Den Unterschied zwischen Marken- und Nonamesprit habe ich als Dieselfahrer damals auch bemerkt...
Der Tucson-Verbrauchsthread
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Habe auch das Gefühl, dass der Verbrauch bei Markensprit geringer ist. Muss ich mal langfristig beobachten. Im Moment befindet sich eine Füllung von Shell im Tank. Mal sehen, ob er jetzt weniger reinigt.
Diesmal hat er tatsächlich erst nach über 400 km wieder gereinigt und es hat auch viel weniger lange gedauert. Sonst so ca. 15 Minuten, diesmal keine 5 Minuten. Auch der Verbrauch war der niedrigste, den ich je hatte (6,8 Liter). Ich sag das nur ungern, schließlich unterstütze ich lieber die Pächter freier Tankstellen als die Multis. Aber da scheint es durchaus Qualitätsunterschiede zu geben. Werde wohl erst mal weiter Shell tanken. Die paar Cent mehr rechnen sich jedenfalls.
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Zum Thema Sprit:
Kann ich zustimmen. Mein Dicker zeigt mir jedes mal sehr deutlich dass ihm der billige Sprit nicht schmeckt.Falls er mal den Sprit aus der Billigtanke fahren muss, macht sich das direkt an langen und intensiven Reinigungszyklen bemerkbar. Verbrauch schießt bei Strecken, die ich normalerweiße mit 6-7 Litern fahre, hoch auf jenseits der 10.
Ich fahre im Moment auch nur mit Diesel von Shell. Fahre damit sehr gut.
Zum Thema Verbrauch:
Hängt bei mir Stark davon ab, wie nervös mein rechter Fuß ist. In der Regel fahre ich meinen Weg zur Arbeit (20km einfach, nur AB) je nach Verkehrslage mit 5,5 bis 6,7 Litern. Fahre den kleinen 1.7 CRDI.
Insgesamt liegt mein Verbrauch bei ca. 6,5 Litern mit einzelnen Pegeln auf über 10. Die aber Gott sei Dank nur ca. alle 450km während der Reinigung -
Zum Thema Sprit Marke/Markenlos:
ich fahre jeden morgen (seit 22 Jahren) in Köln/Rodenkirchen an der Shell Raffinerie und Köln-Wesseling bei UK -auch Shell (genau: hier wird alles an Benzin, Diesel, Super und was es sonst noch alles gibt hergestellt - jährlich 16,3 Millionen Liter) vorbei.
Mir begegnen immer Tankwagen aller Marken die hier vom Firmengelände kommen.
Egal ob Aral, Esso, BP, Agip, Total ......und auch LKW Ohne MarkenaufdruckEs gibt in Deutschland insgesamt nur 11 Raffinerien - sowie 4 weitere Spezial Raffinerien.
Nehmen wir doch mal nur als Beispiel die MiRO Mineralölraffinerie in Karlsruhe, Eigentümer sind: Shell, Esso, Rosneft(Total), ConocoPhillips(Jet), OMW und bis zum 01. Jan 2017 auch BP. Jahresproduktion 15 Million Liter.
Die produzieren da alle ein und denselben Sprit in ein und der selben Anlage. Und von dort werden die umliegenden Tankstellen beliefert.
Oder glaubt Ihr das z. B. BP mit seinen 2 Werken in Gelsenkirchen und Lingen(Emsland) jeden morgen nach Garmisch-Partenkichen 725km bzw. 830 km einfache Strecke fahren um die dortigen Tankstellen zu beliefern???
So und jetzt erzähl mir einer etwas von anderem Verbrauch der unterschiedlichen Marken. In den 70ern und 80ern wurden sogar Farbpillen in die einzelnen Tankwagen(Aral war damals blau, Esso rötlich, BP Gelblich/grünlich) eingeworfen.Erdöle haben unterschiedliche Qualitäten, darum wird für Benzin unterschiedliches Erdöl aus unterschiedlichen Ländern gemischt um eine gleichbleibende Qualität (darum auch die DIN-Norm/Oktan-Zahl für Benzin, Diesel etc.) zu erreichen.Also Bitte beim nächsten Erfahrungsbericht Marken/Markenlosem Sprit mal auf die unterschiedliche Fahrstrecken/Fahrverhalten (nervöser Fuß, Eile, Sonntagsfahrt) achten. Das kommt der Sache näher.
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Alles richtig, aber das Wichtigste fehlt: Additive werden markenspezifisch auf dem Tankwagen zugemischt.
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Tanke immer regelmäßig bei der star und ausschließlich nur Super mit maximal 5% Bioethanolanteil bloß kein E10 .Die star ist bei uns
die günstigste Tanke und ich glaube an den V-Power und ultimate Zirkus nicht-- alles Hokuspokus.Bei der Wartung unserer Fahrzeuge
ist bis dato nichts nachteiliges aufgefallen.Meine Verbräuche erziele ich nur durch durchdachte defensive Fahrweise Werde die Tage
mal ein neues Thema bezüglich Kraftstoffsystemzusätze eröffnen. -
Bei Benzin mag das was anderes sein. Oben ging es um Diesel und die Rußpartikelfilterreinigung. Mit Diesel von Star war meiner gefühlt laufend am reinigen, mit Diesel von Shell spür ich davon kaum was und den Kraftstoffverbrauch durch die Zusatzeinspritzung bei der Reinigung kann man durch Fahrstil nicht ausgleichen.
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Irgendwann in den kommenden Wochen wird wieder von Sommer- auf Wintersprit umgestellt (Oktober ?) und das hat leichte Auswirkungen auf den Verbrauch. Wobei da natürlich mehr ins Gewicht fällt, dass im Winter das Öl zäher ist, man häufiger mit Licht fährt, höherer Rollwiderstand der Winterreifen, etc. ...
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Alles richtig, aber das Wichtigste fehlt: Additive werden markenspezifisch auf dem Tankwagen zugemischt.
Du sagst es genau richtig, die markenspezifischen Additive sind der entscheidende Faktor.
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Irgendwann in den kommenden Wochen wird wieder von Sommer- auf Wintersprit umgestellt (Oktober ?) und das hat leichte Auswirkungen auf den Verbrauch. Wobei da natürlich mehr ins Gewicht fällt, dass im Winter das Öl zäher ist, man häufiger mit Licht fährt, höherer Rollwiderstand der Winterreifen, etc. ...
Hallo der Diesel ist auch in den Sommermonate rund 2 Grad minus Frostsicher,ab Oktober wird er dann pöapö bis mitte Januar auf 22 Grad minus Frostsicher gemacht,danach wieder schrittweise bis Mai auf 2 Grad minus angehoben,so habe ich es mal vor Jahren gelesen.
Gruß Thomas