Hatte früher auch Verbräuche um 9 l.
Richtig ist, wie @tosch schrieb, Kurzstrecke hat einen großen Einfluß. Er sollte nicht nur warm werden, sondern auch warm betrieben werden. Wenn das Kühlwasser warm ist, ist es das Öl noch lange nicht. Also ich sag mal, nach Kaltstart 30 km.
Dann hat die Topographie einen wesentlichen Einfluss. Im Flachland rollt das Auto antriebslos alleine, da sind geringe Verbräuche selbstverständlich.
Bei der Rußpartikelfilterreinigung wird zusätzlich Sprit eingespritzt. Meiner hat früher öfters und länger gereinigt. Da stellt man ihn oft während der Reinigung ab. Bei der nächsten Fahrt wird die Reinigung wieder gestartet und alles kostet Sprit. Die Reinigungszyklen werden häufiger und länger. Was viele nicht glauben, aber auch von vielen bestätigt wird: Bei Diesel von Noname-Tankstellen scheint die Rußbildung stärker zu sein. Also seit ich nur noch Shell tanke sind die Reinigungszyklen seltener und kürzer geworden, d.h. ich merke eigentlich kaum noch was von der Reinigung und bin jetzt bei Verbräuchen mit der 7 vor dem Komma. (Tankt man zu Billigzeiten bei den Markentankstellen ist der Diesel kaum teurer als bei Noname. Das rechnet sich auf alle Fälle und der Rußpartikelfilter wird's danken).
Dann natürlich der Fahrstil. Achte ich darauf, so komm ich jetzt auf die 6 vor dem Komma. Macht aber für mich nicht unbedingt Spaß. Also man muß nicht das Gaspedal wie ein rohes Ei betätigen. Sondern zügig beschleunigen und dann rollen lassen. Und da sind wir schon wieder bei der Topograpfie, denn das funktioniert nur im Flachland. Bergauf rollen lassen geht nicht weit.