Kfz-Energieverbrauchsdaten-Erfassung-Verordnung (Kfz-EEV)

Der Gesamtverbrauch ist für mich am Jahresende die getankten Liter sowie die Kilowattstunden laut Abrechnung.

Hiermit stelle ich meine Daten zur Verfügung.

KM = 8.632km

Kwh = 513 kwh

Super = 249 Liter

Daraus ergibt sich bei einem Engieequivalent von rund 9kw / Liter ein Verbrauch von 57 Liter Treibstoff.

Daraus ergibt sich für 8.632km ein Verbrauch von 249 + 57 Liter

Damit kann sich jeder den Durchschnittsverbrauch ausrechnen.

Der niedrige Wert ergibt sich eben aus haupsächlichen elektrischen Fahrens.

Bei reinem Fahrens mit Treibstoff kann man rund von dem doppelten Wert ausgehen.

Bei einem 1,8 t Gefährt mit diesem cwA Wert ein recht erstaunliches Ergebnis.

Das Ganze kann man natürlich auch umgekehrt auf die Energieseite rechnen.

Wenn man das aber in elektrische Energie in etwa umrechnet, wären das so rund 32 kwh / 100 km

Das relativiert sich allerdings bei der Größe des E-Motors und dem Gesamtgewicht des Fahrzeuges.

Und selbst da bei diesem ungünstigen Wert kommen mir 100 km auf etwas unter 5 €, da ich pro Kilowattstunde 15ct. öffentlich laden bezahle.

Da ich mein Fahrzeug mit knapp unter 12.000km übernommen habe und ich nicht weiß, wie der Hyundaimitarbeiter gefahren ist kann ich zu dem da eingeflossen Wert nichts sagen.

Conclusio:

Egal was und wieviel jemand verbraucht auf 100km Fahrtstrecke ist elektrischer Antrieb effizienter und der Energieverbrauch zu Benzin ein Drittel ohne noch die Gestehungsenergie der Produktion einzurechnen. Von da her ......

Bei den heutigen Treibstoffpreisen wäre der Energiepreis des Treibstoffes zu der elektrischen Energie in etwa gleich.

Jedoch ändert sich das bei Umwandlung in kinetische Energie drastisch.

Soll sich jetzt jeder selbst seinen Reim daraus machen.

Zitat von c3po

Vielleicht weil man nicht möchte, dass vom Staat mehr und mehr Daten über das Nutzungsverhalten seiner Bürger gesammelt werden. Da gibt es sicher noch viele weitere Gründe.

Die Daten sollen nur in anonymer Form erfasst werden. Es soll also kein Benutzerprofil erstellt werden. Aber nichtsdesto trotz kann man direkt bei der HU widersprechen.

Natürlich wird es schwierig den realistischen Verbrauch zu ermitteln, wenn alle so denken.

Zitat von billy

Die Daten sollen nur in anonymer Form erfasst werden. Es soll also kein Benutzerprofil erstellt werden. Aber nichtsdesto trotz kann man direkt bei der HU widersprechen.

Ich weiß - die Betonung liegt für mich aber auf "soll". Das ist für mich nicht nachprüfbar und trauen tue ich dem Staat schon lange nicht mehr bei solchen Sachen, die auch wunderbar für die Berechnung einer zusätzlichen "Mobilitätssteuer" verwendet werden könnte.

Wenn also ein Widerspruch möglich ist, werde ich das tun. Aber das kann ja jeder für sich selbst entscheiden.

Die Daten dienen ja auch nicht dazu den Käufer zu gängeln, sondern zu kontrollieren, ob die Fahrzeuge in der Realität das einhalten, was die Hersteller versprechen.

Zitat von c3po

Ich weiß - die Betonung liegt für mich aber auf "soll". Das ist für mich nicht nachprüfbar und trauen tue ich dem Staat schon lange nicht mehr bei solchen Sachen, die auch wunderbar für die Berechnung einer zusätzlichen "Mobilitätssteuer" verwendet werden könnte.

Wenn also ein Widerspruch möglich ist, werde ich das tun. Aber das kann ja jeder für sich selbst entscheiden.

Ich kann die Einstellung nicht nachvollziehen. Es gibt keine Belege dafür, dem Staat nicht zu vertrauen. Wenn die Verordnung den Widerspruch bewusst ermöglicht, ist darin impliziert, dass die Daten nicht der Überwachung dienen, sondern das lediglich geprüft werden sollen, wie der tatsächliche Verbrauch aussieht. Hier sollte man mal seine Grundeinstellung prüfen, wenn man in einem Staat lebt, der seit mehr als 70 Jahren mit den Daten seiner Bürger eben nicht missbräuchlich umgegangen ist. Wir leben in der Bundesrepublik Deutschland und nicht in der DDR!

Ich finds cool, wie ein eigentlich belangloses Thema so aufgebauscht wird und die entstehende Diskussion in eine Stammtischdiskussion über politische Themen auszuarten droht. 🥴

Warum nimmt man den Beitrag nicht einfach zur Kenntnis (Dank an den TE) und zieht seine eigenen Schlußfolgerungen? Jeder sollte doch für sich am besten wissen, wie er damit umgeht: Widerspruch ja oder nein.

Also unabhängig ob ich nun ja oder nein dazu sage mal eine andere Frage , wie ich überhaupt beurteilen kann, wieviel Strom mein Tucson PHEV überhaupt verbraucht…ich hab jetzt viel hier gelesen , über Ladeverluste etc …ich habs nicht so mit Strom und daher :

Meiner wird über Nacht an der Schuko im Carport in Max 6 Stunden geladen - eine Walbox brauch ich dafür nicht extra - bei meinem Nutzungsverhalten reicht das aus.

Ich dachte mir - um zu beurteilen wieviel Strom geflossen ist - einen Outdoor-Stromzähler zwischen zu stecken - dann habe ich nur das Auto und keinen anderen Verbraucher. Das ganze am besten bequem über WLAN abrufbar…..

Bei der Suche kamen dann aber viele Geräte heraus, die über eine App zwingend ein angelegtes Account mit Speicherung in China etc …..wenn ich zu oben nein sagen würde - dann dazu erst recht.

Kennt hier jemand eine einfache Lösung für einen Laien wie mich Zwischensteckdose zum messen mit Fernabfragemöglichkeit ohne das man einen Account benötigt ?

Hey Duese,

sowas geht zum Beispiel:

Drehstromzähler (Kraftstrom-, Starkstrom-, Baustromzähler) 32 A (230 V / 400 V) (CEE)

Drehstromzähler, Starkstromzähler 32 A, digital, extra kompakte Bauweise Robuste Industrieausführung (IP 40) Ausgang: 1 x CEE-Steckdose (400 V, 32 A, 5-polig)

www.stromcraft.de

Es gibt in den Baumärkten einfache "Baustromzähler". Die kann man zwischen Steckdose und Abnehmer klemmen.

Beste GRüße

Tegi

Ist aber bestimmt nicht über WLAN abrufbar. 🤭

Ist alles Plug & Play 😝