Beiträge von DerKaufhausCop

    Hallo Miteinander,


    ich habe nun auch endlich vor meine Dashcam (Vorne + Hinten) in meinen Tucson einzubauen. Habe nach dem Kauf des Dicken vor zwei Monaten schon Mal "auf die Schnelle" geschaut, wie und ob das machbar wäre - habs dann aber verworfen, weil es mir recht aufwändig erscheint und die Zeit nicht da war.


    Hatte die Dashcam zuvor in einem Audi A4 verkabelt und das ging gefühlt einfacher (Strom bei 12V an der Mittelkonsole, Kabel dann hinterm Handschuhfach vorbei an der A-Säule Beifahrer hoch über die Sonnenblende zum Rückspiegel gelegt. Die Kamera klebte dahinter. Ging beinahe ohne Werkzeug, musste das Kabel lediglich in die Spalten oder hinter Dichtungsgummis "drücken". So hätte ich das nun gerne in meinem Tucson.


    Bevor ich mich jetzt dran mache und selbst Mittel und Wege ausprobiere, habe ich mir gedacht ich frage einfach mal, ob hier jemand bereits Dashcams im Tucson installiert hat und wie. Vielleicht gibts ja gute Tipps (Verkleidungen die sich leicht lösen lassen, einfache Befestigungsmethode o.Ä.). Mir gehts nicht darum dass das Kabel nicht mehr sichtbar sein soll, es soll lediglich aufgeräumt wirken und fest sein. Nichts ist nerviger als wenn etwas während der Fahrt irgendwo "rumbaumelt".


    Danke schon Mal für konstruktive Tipps.


    Achso und ja: Es wurde schon mal von Anleitungen gesprochen unter diesem Thread, dabei ging es aber um den TLE wenn ich das richtig gelesen habe. Mich interessiert die Montage logischerweise für den NX4e.

    Hi Martin,


    ich geb dir einen kurzen Überblick von meinem Nutzungsprofil, weswegen ich mich für den HEV entschieden hab:


    Wohngegend Mittelfranken - Raum Nürnberg. Keine großen Hügel, eher flach.


    Keine Möglichkeit zum Laden bzw. hätte ich lediglich ne Steckdose in der Garage. (Für Wallbox fehlt die ausreichende Anbindung der Garage, die ist Baujahr 1950)


    Parken zuhause als auch auf Arbeit in Garage bzw. Tiefgarage (also immer über Null Grad und witterungsgeschützt)


    ca. 45km Arbeitsweg einfach, wovon ich zwei Routen wählen kann. Eine hat 38km Autobahn (60% unbegrenzt, 40% Baustelle 80) und 7km Stadtverkehr, die Andere hat 28km Autobahn (begrenzt auf 80km/h bzw. 100km/h) Rest ist Stadtverkehr und bisschen Landstraße (insgesamt 37km).


    Mehrere Fahrten im Jahr von >400km, Familie besuchen, Arbeitsreisen etc.


    Ich habe mich aufgrund meines Arbeitsweges für den HEV entschieden, da ich diesen nicht vollständig elektrisch hätte fahren können. Zudem ist die Ladeanbindung zuhause eher bescheiden und auf Arbeit gibts leider - noch- keine Möglichkeit zu laden.


    Ich teste aktuell noch zwischen meinen Beiden Routen hin und her. Die erste Route mit fast nur Autobahn fahre ich eigentlich lieber, da logischer und "simpler". Da habe ich aber nen recht Hohen Verbrauch aktuell (8.4 Liter nach 45km). Liegt daran, dass das Auto 5-10 Minuten braucht um auf Temperatur zu kommen und deshalb fast rein mit dem Verbrenner fährt, sobald die Karre dann warm ist und elektrisch fahren könnte, bin ich auf der Bahn und da reicht der 60 PS Elektromotor leider nicht mehr alleinig aus.


