Beiträge von vstromer

    ... um an meinem vorherigen Posting anzuschließen;

    Der ADAC hat sich dann "tatsächlich" schon am 26.09. gemeldet um weitere Fragen zu klären, eine Zollerklärung abzugeben, dass keine Drogen, oder sonstige verbotenen Dinge sich im Fahrzeug befinden und dass am Folgetag ein Speditionsauftrag vom ADAC rausgeht. Im Prinzip sind zwischen Abholung des Wagens am 01.09. bei unseren Freunden und weitere Bearbeitung fast 4 Wochen nutzlos verstrichen! :cursing:


    Es gibt nun aber doch Fortschritte!

    Am Montag (16.10.) habe ich von unseren Freunden aus Norwegen erfahren, dass der Wagen wohl Anfang der 41 KW vom ADAC in Ulsteinvik zur Überführung nach Berlin in eine Hyundai Werkstatt abgeholt worden ist.


    Hierzu hätte ich noch Fragen und Bitten an dieses Forum:

    Hat hier schon jemand einen Defekt am Getriebesteuergerät gehabt und wie wurde weiter verfahren? Wie hoch die Reparaturkosten? Wo ist das Gerät montiert, direkt am Getriebe? Kommt man da so ran, ohne den halben Motorraum auszuräumen? Hätte da jemand ein Foto vom Steuergerät oder Montageort? Weiß jemand die Original Ersatzteilnummer?

    Noch ein paar weitere Fahrzeugdaten: 7- Gang DCT-Getriebe, KBA-Nr. 1349 - ADU 000181, Motorcode: G4FJ HZ919219


    Sollte sich herausstellen, dass das Getriebesteuergerät defekt ist, wäre es doch evtl. sinnvoll ein überholtes/repariertes einzubauen. Habe auch schon hierzu eine Seite gefunden. autoparts24.eu

    Es stellt sich dann jedoch die Frage, akzeptiert, resp. übernimmt die (eine) Werkstatt den Einbau? Muss ein gebrauchtes oder neues programmiert, justiert, oder sonst etwas werden? Falls die Werkstatt nur ein neues einbaut, lasse ich mir das defekte Steuergerät auf jeden Fall aushändigen.


    Würde mich über jede, weiterführende Antwort sehr freuen.

    Nun hat es auch meinen Wagen erwischt. In Norwegen auf einer Steigungsstrecke (ca. 6 %) fiel die Leistung ab, der Motor nahm nur zögerlich Gas an, fing dabei an ein klein wenig zu "hoppeln" als hätte ich "Känguru Sprit" getankt. Oben, auf einem Parkplatz angekommen, Motor ausgestellt und unter die Haube geschaut. Aber was will man da schon sehen? Nach kurzer Zeit wollte ich weiter fahren und aus der Parklücke raus, ... und? kein Rückwärtsgang mehr! Der Motor nahm mit eingelegtem Rückwärtsgang absolut kein Gas mehr an. Vorwärts ging aber alles nur sehr schleppend unter den vorher beschriebenen Symptomen.

    Da wir einen Freund vom Flughafen Alesund abholen wollten, musste ich durch zwei Tunnel, die unter dem Meer verlaufen, d. h. was auf der eine Seite mit 8% runter geht, geht auf der anderen Seite mit 8% wieder hoch. Dabei fiel die Leistung total ab, es ging auf der, Gottlob 2-spurigen, Steigungsstrecke nur noch mit ca. 25 - 30 km/h hoch.

    Und nun das Ganze wieder zurück und noch ca. 90 Kilometer weiter zum Haus unserer Freunde. Auf der restlichen, fast ebenen Strecke gab es weiter keine großen Probleme. Ich konnte mit ca. immer so zwischen 70 und 80 km/h fahren. Nun kam plötzlich die MKL und ging auch nicht mehr aus.

