Beiträge von hujoja

    Meiner Ansicht nach sollte sich ein Händler genau überlegen, ob er EU-Fahrzeuge ablehnt. Denn im gleichen Atemzug müsste er dann auch Fahrzeuge ablehnen, die nicht bei ihm gekauft wurden. Ist 0,0 Unterschied für ihn. Wenn er das durchzieht, ist seine Werkstatt bald leer. Auch spricht sich das sehr schnell rum in der heutigen Zeit. Da spielt er auf Dauer mit seiner Existenz. Vor allem bringen ihm in der Folge EU- und Fahrzeuge, die nicht bei ihm gekauft wurden, in etwa das gleiche Geld wie die, die bei ihm gekauft wurden. Denn auch die müssen zur Inspektion oder haben mal einen Schaden, der selber bezahlt werden muss. Wenn ich dann weiß, dass ein Händler so von meinem Fahrzeug denkt, geht man eben zu einem, der nicht so abwertend denkt. Gefährliches Spielchen!

    Genau so sehe ich das auch, ich habe in den 5 1/2 Jahren durch Inspektionen und Reparaturen insgesamt ca 7.650,- € bei diesem Händler gelassen! Ohne eigenes Oel mitzubringen. Über den Literpreis denken wir besser nicht nach....

    Kunde 2. Klasse?!


    Hallo zusammen, hier mein erstes Posting:


    Habe in 2010 einen 2.0 CRDi 4WD als Import aus Rumänien bei einem freien Händler gekauft, mit nahezu allem Schnickschnack, ss 1/3 unter Listenpreis!! Bei der Übergabe habe ich allerdings übersehen, dass kein Wartungsheft dabei war (also auch keine Garantieerklärung). Das habe ich erst bei der ersten Inspektion nach 1500 km feststellen müssen. Die Hyundaiwerkstatt, die ich nach einem Wartungsheft fragte,war not amused, konnte mir bei der nachträglichen Beschaffung eines entspr. Heftes nicht helfen. Die Verkäuferfirma existierte nicht mehr, der Konkursverwalter konnte mir auch nicht weiter helfen.


    Erst nach reichlich Schriftverkehr, Telefonaten und über den Umweg Hyunday Deutschland, dann Hyundai Europa und einem persönlichen Kontakt zum Chef letztgenannter Stelle erhielt ich nach einigen Monaten ein rumänisches Ersatzheft. Gott sei Dank. Aber fortan war ich - gefühlt - so etwas wie Kunde zweiter Klasse, zumindest bekam ich die Herkunft bei jedem zweiten Werkstattbesuch unter die Nase gerieben. Z.B. "einen Leihwagen gibt es in der Regel nur, wenn man das Fahrzeug vor Ort gekauft hat".