    Daher schau ich mal wie es mit der anderen Route läuft, bei langsameren Geschwindigkeiten und mehr "Stocken und Stoppen". Zeitlich brauch ich ähnlich lange, da die Strecke kürzer ist. Aber dafür ist nach den ersten Malen testen der Verbrauch auch auf 7.2 Liter runter.


    (Ich lasse natürlich alles was heizt und wärmt am Morgen laufen, Lenkrad, Sitz usw. Da ist mir der Verbrauch nicht wichtig.)


    Also zusammengefasst: Meiner Meinung nach ist das Auto am besten aufgehoben auf Strecken wo man oft stockt, bremst und langsam rollt. Das was bei nem normalen Verbrenner unendlich nerven kostet, ist hier für Kosten und Verbrauch der Sechser im Lotto. Wenn du natürlich unbegrenz auf der Autobahn mit 150-160 km/h entlang schießt, ist der Verbrauch logischerweise bei circa 8-9 Liter.


    Letztendlich auch egal wie, ich bin überglücklich und top zufrieden mit dem Dicken. Ich genieße jede Fahrt und freue mich riesig drauf wenn ich weiß, dass ich zu Zeitpunkt X wieder ins Auto steigen kann um zu fahren. So solls doch sein.


    Bei Kurzstrecken hat mich das Auto auch schon mit Verbräuchen von 3-4 Litern überrascht, wenn es außen um die 10 Grad hatte und ich wirklich nur innerorts gefahren bin.


    Vielleicht noch gut zu wissen:

    Hab den Tucson gestern auf der Autobahn ausgefahren. Wenn du Saft im Akku hast, gehts echt gut vorwärts. Nach zwei drei Minuten war der Akku dann leer und dann läuft die Karre halt nur noch 170-180 km/h, weil mit einem Anteil der Energie dein Akku geladen wird. Mich stört es nicht, da ich eh eigentlich nie schnell fahre. Ist aber vielleicht für Leute wichtig die nen Bleifuß haben. Nach kurzer Zeit hast dann wieder Strom im Akku und kannst wieder über 190 beschleunigen, genauso schnell ist die Power aber wieder weg. Fand ich auf jeden Fall interessant und habe ich bisher so noch nicht gelesen / gehört - obwohl ich mich ausreichend informiert habe.


    Letztendlich bleibt es aber einfach eine Geschmackfrage. Ich bin mit meinem HEV super zufrieden und habe das Gefühl die richtige Entscheidung getroffen zu haben. Vielleicht hilft es dir bei deiner Entscheidungsfindung.

    Ich habe mir meinen privat gekauft.


    Restwert vom verkauften Vorgänger + bisschen Eigenkapital + Rest privat finanziert. Die Rate fällt für mich dadurch recht gering aus, sodass sie nicht weiter ins Gewicht fällt. In drei Jahren dann komplett "frei" von Schulden.


    Mehr hätte ich nicht aufgenommen, dann wäre der Tucson als Kaufoption ausgeschieden. Will mich nicht unnötig belasten und schließe mich den Vorrednern an, dass man sich immer zuerst umschauen sollte, ob man Dinge nicht einfach Bar kaufen kann. Ansonsten halt sparen.


    Beim Tucson habe ich zum ersten Mal eine Ausnahme gemacht. Das Auto hat mich einfach zu sehr überzeugt. Mazda CX-60 war auch im Rennen, aber der wäre nochmal n ticken teuerer gewesen. Deshalb der Tucci.

    Nachtrag mit Bezug zu den Posts #141 und #142:


    Ich habe die Winterräder inzwischen montiert, die RDKS wurden vom Fahrzeug nach circa 6 Kilometer Fahrt erkannt, alles paletti.


    Heute meinen Termin beim TÜV gehabt und folgende Infos zur Radkombination vom Fachmann erhalten:


    Die von mir verlinkten Winterräder dürfen mit dem Tucson eintragungsfrei gefahren werden. In der ABE ist mein Fahrzeug aufgeführt (HSN/TSN prüfen, ob darin genannt und alle Sonderbestimmungen sind erfüllt) also sind die Räder eintragungsfrei.