    Am nächsten Tag, 31.08., Habe ich in eine HYUNDAI Werkstatt in ca. 60 km Entfernung ausfindig gemacht und bin mit unserem Freund, der perfekt norwegisch spricht, dorthin um den Fehlerspeicher auszulesen. Dort erfuhr ich, dass wohl zu 80 % das Getriebesteuergerät einen Defekt hat, der die Symtome verursacht. Auf meine Frage nach Reparatur, hat mir der Meister erzählt, dass er das Ersatzteil frühestens in der 38 KW zur Verfügung hätte, dazu käme dann noch die Reparaturzeit.

    Am 04.09. ging unsere Fähre nach Hause. Meine Frage, ob ich es riskiren kann mit dem Wagen nach Hause zu fahren, hat er vehement verneint. Das Risiko wäre zu groß ganz und gar in der Pampa liegenzubleiben, zumal ich einen Pass mit 9 Kehren und ca. 8 - 10 % Steigung hätte nehmen müssen. Also zurück zu unseren Freunden und den ADAC online benachrichtigt (tel. ging nicht). Der ADAC meldete sich dann doch "schon" am Mittag des 01.09. Es wurde alles beredet und die Rückführung des Wagens nach Berlin, sowie unsere Rückreise nach Hause, in die Wege geleitet. Um 14:15 rollte dann auch eine Abschleppwagen des NAF (Norwegischer "ADAC") um die Mühle nach ??? zu bringen. Gegen Quittung habe ich 2500 NOK (ca. 230 €) bezahlt und am 02.09. unsere Rückflüge am 05.09. von Alesund nach Berlin gebucht. Auch hier in Vorleistung mit 4200 NOK (ca. 380 €) gegangen.

    am 06.09. bin ich zum ADAC hier gleich ums Eck, um nachzufragen, ob schon evtl. etwas seitens des ADAC weitergegangen ist. Nix, absolut nix! Und nun kommt der Hammer; auf meine Frage, wann den so erfahrungsgemäß mit einer Ankunft des Wagens hier in Berlin zu rechnen ist, erhielt ich die Antwort: In 2 - 3 Monaten! Ich habe mich gefühlt, als wenn mich ein Pferd getreten hätte. Am 08.09. erhielt ich dann von der norwegischen Firma in Ulsteinvik, wo der Wagen abgestellt ist, die Anfrage, wann denn nun das Fahrzeug vom ADAC abgeholt würde. Da ich am Freitag nichts mehr beim ADAC in Erfahrung bringen konnte, habe ich dort am 11.09. wieder angerufen und nachgefragt. Eine Mitarbeiterin hat mir dann ganz lapidar erklärt, dann wolle sie das mal an ihre Kollegen weiterleiten und die würden sich dann bei mir melden. Eine Schnecke würde die bestimmt überholen!

    Bin ja mal gespannt, wie es weitergeht?

    Habt ihr noch Tipps, Ratschläge, Anregungen was ich noch machen sollte/kann.

    Da bin ich voll bei Dir, mußte mich aber vor einee ganzen Zeit mal belehren lassen, daß das hier das Internet ist, demzufolge Anonym und deshalb eine Vorstellung und Grundlagen des Anstandes teilweise gar nicht gewollt und auch nicht üblich ist. 🤗 Tja.

    Glaube kaum, dass hier einer von einem User 'nen Lebenslauf mit Blutgruppe, sexueller Orientierung und Kontoverbindung erwartet. Aaaaber ein "ich bin der Max, Monika, Fritz, Emma, Paule, ..." reicht doch wohl vollkommen aus. Für mich gehört so etwas einfach zum Anstand. Was mich jedoch oft wundert, es schreien alle wegen Datenschutz, posten aber Bilder von ihren Fahrzeugen mit Kennzeichen.

    Wenn sie/er dann noch technische Fragen haben, sollte schon ein Steckbrief des Fahrzeuges mit den nötigsten Daten dabei sein. Ich bin selbst noch in zwei Motorradforen, in denen dieses auch mal Thema war. Irgendwann wurde dann mal angeregt, auf solche User gar nicht zu reagieren. Das hat gehelft! "Was hast du denn für'n Motorrad? - ein rotes!"

