Beiträge von stbrumme

    Zwischen analoger und digitaler Anzeige sehe ich keine signifikante Abweichung.
    Dass die tatsächlich gefahrene Geschwindigkeit dann anders/niedriger ist (siehe @Ubs Beitrag direkt über mir), steht auf einem anderen Blatt.


    Konkret: bei GPS-Messung von 100 km/h stehen in meinem Tucson-Display digital 105 km/h und analog zeigt die Nadel ebenfalls 105 km/h (eventuell +- 1 km/h).

    Nicht nur im Herbst, sondern auch im Winter (bei 17 Grad ... ) kommen mir häufig Fahrzeuge entgegen, bei denen das Abblendlicht defekt ist. Heute hat's mich auch erwischt :S


    Im Display zwischen Drehzahlmesser und Tacho erschien eine große, nicht zu übersehende Warnmeldung, die mir sogar genau die defekte Lampe nannte (Abblendlicht vorne links). Und in der Tat: gestern ging's noch, heute hinüber ...


    Da ich bei Tag unterwegs war und das Licht nur kurz im Tunnel an sein musste, verschwand die Meldung als das Abblendlicht wieder ausging. Zwei kleine orangefarbene Warnlämpchen blieben aber bis Fahrtende an. Wer also im Tucson mit defekten Lampen fährt und stur behauptet, er hätte es nicht bemerkt, der sollte schleunigst zum Augenarzt gehen - denn die Hinweise sind groß und deutlich genug.


    Letztlich alles kein großes Problem: ich hatte noch H7-Glühbirnen im Keller. Also schnell gewechselt und nun ist alles wieder in Butter. Naja, kleinere Finger wären hilfreich gewesen ...


    Im Handbuch konnte ich nichts bzgl. einer "kaputte-Lampen-Erkennung" finden, bin aber froh, dass diese Funktionalität im Tucson drin ist.

    Gibt es einen triftigen Grund hier keine Händlernamen zu nennen?

    Ich bin vorsichtig mit sowas geworden, in den letzten zwei Jahren wurden einige sehr merkwürdige Urteile gefällt.


    Aber ich kann dir sagen, dass ich nach der Arbeit vom Büro am Kudamm zur Werkstatt gelaufen bin. Es handelt sich um einen Mehrmarkenhändler, der neben Hyundai auch höherpreisige Marken vertreibt.
    Mit der Suchmaschine deines Vertrauens findest du sicher mehr raus ...

    @Haacky
    Die 250€ hatte ich unmittelbar moniert, noch bevor der TÜV-Prüfer kam. Nach Streichung des vom Autohaus automatisch geplanten Punktes "HU-Untersuchung" stand dann auf dem Auftrag nur noch HU/AU und dieser "Bremsen- und Stoßdämpfertest", beides zusammen waren 170€, die ich bei Abholung auch bezahlte.
    Ein wenig über 100€ davon sind reiner TÜV-Anteil, d.h. sowieso fällig. Strittig ist, warum mir dieser "Bremsen- und Stoßdämpfertest" als Notwendigkeit genannt wurde, obwohl es eine optionale Sache ist. Ich hätte sie für HU/AU nicht gebraucht. Hab mich nach 5 Jahren "TÜV-Abstinenz" vorher nicht genau informiert und bin auf die Windhunde reingefallen ...


    Übrigens hatte ich schon mehrfach Kontakt mit Hyundai Deutschland (wegen Falschlieferung, etc.). Die stellen sich im Zweifelsfall immer auf die Seite des Händlers. Und letztlich steht meine Unterschrift unter dem Auftrag. Auf diesem Ausdruck habe ich eindeutig den "Bremsen- und Stoßdämpfertest" beauftragt. Was mündlich passierte und wann-was-wie dem Kunden gesagt wurde, ist im Nachhinein nicht belegbar.


    Hab eben nicht aufgepasst - selbst schuld. Schei...e gelaufen ! X(
    Ich verstehe mein Posting deshalb auch ein wenig als Warnung. Keine Ahnung welche Punkte bei anderen Autohäusern automatisch, also ohne expliziten Wunsch des Kunden, auf dem Auftrag landen und letztlich auch bezahlt werden müssen.

