Der Tucson-Verbrauchsthread

mittlerweile sind wir hier ja schon bei Beitrag 700 angelangt. Es können auch noch weitere 700 Beiträge dazu kommen und kein Ende wird in Sicht sein.
Wenn ich hier lese ,du musst es rollen lassen oder sanft Beschleunigen usw , finde ich sehr lustig. Denn jeder hat doch seinen eigenen Fahrstil, den er auch nicht ändern wird.
Ich wohne in Garmisch Partenkirchen da geht es des Öfteren mal bergauf oder ab, dem entsprechend ist auch der Spritverbrauch. Mal weniger und mal mehr.
Wenn der Tank leer ist wird er wieder voll gemacht Punkt.
Es gibt ja auch die Möglichkeit für die die zuviel Sprit verbrauchen auf einen Smart zuzusteigen ,der verbraucht dann eben nur 3,9L,dafür sitzen sie dann säuberlich zusammen gefaltet wie in einen Schuhkarton und nicht in einen Tucson.Ich möchte den Sitzkonfort und das drum herum um den Tucci nicht missen. Deshalb darf mein Tucci soviel saufen wie er will.
Das soll aber jeder für sich entscheiden wie er mit den Verbrauch umgeht, jeder wie er will.

Es scheint, dass dieser Thread als Spritspar-Thread missverstanden wird. Doch hier geht es eigentlich ganz wertfrei um den sachlichen Austausch, wieviel welche Motorisierung unter welchen Bedingungen (Fahrstil, Streckenprofil, Gegend) verbraucht.

Dass ein SUV das falsche Fahrzeug ist, wenn man möglichst geringe Verbräuche erzielen möchte, wurde hier schon mehrfach erwähnt und dem schließe ich mich uneingeschränkt an. Ein bewusster Spritsparer (bitte nicht persönlich nehmen) zählt für mich nicht unbedingt zu den guten Autofahrern, ich sehe sie öfter als Hindernis für einen vernünftigen Verkehrsfluss. Würden sich alle Autofahrer tatsächlich die letzten 100 m an die Ampel heranrollen lassen, wären noch mehr Ampelstaus vorprogrammiert.

Zudem empfinde ich es als absurd, wenn man 30 - 40.000 Euro für ein Auto ausgibt, und selbiges dann "durch die Gegend trägt". Man spart vielleicht 15% Spritkosten, aber der weitaus größere Posten sind die Fixkosten inkl. Wertverlust.

Unabhängig davon bin ich dafür, dass hier jeder diskutieren oder sich mitteilen darf, ohne dass ihm Spott und Häme zuteil wird. Wie gesagt, wenn einem ein Beitrag nicht gefällt, kann man ihn auch ignorieren.

@Renti Recht hast du, aber vorsicht kann ich zu deinem Beitrag da nur schreiben. : Siehe meine Beiträge # 687 und #689 , worauf ich sofort "Prügel" dafür in Beitrag #690 bezogen habe. Aber wir dürfen ja sachlich diskutieren und den Thread auf 1000 Seiten aufstocken. Soll jetzt aber auch die Stimmung hier im Forum nicht negativ beeinflussen.

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Wildleder,
das ist ja nur meine Meinung, jeder darf gerne eine andere haben. Ich bin bayrisch rustikal und halte alle Prügel aus,vor allem diese hier tun ja nicht weh.

Zitat von Wildledermantelmann

Siehe meine Beiträge # 687 und #689 , worauf ich sofort "Prügel" dafür in Beitrag #690 bezogen habe.

Das hast du in den falschen Hals bekommen, das waren ganz bestimmt keine Prügel. Ich habe dir ja sogar zugestimmt. Aber ja, auch mit meinem erneuten Posting hier, wird der Thread weiter aufgebläht. Andererseits, wen juckt es denn? Ich denke es gibt existentiellere Probleme.

hey Volker, super ich scheine da ins Wespennest gestochen zu haben. Finde ich nicht schlimm, aber rege dich nicht auf, meine Intention ist wirklich ne gute.
Fahrkönnen ist etwas, was aus vielen Komponenten besteht:

Vorausschauendes Fahren ist eine davon.
Wie ein Trottel das Gas durchzudrücken und auf der schnurrgeraden AB mit 220 und mehr zu fahren ist kein Können.
Da überschätzen sich einige auch gern, aber gut, das jedem, wie er will.

Klar kann ich belächelt werden, ok kein Problem. Ich stehe drüber.
Ich darf beispielsweise regelmäßig eine alte Elise MK1 fahren, da unser Chef da recht locker mit den Kollegen ist.
Es ist ein Rechtslenker und dieses Auto zeigt mir, wie durchwachsen man fährt. Es fordert dich, du musst "fühlen" und spüren.
D.h. ich halte mich in diesem Punkt nicht für Walter R. sondern lerne die unterschiedlichen Facetten des Fahrens.

Es hängt viel mehr vom Fahrstil ab, wie man es sich wahrscheinlich vorstellen kann. Dummerweise gibt es immer noch Kollegen Fahrlehrer, die ihre Schüler nicht von Anfang an aufs Sprit psaren schulen. Alleine das macht schon einen Unterschied. Die meisten fahren nämlich später so, wie sie es gelernt haben in der Fahrschule.

Krankheitsbedingt hat mein Weibchen mich und unseren Großen die letzten 5 Wochen gefahren. Im gleichen Umfeld wie sonst auch. Ergebniss: Nachgerechnete 0,9 Liter mehr pro 100km.
Einfach anders gelernt. Und das liegt nicht am schalten diesmal (DCT), sondern nur daran, wieviel Gas man zum beschleunigen gibt, wann man wo rollen lässt oder einfach früh genug den Fuß vom Gas nimmt, wenn die Ampel in 100 Metern eh rot ist.

Das der Tucson kein Spritsparwunder ist, sollte jeder vor dem Kauf gewusst haben. Aber er lässt sich mit niedrigeren Verbräuchen fahren wie man meint; ohne zu schleichen.