    Mir wurde weiter die Bedeutung der ABE erklärt:


    Eine Allgemeine Betriebserlaubnis befähigt dazu, dass das Teil, für das die ABE ausgestellt ist, auf den, in der ABE genannten, Fahrzeugen eintragungsfrei gefahren werden darf. Die ABE ist immer mitzuführen und auf Verlangen von Kontrollberechtigten auszuhändigen, solange das Teil am Fahrzeug montiert ist. Achja, sobald die ABE Anwendung findet, ist es egal, ob die Räder nicht in der COC oder Zulassungsbescheinigung aufgeführt werden. Wichtig ist nur, dass die ABE mitgeführt wird.


    Heißt genauer: In der ABE ist die Auflistung aller Fahrzeuge, die das Teil montieren dürfen. Es sind auch alle Hinweise und Sonderbestimmungen aufgeführt, die je nach Fahrzeug und Motorisierung variieren. Wenn alle Punkte in der ABE auf dein Fahrzeug zutreffen -> alles top, musst nix machen. Wenn ein einzelner Punkt oder Sonderbestimmung zu deinem Fahrzeug in der Tabelle aufgeführt ist und nicht zutreffen [bspw. Fahrzeug Tucson HEV ist in der ABE genannt, aber Sonderbestimmung: "Muss 4WD sein, du hast aber nur ein 2WD"]-> Ab zum TÜV, das Teil ist nicht eintragungsfrei zu fahren und muss geprüft werden. Trifft auf die Räder nicht zu, war nur ein Beispiel.


    Macht ja auch irgendwie Sinn, wenn man über das Wort "ALLGEMEINE" und "BETRIEBSERLAUBNIS" nachdenkt. Etwas darf laut Papier allgemein betrieben werden, außer es gelten aufgeführte Ausnahmen :/ .


    Natürlich gibts hier laut Fachmann auch wieder besondere (seltene) Ausnahmen, die jedoch in meinem Fall keine Beachtung finden (Er hat gesagt bei serienmäßigen Fahrzeugen ist das irrelevant. Geht um die Kombination verschiedener Teile mit ABE, die einzeln am Fzg zulässig sein können jedoch in Kombination nicht mehr; z.B. Distanzplatten und Felge). Und wenn jetzt doch noch jemand unsicher sein sollte: Einfach mit dem Fahrzeugschein und ABE zum TÜV gehen, die geben schnelle, kompetente Auskunft. Geht laut Auskunft auch ohne Termin.


    Mir hat das für die Zukunft auf jeden Fall geholfen. Egal welches Teil ich mir kaufe, sobald ne ABE dabei ist und alle genannten Punkte auf meinen PKW zutreffen, passts und ich kann das Teil bedenkenlos montieren.


    Vielleicht Hilft die Info auch dem Ein- oder Anderen.


    P.S.: Sollte ich hier etwas falsches erzählt haben, korrigiert mich gerne. Ich habe lediglich die Beratung vom Fachmann weitergegeben. Aber wie man schon weiß, viele Fachmänner haben viele Meinungen.

    Hallo Miteinander,


    die Suche im Forum half mir leider nicht weiter, daher ein neuer Thread:


    Ich möchte auf mein Fahrzeug Winterräder aufziehen. (Fahrzeug hat aktuell die originalen Sommerräder 19-Zoll aus der Prime-Ausstattung drauf).


