Hi,
habe heute morgen meinen Großen zur ersten Inspektion in die Fachwerkstatt gegeben und den Auftrag unterschrieben (3 Posten, Zwei mal Flüssigkeiten wechseln, ein Filter wechseln).
Habe dann natürlich durch BlueLink recht schnell mitbekommen, wann und in welchem Umfang am Auto geschraubt wird (Benachrichtigungen am Handy -> Fzg nicht versperrt usw.).
Habe jetzt dann mal aus Interesse in die letzten Fahrten reingesehen und siehe da, mein Auto wurde einige Kilometer genutzt und war mit einer Vmax von 90 km/h unterwegs. Also muss man mindestens aus der Stadt raus oder auf die Stadtautobahn gefahren sein.
Zwei Fragen:
Ist bei einer Erstinspektion eine Probefahrt überhaupt notwendig? Ich meine diese ist eigentlich nur durchführbar, wenn sie der Überprüfung eines Reparaturerfolgs dient.
Wenn schon Probefahrt, wieso dann um die zwanzig Minuten und eine zweistellige Kilometerzahl? Reicht für einen Check des durchgeführten Ölwechsels nicht einfach ne Runde um den Block?
Vielleicht gibts hier ja nen Kfzler, der mir das erklären kann. Vielleicht müssen sie das Auto nachm Ölwechsel auch ein Mal warm fahren? Wurden eure Autos bei Inspektionen ausführlicher Probegefahren?
P.S.: Ich meine wenn das Ganze einen Sinn hat dann hab ich gar kein Problem mit Probefahrten. Hauptsache die Arbeit ist richtig erledigt. Ich möchte lediglich nicht, dass mein Fahrzeug für anderweitige Erledigungsfahrten oder am besten Essenbesorgungen der Werkstatt genutzt wird - zumindest nicht ohne meine Einverständnis.