Wenn @dimacom eine enorm hohe Abweichung hat, die aber systematischer Natur ist, dann sollte er mal bei Hyundai nachfragen, ob man bei seinem Fahrzeug die Kalibrierung neu durchführt (keine Ahnung, ob das beim Tucson überhaupt geht).
Stopp. Ich habe meinen Tucson - leider - noch nicht (voraussichtlich Ende Dezember). Das geschilderte Szenario war bei meinem derzeitigen CX-5.
Sorry, hab deinen Text wohl zu schnell überflogen ...
Bei mir ergibt sich aktuell auch eine leichte Abweichung von 0,2 Litern.
Laut B.C. bin ich aktuell bei 7,1 Litern seit den letzten zwei Tank-Vorgängen.
Real berechnet bin ich bei 7,33 im Schnitt der letzten zwei Tankstopps.
Damit kann ich sehr gut leben. Die Abweichung ist so minimal, dass es zu verschmerzen ist.
Aktuell "arbeite" ich an der 7,0 als B.C. Angabe. Da ich aber in der Stadt lebe, wird das wohl nicht zu realisieren sein 
Ist das jetzt dein Ernst? Was die Größe eines Autos mit dem Verbrauch zu tun hat? Auto größer, höher und schwerer = mehr Luftwiderstand, mehr Gewicht und somit mehr Verbrauch. Das ist simple Physik.
Wenn du weniger verbrauchen möchtest, steig um auf einen i10. Der wiegt 600 kg weniger und ist kleiner. Der läuft mit einem Realverbrauch von 5 Litern in der Stadt; unser Zweitwagen.
Meine Aussage war lediglich, das 7,5 Liter pro Hundert für die Fahrzeugklasse ein Verbrauch ist, der völlig in Ordnung geht
Und das die Verbrauchswerte in den Prospekten genau nichts mit der Realität zu tun haben, ist doch allgemein bekannt. Wird auf einem Prüfstand ermittelt und nicht im Fahrbetrieb. Darum werden die Hersteller ja gerade gezwungen, die Fahrzeuge nach dem WLTP Standard im Verbrauch zu messen und diese Zahl anzugeben. Ist realitätsnäher, aber immer noch nicht so gefahren wie im normalen Alltag. Das Thema geht doch seit Monaten durch die Presse. Das ist übrigens auch der Grund, warum der VW Konzern zehntausende Autos auf Halde stehen hat, und diese nicht zugelassen bekommt; weil noch nicht nach WLTP zertifiziert.
Eins noch: Immer sanft beschleunigen und nie zuviel Gas geben braucht übrigens mehr Kraftstoff, wie einmal mit etwas mehr Gas zügig auf die Geschwindigkeit zu beschleunigen, und diese dann zu halten.
Wobei das digitale Beschleunigen gerade beim Sauger mehr bringt. Schnell auf Tempo und dann sachte Geschwindigkeit halten.
Der Turbo ist da ein wenig anders
Das stimmt natürlich. Wobei das trotzdem auf den Turbo mit zutrifft. Ist halt nur ein völlig anderes Drehzahlband, wie bei nem Saugmotor. Beim Turbo reicht es meist aus, mit etwas mehr Gas bis 2500 1/min zu drehen und so zügig auf Tempo zu kommen. Der Sauger braucht da eher 3500 bis 4000 1/min zu.
Real gesprochen: Überwiegend Kurzstreckenfahrer in München, Stopp and Go, aktuell mit Winterreifen komme ich auf einen berechneten Realschnitt von 9,9 Liter .... Sparsam ist sicherlich anders.... das wusste ich und akzeptiere das, da Preis, Leistung, Platzangebot sehr gut sind und ich das Benzingeld weit eingespart habe durch den Re-Import (10.000 EUR Ersparnis) 
Sehe das genau so wie petrifeber! Stadt, Kurzstrecke ohne Stopp and Go, gemächliches fahren, Schnitt 9,8 Liter, also kein Spritspar Auto.
Ich habe zwar etwas weniger Verbrauch erhofft, jedoch ist mir es mir echt egal. Das Auto gefällt mir und der Preis ist OK. Was will man mehr.
Ich bin zufrieden und hoffe das es so bleibt!!!
LG aus Wien
Hi,
ich glaube es geht hier gar nicht so sehr um den realen Verbrauch, es geht vielmehr um die, teilweise doch recht heftigen, Differenzen zwischen dem Verbrauch des Fahrzeuges lt. Herstellerangaben und dem Realverbrauch !
Das die Herstellerangaben natürlich unter Optimalbedingungen gemessen werden, die nie einer von uns so auf der Straße fahren kann, ist klar ! Schon seit ich Autofahre (30 Jahre) musste man immer auf die Werksangaben rund einen Liter drauflegen um realistisch zu sein. Aber mit aktuellen Meßverfahren wie WLTP etc. sollte die Werksangabe näher an den Realverbrauch heranrücken. Tut sie aber nicht !
Wenn mir ein Hersteller sagt, der Wagen braucht in der Stadt 7,9 L und in Wirklichkeit sind es 10 L dann ist das eine Abweichnung von mehr als 20%. Eine solch hohe Abweichung zu den zugesicherten Eigenschaften eines Produktes würden wir bei keinem anderen Konsumgut hinnehmen. Nachdem diverse KFZ-Hersteller uns schon mit dem Diesel und CO2 betrogen haben, sollen wir das auch noch schlucken ?
Nur weil der reale Verbrauch für ein Auto dieser Größe und dieses Gewichtes noch im Bereich des Branchenüblichen liegt, ist damit doch trotzdem der Kunde gekniffen.
Ich habe nun schon mit mehreren Leute gesprochen, bei denen der Neuwagen (nach Einfahrzeit, vorher kann man eh nix sagen) bis zu 30% mehr Verbraucht als angegeben.
Das ist nicht in Ordnung und muss bemägelt werden ! Je häufiger desto besser !
Aber ich glaube wir Deutschen würden uns eher beim Media Markt über unseren 500 Euro Fernseher beschweren, weil er mehr Strom braucht als angegeben und wenns nur ein hunderter im Jahr ist, als wenn unsere 35.000 Euro Autos für Tausende Euro mehr Sprit verbraucht (jeweils über die Lebensdauer gesehen !)
Grüße
Was soll denn da bemängelt werden? Wie du selbst schreibst, wird der Normverbrauch in einem standardisierten (stets reproduzierbaren) Verfahren ermittelt - standardisierten Verfahren ist es aber immanent, dass sie nur einen winzigen Bruchteil der Lebensrealität abbilden können. Sie dienen auch nicht der Darstellung eines tatsächlichen Realverbrauchs, sondern einzig der Vergleichbarkeit. Unzählige Faktoren beeinflussen den Realverbrauch - ob du bei 10° oder bei 20° C fährst, ob du um 15:30 oder 15:50 Uhr fährst, ob du Gegenwind hast oder einfach nur schlechte Laune und deswegen aggressiver fährst; innerstädtischer Verbrauch ist mit Sicherheit in der Berliner Rush Hour höher als in der von wegen mir Itzehoe...