    Ich habe mir folgende Winterräder gekauft:


    Hyundai Winterräder


    Die Räder sind inzwischen auch schon da, nur wurden diese ohne Radbolzen geliefert (kein Fehler, werden auch nirgends im Lieferumfang erwähnt). Also mal versucht als Laie in dem Thema Bolzen nachzulesen, ob meine originalen Radbolzen der Sommerräder auch auf die gekauften Winterräder passen. Dazu hab ich in der ABE der Felgen des Wintersatzes eine Passage mit "Befestigungsmittel" gefunden:


    "Zur Befestigung der Räder dürfen nur die serienmäßigen Hutmuttern oder die Zubehörhut-

    muttern des Radherstellers verwendet werden."

    (Falls jemand in die ABE reinschauen will, die ist unter dem o.g. Link aufzurufen -> Menüpunkt "PDF")


    Jetzt möchte ich nur noch die Zustimmung bzw. eine weitere Meinung haben. D.h. ich bin richtig der Annahme, dass ich die Bolzen die ich habe, auch für den Winterradsatz benutzen kann?


    Oder benötige ich andere Radbolzen und liege mit meinen Erkenntnissen falsch?


    Vielen Dank im Voraus für konstruktive Antworten.

    und wie lange soll das mit dem im laufen im Standgas den gehen bevor man Benzin im Öl hat

    Die ersten fünf Jahre (respektive acht mit Anschlussgarantie) würde ich sagen schon mal sicherlich nicht, sonst würde Hyundai keine Garantie für das Fahrzeug geben. Ich glaube nicht, dass dein Motor Schaden nimmt wenn er im Standgas zum Heizen mitläuft, die modernen Motoren können einiges ab und werden viel "besser" gefertigt. Natürlich schafft das keine Abhilfe für den Punkt der dich stört. Aber du hast jetzt doch schon von einigen anderen Usern Alternativen oder Tipps erhalten wie sie damit umgehen.


    Es ist doch allgemein bekannt das der Elektroantrieb mit der Wärmeerzeugung riesige Probleme hat im Vergleich zu einem Verbrenner. Zudem ist es bekannt, dass im Winter die Reichweite je nach Fahrzeug um 30-60% geringer ausfällt (wenn nicht noch mehr) als im Sommer, da die Akkus mit der Kälte nicht so gut arbeiten können. Da muss es dir doch vor dem Kauf auch bewusst sein, dass du im Winter bei einer Fahrtstrecke von 40km nicht rein elektrisch zurecht kommst. Wenn du dann noch heizen willst, braucht das Auto nun mal mehr. Dafür hast du doch im Sommer genau die Vorteile eines PHEV, bei dem du die KM-Fahrleistung ausnutzen kannst.


    Es ist doch im Vorhinein immer ein abwägen der Vor- und Nachteile. Genau aus dem Grund habe ich mir bspw. den HEV gekauft. Ist für meine Anforderungen (Arbeitsweg einfach 45km) viel zutreffender.


    Ich habe zudem das Gefühl, dass du das ganze sehr überspitzt darstellst. Ich kenne keinen Fall (auch bei anderen PHEV) bei denen der Verbrennungsmotor aufgrund benannter Thematik Schaden genommen hat.

    nur

    Wie gesagt eigentlich dürfte das Gesetzlich nicht möglich sein den Verbrenner zum heizen zu benutzen da hierbei ja alles warum man auf solch ein Fahrzeug wechselt im Winter nur verarsche ist und ganz zu schweigen von der WLTP Angabe.

    Rein aus Interesse, wo ist die rechtliche Grundlage, auf die du dich beziehst, verankert? Habe bisher noch nicht von einer solchen Vorschrift gehört.


    Ich kann nur aus Erfahrung mit einem Cupra Formentor PHEV (EZ: 2022) sprechen: Im Winter ist es damit auch nicht möglich gewesen rein elektrisch zu fahren. Also außer man tuckert auf der Landstraße mit 30 km/h vor sich hin. Sobald man über 70 km/h beschleunigt, ist der Motor an und das Fahrzeug blockiert das zurückschalten in den EV-Mode, schätze genau aus selbigen Gründen wie hier beim Tucson PHEV.


    Viele Grüße,

    Lukas