Ist der HEV die richtige Wahl?

  • Was im Verbrauchsstatus angezeigt wird ja nur anhand von Motordaten hochgerechnet und keinesfalls genau!

    ie ja aus meiner Signatur ersichtlich fahre ich mit LPG und es wird mir im Verbrauchsstatus trotzdem ein Wert angezeigt ob wohl der Boeardcomputer keinen Zugriff auf das LPG-System (Tankinhalt) hat; es wird aus den Motordaten eben nur ein theoretischer Verbrauch errechnet der, wie auch im Benzinbetrieb, immer niedriger ist als der tatsächliche Verbrauch.

    Tucson TLE 1.6 T-GDI 7GangDCT 2 WD, LPG (PRINS DLM3.0), Brink AHK abnehmbar, GT-RADIAL 4SEASONS (225/55 R18 TL 102V 4SEASONS XL M+S), EZ 07/2020 (2019 Facelift EU-Neufahrzeug aus Bulgarien; v. Importeur ausgerüstet mit v. HYUNDAI zugel. Direct LiquiMax LPG-Anlage mit Direkteinspritzung + Valve-Protector Additiv-Anlage (Addeco m. Freischalt-Dongle) unter Wahrung der HYUNDAI-Garantie + 5 Jahre Zusatzgarantie auf LPG-Anlage]

    Standard GEN5; Stand: *.EUR.SOP.V140.231011.STD_M Karten EUR.17.45.49.322.5

  • Hallo Ick3,


    ich tanke immer nur bis zum ersten Abschalten. Mir ist klar, dass es da schon zu 1 Liter Differenz kommen kann. Aber ich fahre um 600-700 Km / Tankfüllung,

    das macht ca. 0,15 L auf die KM. Der BC weicht bei mir aber zwischen 0,1 und 0,8 Liter vom errechneten Wert ab, das ist auch immer unterschiedlich, man kann da noch nicht einmal ein Verhältnis daraus berechnen.

    Gruß Bean

    Rechtschreibfehler sind beabsichtigt und sollen zur allgemeinen Erheiterung beitragen!


    Tucson HEV 230PS 2WD in einem Hauch von (Phantom) Schwarz mit allem drum und dran

    Software: NX4e_H.EUR.S5W_L.001.001.240726

  • 600-700km wären ein Traum 😅😫


    Mit viel Strom Laden komme ich im Sommer auf über 800km. In der realen Welt ohne Strom zu tanken eher auf knapp 400-450km. Und im Winter noch weniger.

    Liegt bei mir aber sicher auch an der Topografie meiner Gegend.

    Bestellt im Juli 2021:

    NX4 Plug In N-Line mit allen Optionen inkl. Glasdach

    Dark Knight

    Lieferung an Händler laut System: KW 7 / 2022

    Ankunft beim Händler: 10/02/2022

    Übernahme Anfang März 2022


  • Ich rechne meins aus, bzw der Spritmonitor macht das für mich. Der Board-Computer zeigt bei mir immer zu wenig!

    Habe auch den Spritmonitor wo ich immer beim Tanken genau alles eintrage. Stimmt auch meistens mit dem Bordcomputer überein.

    Liebe Grüße aus Wien

    Patricia


    Tucson Prestige Hybrid Allrad weiß mit schwarzem Leder und Panoramadach bestellt 04.2022,voraussichtlich Liefertermin 12.2022 - neuer Termin Woche 6-2023, wieder neuer eventueller Termin Woche 15/2023 ENDLICH DA abgeholt 6.3.23

  • Der Bordcomputer errechnet den Wert wohl an Hand der Durchflussmenge bei der Einspritzung. Bei kürzeren Strecken ist der Fehler größer als bei längeren Strecken. Für mich ist der Verbrauch über eine Tankfüllung wichtig. Mein geringster Verbrauch lag bei 5,36 und der höchste Verbrauch bei 8,66. Im Sommer in der Stadt bei rund 5,5 Liter. Jetzt bei den knackigen Minusgraden und viel Kurzstrecken waren es sogar mal über 7,5.

    Über alle Tankfüllungen gerechnet (ca. 27000 km) liegt der Bordcomputer bei mir bei 6,4. Im Spritmonitor komme ich gerechnet auf 6,6.


    Für so ein großes und schweres Auto ist das ein sehr guter Wert. Der Tucson ist ja nicht als Spritsparmobil entwickelt.

    Gruß Andreas


    TUCSON Hybrid 1.6 T-GDi, 230PS, 6-AT, 2WD, Teal Blue

    Ausstattung: EU-"de Luxe" - vergleichbar "Prime"

    EZ: 04/2021, meiner seit 02/2022

  • Ich möchte gerne, weil ich denke, dass es hier am besten passt, das eigentliche Thema erweitern und kein neues eröffnen.