    Gute Nachricht: TÜV ohne jegliche Mängel erhalten (knapp 35000 km runter)


    Schlechte Nachricht: der TÜV erfolgte via Autohaus. Ich hatte mündlich um HU/AU gebeten. Auf dem Kostenvoranschlag stand jedoch irgendwas um die 250€. Merkwürdig, denn eine Inspektion ist im 3.Jahr eigentlich nicht fällig und Öl hatte ich bereits eine Woche vorher bei MacOil gewechselt. Den reinen TÜV hatte ich mit grob 100€ in Erinnerung.
    Also ging die Diskussion los ... der 1.Punkt nannte sich "HU-Inspektion". Da checkt das Autohaus vorab "Beleuchtung und so". Trotz Drohgebärde seitens des Mitarbeiters, dass ich ja dann ratzfatz durch den TÜV fallen könnte, wenn etwas nicht passt, liess ich den Punkt ersatzlos streichen. Den kostenlosen Sicherheitscheck wollte man stattdessen nicht machen. Seltsam.
    Der zweite Punkt war "Brems- und Stossdämpfertest". Die Aussage war "den braucht der TÜV-Mann". Da ich seit knapp 5 Jahren keinen TÜV hatte (Altwagen kurz vorm letzten TÜV entsorgt plus 3 Jahre kein TÜV beim neuen Tucson), war ich mir echt unsicher, was inzwischen beim TÜV notwendig ist. Naja, inzwischen weiß ich, dass ich über's Ohr gehauen wurde. Übrigens gab es nichtmal ein Protokoll etc. vom "Brems- und Stossdämpfertest".
    Ende vom Lied: knapp 170€ bezahlt und dann gemerkt, dass sich neuerdings ca. 1 Minute entfernt direkt ein TÜV-Prüfer niedergelassen hat. Also in 2 Jahren fahre ich dann dort hin.


    Ist es echt so schwer, eine einigermaßen ehrliche und korrekt arbeitende Hyundai-Werkstatt zu finden ? Ich hab ja kein Problem, gute Arbeit auch vernünftig zu bezahlen, aber bislang war jeder einzelne Werkstattbesuch ein Grund zum Ärgern ...

    Warum diskutieren hier alle am Thema vorbei ? Es geht nicht darum, dass ein SUV mehr braucht als ein Kleinstwagen - sondern dass der Tucson-Diesel mit Mildhybrid im Praxistest quasi keinen Verbrauchsvorteil gegenüber dem Tucson-Diesel ohne Mildhybrid hat.


    Der einzige Grund, überhaupt Mildhybrid-Autos zu bauen, ist der, dass sie gegenüber normalen Verbrennern deutlich sparsamer (=umweltfreundlicher) sein sollen. Wenn sie dieses Ziel nicht erreichen, dann sind sie sinnlos. Sogar das Gegenteil kann zutreffen, da sie schwerer als ihre Nicht-Mildhybrid-Brüder sind und die Produktion wesentlich mehr Ressourcen benötigt.


    Übrigens kann ich mir durchaus vorstellen, dass Hyundai nun irgendwas mit "by design" rumfaselt: der Tester fuhr den Tucson Mildhybrid laut Text bei Schnee und bekanntlich deaktiviert sich das bereits im normalen Tucson vorhandene Start-Stopp-System gerne bei kalten Temperaturen.
    Vergleichbare Vorgehensweisen gab es im Diesel-Skandal, wo unterhalb einer gewissen Temperatur der Stickoxid-Filter deaktiviert wurde, offiziell bezeichnet als "Schutz der empfindlichen Einrichtung" ... ist jedoch reine Spekulation von mir.

    @Leinadsch
    Es geht eher darum, dass der Mildhybrid keinen signifikanten Vorteil gegenüber dem normalen Diesel hat. Genau das verspricht aber Hyundai:
    https://www.hyundai.news/de/mo…-mit-48-volt-technologie/
    => "bis zu 7 Prozent"
    => und im WLTP ist der Innerorts-Unterschied noch wesentlich größer


    Die Messwerte des Herstellers lassen sich im Straßenverkehr also nicht ansatzweise nachvollziehen, die Differenz Theorie/Praxis ist damit nochmals deutlich größer als bei den "normalen" Motoren. Eben die alte Leier - bitte hier nicht weiter erneut aufwärmen, es gibt genug Threads !!!

    Ich kenne das Problem nur, wenn man gaaaanz langsam die Tür zufallen lässt, z.B. weil man nach einem Einkauf die Hände voll hat und auf die Schwerkraft vertraut.
    Von außen sieht die Tür bündig geschlossen aus, intern hat aber das Schloss nicht richtig zugeschnappt. Fies ist, dass dann die Fernbedienung das Auto nicht verriegelt.
    Wenn man nicht genau hinguckt, dann bleibt das Auto die ganze Nacht offen auf der Straße stehen ;(


    Allerdings hilft in solchen Fällen ganz banal die Tür erneut zu öffnen und mit etwas Schwung zu schließen - was du jedoch bereits probiert hast.


    Die von mir geschilderte Situation war übrigens immer ganz allein meine Schuld ... rein wetterbedingte Türprobleme hatte ich bislang nicht.