    Danke für eure vielen Zustimmungen :thumbup:


    @Der Alte

    Du hast alles richtig gemacht ihm die Tipps zu geben, aber wo ist das Dankeschön dafür? Denke mal, dass du deine Meinung dahingehend auch überdenkst.

    Danke, und ich hoffe, dass ich helfen konnte. Űber eine kurze Rückmeldung ob es geklappt hat, wűrde sich bestimmt das gesamte Forum freuen. Ein Forum existiert solange gegeben und rűckgemeldet wird. Ich denke, das wird hier nicht anders sein. (?)

    Da wird es, ich kenne das auch aus anderen Foren, immer wieder Leute geben, die wie Kometen blitzartig auftauchen, mit der Tür in`s Haus fallen, nur noch rufen "hier bin ich, ich brauche Hilfe". Nachdem sie Hilfe erfahren haben, wieder im Nirvana verschwinden. Einfach mal zunächst sich anständig vorstellen und dann mal anfragen. Ich hasse dieses Anspruchsdenken!

    Möchte hier meine Posting #30 zum Abschluss bringen.

    Die Zusendung der mir versprochenen Kerzen blieb, nach dem für mich konstruktivem Telefonat, wider Erwarten, aus! :rolleyes: Ein erneutes Telefonat am 24.07. wo denn nun meine Zündkerzen, die ich ja auf der Fahrt am 28.07. nach BI testen sollte, bleiben, bekam ich die Auskunft, dass die Kerzen vom Großhändler noch nicht geliefert wurden, aber sobald sie da wären, man mir sie zuschicken würde. Am 27.07. kam ein weiterer Anruf, die Kerzen wären da und ob sie sie mir nun zuschicken ....? - "Nein, bitte nicht, ich bin morgen (28.) in BI und hole sie mir ab." Dieses hat dann auch endlich geklappt und die Kerzen wurden on mir noch am gleichen Tag montiert.

    Heute, habe ich sie nach meiner gestrigen Rückkehr, zur Sichtkontrolle wieder demontiert. Ergebnis, siehe Vergleichsfotos. Für mich steht, auch wenn ich es nicht beweisen kann, fest, dass die Kerzen bei der Inspektion am 03.07.23 nicht gewechselt aber berechnet wurden. Um einer schlechten Sache nun nicht noch mehr gutes Geld und Energie hinterher zu werfen, lasse ich die Sache auf sich beruhen und gut ist.

    Zündkerzen.jpg Zündkerzen nach angeblichem Wechsel bei Inspektion am 03.07.23 nach ca. 400 km Laufleistung.


    Zündkerzen neu.jpg Neue Zündkerzen, von mir am 28.07.23 montiert nach ca. 400 km Laufleistung.


    Zündkerzen verpackt.jpg

    Hier die org. Verpackung der Zündkerzen SILZKR8E8G von NGK mit Hyundai Teilenummer 18849 08080 - Anzugsmoment 23 Nm,

    Als Alternative zu den orig. Zündkerzen habe ich zwei Typen gefunden: 1. OYODO 73E03060-OYO und 2. AUTOLITE AI5703

    War vor Kurzem bei 75.000km_Inspektion; keine Kerzen getauscht.

    Wenn meine Kerzen, nach deren Meinung noch nicht "reif" waren/sind wäre das für mich ja noch Ok gewesen, aber sie wurden mir ja berechnet und da möchte ich schon einen Gegenwert für haben!

    Wahrscheinlich kann ich Entwarnung geben!

    Gestern habe ich mich per Telefon und späterer E-Mail (mit Fotos der Kerzen) mit dem Autohaus Schettler in Verbindung gesetzt und mein Anliegen und Vermutung denen mitgeteilt. Heute morgen gleich erhielt ich einen sehr konstruktiven Anruf aus Bielefeld vom Serviceleiter des Autohauses. In dem sehr netten Gespräch erklärte er mir, dass ihm zumindest zwei der Kerzen tatsächlich sehr verdächtig "nach alt" aussehen und er auch keine Erklärung dafür hat. (Nachtijall ick hör dir trapsen!) Um mich zufrieden zu stellen und um ihren guten Willen zu zeigen, hat er mir zugesichert, dass er mir nun 4 neue Kerzen (OEM Hyundai) kostenlos zuschicken will, die ich dann hier selber montiere. Diese Kerzen werde ich auf einer Fahrt Ende Juni nach BI und zurück testen und ihm neue Bilder davon zuschicken. Alles hat für mich zwar immer noch ein "gewisses Geschmäckle", denke jedoch es ist ein guter Kompromiss. Sobald es neue Erkenntnisse gibt, mache ich wieder Meldung.

