Rede ist, würde ich tatsächlich als Fehler in der Software deuten. Daher denke ich auch, das im Fehlerspeicher nichts zu finden sein wird. Für die Steuergeräte im Fahrzeug läuft ja alles wie programmiert.

    Ich kann jetzt nicht die Frage nach einem passenden Händler beantworten, habe aber ein paar Dinge, die mir in dem Beispielthread von @green aufgefallen sind, zu bemängeln.


    1. Eigenes Motoröl mitzubringen zur Inspektion empfinde ich (persönliche Meinung) als Unverschämtheit vom Kunden.
    2. Navie Update sollte doch jeder Händler bei der Inspektion problemlos mitmachen.
    3. Der Preis ist sicherlich stark abhängig vom Wohnort (daher ja deine Frage nach Norddeutschland)
    4. Kundereklamationen wird eigentlich meist ohne Murren nachgegangen; sofern berechtigt. Aber prüfen muss die Werkstatt natürlich vorher. Und das die sich dann bei Hyundai u.U. absichern wollen was die Reparatur angeht, ist normal (sonst zahlt Hyundai nämlich nichts für die Arbeiten und die Werkstatt bleibt auf den Kosten sitzen)
    5. Warum sollte eine Werkstatt die Dursichtgutscheine mit der Inspektion verrechnen? Der Sinn der Durchsicht ist doch, das man sein Fahrzeug ein zweites Mal im Jahr kostenfrei zum Nachschauen bringt. Entweder vor oder nach dem Winter würde sich ja anbieten; je nach Zulassungsdatum, oder?


    Ansonsten würde ich @Triple Seven da recht geben. Wenn du alle diese Dinge erfüllt haben möchtest, wirst du keine Werkstatt finden.

    Wenn man mal in Autozeitungen Dauertests verfolgt ist es mittlerweile so, das auch nach 100.000 km noch die Hohnspuren in den Zylindern von der Herstellung zu sehen sind.
    Ist also somit Abrieb/Abnutzung gleich null während der Zeit.


    Da brauchts kein Einfahren mehr.

    Dieses Anfahrruckeln im kalten Zustand kenne ich noch von zwei Vorgängerfahrzeugen; allerdings alle mit Schaltgetriebe. Interessanterweise auch nur Modelle, mit dem so in Mode gekommenen Zweimassenschwungrad.
    Ursächlich dafür war in allen Fällen die Kupplungsscheibe, die bei den Zweimassenschwungradmodellen anders aufgebaut ist, wie bei "herkömmlichen" Kupplungskombinationen.


    Habe ich damals bereits den Werkstätten genauso mitgeteilt; ohne das mir einer geglaubt hätte. Erst nachdem ich mich da mit einem guten Freund ausgetauscht hatte (In der Entwicklung bei Bosch), und dieser mir bestätigte das dieses Problem genau wie vermutet besteht, und es durch die Bank weg so ziemlich alle Fahrzeughersteller betrifft (mal mehr und mal weniger früh vom km Stand), wurden die Kupplungen getauscht. Siehe da, Fehler behoben.


    Ähnliches könnte ich mir auch beim Tucson vorstellen. Denn letztendlich ist das DCT nichts anderes, wie ein automatisiertes Schaltgetriebe mit 2 Kupplungen.


    Wenn es nur eine der Kupplungen betrifft sollte dieses Ruckeln entweder die Gänge 1,3,5,7 betreffen, oder 2,4,6. Wobei die Wahrscheinlichkeit in den oberen Gängen eher gering ist. Plausibel wäre für mich ein Ruckeln beim Anfahren, und evtl. nochmal beim schallten in den 3 Gang. Dann wäre die Kupplung auf dieser Schaltwelle nicht in Ordnung.
    Oder auch Ruckeln im 2. Gang. Da lässt das DCT ja beim rollen und beschleunigen schonmal gerne die Kupplung ein wenig schleifen.

    Das würde ich jetzt aber anders sehen. 150 ist doch keine Geschwindigkeit; auch nicht, für ein 1,6 t SUV. Und schonmal gar nicht, wenn dieses von dem 177 PS Turbo befeuert wird.


    Hab das vFL Modell und eine solche Reaktion noch nie gehabt. Bei 150 würde ich jetzt mal schätzen, das die Drehzahl irgendwo um 2500 liegt, oder? Da nähern wir uns langsam der Motorhöchstleistung (177 PS bei 5500 1/min) und sind locker beim Drehmomentmaximum (265 NM ab 1500 1/min).


    Wenn es nicht gerade eine 10 prozentige Steigung ist, sehe ich keinen Grund, warum das DCT zurückschalten sollte. Bei nervösem Gasfuß könnte ich das noch verstehen, aber nicht bei Fahrten mit Tempomat.
    Der 7. Gang im DCT ist (genau wie vor Urzeiten mal der 5.) als Schon-, und Kraftstoffspargang ausgelegt. D.h., das die Übersetzung schon sehr lang ist und beim Tritt aufs Gaspedal nicht die beste Beschleunigung zu erwarten ist. Darum schaltet er ja eigentlich bei mehr Gas auch zügig zurück in den 6.; oder auch mal in den 5. Bei Konstantfahrt mit Tempomat ohne Änderung der Fahrbedigungen (Steigung, mehr Gas, etc.) dürfte eigentlich nicht groß geschaltet werden.


    Am einleuchtendsten scheint mit hier tatsächlich eine Schwäche in der Getriebesoftware zu stecken, die sich mit einem Softwareupdate beheben lassen sollte; sofern verfügbar.


    Berichte mal, wie es weitergeht mit der Diagnose.