    Was mir auffällt: Sind die Diodenabstände unterschiedlich?

    Die linke und die 3te von links scheinen einen geringeren Abstand zu haben als die beiden anderen.

    Alle vier Kerzen mit einer Fühlerlehre einen gleichmäßigen Abstand von 70/100 mm "saugend" gemessen. Ein 80-er Blatt ging schon nicht mehr durch!

    In Kosten 60.000 , Post #22 ist die Vorgeschichte beschrieben.

    Des Weiteren möchte ich hier noch etwas anmerken. Bei der Inspektion in BI sollten/wurden auch die Zündkerzen gewechselt. Aus der Werkstatt erhielt ich einen Anruf, dass leider die falschen Kerzen geliefert wurden, die richtigen jedoch am nächsten Tag zur Verfügung stehen und montiert würden. Nach meiner Rückkehr BI - B mit ca. 400 km (LPG Betrieb) Fahrt macht mich folgendes etwas stutzig. Hier habe ich mal zwei Zündkerzen aus gebaut und einer Sichtkontrolle unterzogen. Dabei fielen mir hellbraune Flecken an den Porzellankörpern auf, sowie an den unteren zwei Gewindegängen und Mittel/Masseelektrode schwärzliche Verfärbungen. Kann so etwas schon nach 400 km auftreten, oder haben die gar nicht die Kerzen ....? Inspek. Schettler.pdf


    Nun habe ich heute mal alle vier Zündkerzen nochmals demontiert und fotografiert. Frage an die "richtigen Experten", dürfen so neue Zündkerzen im LPG Betrieb nach ca. 400 km Laufleistung so aussehen? Bin selber Hobbyschrauber seit meinem 16. Lebensjahr und meine beurteilen zu können, dass eine Kerze nach so kurzer Zeit, und schon gar nicht im LPG Betrieb, so aussehen darf. Leider kann ich es der Werkstatt nicht beweisen, bin jedoch tatsächlich der Meinung, sie haben die Kerzen nicht getauscht aber berechnet. Mein Verdacht wird noch bestärkt, dass man die Zündspule Zyl. 4 (ganz rechts, oder ist das Zyl. 1?) sehr schlecht demontieren kann und auch noch überall Staub dran ist.

    Seit 04/2020 ist ein Edelstahl-ESD unter meinem Wagen verbaut. Nun habe ich beim Aufräumen, der Platz wird dringend benötigt, den orig. ESD in einem Karton wieder gefunden und biete ihn, da er zum verschrotten wirklich zu schade ist, hier zum verschenken an. Lediglich die Versandkosten (DHL 20,00 EUR.) möchte ich erstattet haben. Kostenlose Abholung in Berlin-Wilmersdorf wäre mir am liebsten. Der ESD ist seit dem Ausbau in einem Karton L 120 x H 59 x T 23 cm, Gewicht ca. 15.5 kg, trocken auf unserem Dachboden gelagert. War vom Werk bis 04/2020 und ca. 38 Tkm montiert. Natürlich sind ein paar Gebrauchsspuren vorhanden, jedoch keinerlei Schäden und/oder gar Durchrostungen. Die Muttern (SW 19) vom Anschlussflansch sind gangbar und die alte Dichtung vorhanden. Dringende Empfehlung! Bitte eine neue verwenden, kostet nicht die Welt! Habe ein paar Bilder, die unmittelbar nach der Demontage aufgenommen wurden, hier eingestellt.

    Bei Interesse bitte eine PN.


    ESD links.jpgESD rechts.jpgESD oben.jpgESD unten.jpgESD Dichtung.jpg