    Angesprochen sind jetzt vor allem HEV-Fahrer im Ruhestand, Homeoffice oder einer vergleichbaren Situation, wie ich sie jetzt schildern werde. Damit möchte ich aber keinesfalls allen anderen das Wort verbieten. ;)


    Ich bin mittlerweile 60 Jahre jung oder alt und könnte, Stand Renten-Politik jetzt, theoretisch in drei Jahren mit Abzügen in vorgezogene Altersrente gehen.


    Dadurch würde ich das Fahrzeug dann natürlich sporadischer nutzen als bisher (12 km Arbeitsweg, einmal hin und dann wieder zurück) und sicherlich werden die Strecken auch wesentlich kürzer. Mal zum Einkaufen oder zum Arzt ^^ etc.


    Gibt es mittlerweile Erfahrungen über Einflüsse auf das Startverhalten und/oder Auswirkungen auf den Ladezustand der 12V-Batterie?


    Ich befinde mich (leider) immer noch in der Entscheidungsphase und, falls es Vorschläge in der Richtung geben sollte, ein MHEV käme für mich als Alternative nicht in Frage. (Stichpunkt Probleme mit dem Partikelfilter und dafür Motor mindestens 30 Minuten freifahren mit über 80 km/h)

    2 Mal editiert, zuletzt von Sportmuffel () aus folgendem Grund: Korrektur

  • Hallo.

    Partikelfilter haben alle Verbrenner. Ich kann es nicht belegen, aber gefühlt berichten HEV-Fahrer eher weniger über Probleme damit.

    Der HEV hat keine klassische 12 V - Batterie mehr. Hier ist eine kleine 12V - Pufferbatterie im oder am Hochvoltakku integriert. Das funktioniert aus meiner Sicht bisher sehr gut. Bei längeren Standzeiten (ab ca.10 Tagen) kann es sein (muss aber nicht), dass der Wagen Einstellungen "vergisst". Bei meinem ist aufgefallen: Der Kilometerzähler "seit dem letzten Auftanken" war auf Null oder die Klimaeinstellung musste von mir neu eingestellt werden. Beides ist mir in den letzten gut 30.000 km 2x passiert (Standzeiten nach längeren Urlauben ohne Auto).

    Startschwierigkeiten kennt mein Auto auch im Winter bei Minusgraden nicht. Der HEV startet grundsätzlich elektrisch und nimmt dann bei Bedarf den Verbrenner dazu. Im Winter passiert das sofort, weil die Heizung mit Motorwärme versorgt werden muss.


    So, erstmal genug.

    Was willst Du noch wissen?

    Gruß Andreas


    TUCSON Hybrid 1.6 T-GDi, 230PS, 6-AT, 2WD, Teal Blue

    Ausstattung: EU-"de Luxe" - vergleichbar "Prime"

    EZ: 04/2021, meiner seit 02/2022

  • So, erstmal genug.

    Was willst Du noch wissen?

    Ich hätte Bedenken, dass bei Kurzstrecken ohne regelmäßige halbwegs "normale" Fahrdauer der HV-Akku nicht ausreichend geladen wird, da ich von den technischen Prozessen des Batteriemanagements nichts verstehe. Hat die Ladung des integrierten 12V-Akkus Vorrang, so dass eine bestimmte Kapazität nicht unterschritten wird?

    Ich weiß, dass es diese Reset-Taste gibt, um das Auto bei Batterieproblemen zu starten. Danach sollten 30 Minuten gefahren werden. Aber ist das eine Dauerlösung?

    Oder ist es am Ende dann so, dass der Elektromotor kaum oder gar nicht zum Einsatz kommt und man die Vorteile eines HEV gar nicht nutzen kann?

  • Der Hochvoltakku wird immer geladen, wenn der Verbrenner läuft. Ebenso, wenn der Wagen nur rollt (an eine Ampel oder auf einem leichten Gefälle sogar mehr). Das wird sehr gut geregelt. Der Ladezustand bewegt sich dabei zwischen 30% und 70%. Darunter steigt auf jeden Fall der Verbrenner ein und darüber wird auf jeden Fall der HV-Akku mit dem E-Motor genutzt. Auf der Autobahn steigt der Ladezustand recht schnell an. Aber auch da steigt der E-Motor ein (je nach Verkehr beim Rollen lassen oder auf leichtem Gefälle, auch bei 130 km/h). Die Energie im HV-Akku wird wenn immer möglich genutzt.

    Der kleine 12 V Pufferakku wird dabei vom HV-Akku gespeist. Bei längeren Standzeiten kommt das 12 V - System ein wenig aus dem Tritt. Dann nutzt man die Resettaste und das System ist wieder im Lot.

    Mein Tucson ist bisher immer angegangen. Wir fahren auch sehr oft nur Kurzstrecken (5 - 10 km), sind aber regelmäßig unterwegs.


    Mir kommt es so vor, dass das Hauptaugenmerk auf dem Hochvoltsystem liegt und das 12 V - System dabei mit geregelt wird.

    Gruß Andreas


    TUCSON Hybrid 1.6 T-GDi, 230PS, 6-AT, 2WD, Teal Blue

    Ausstattung: EU-"de Luxe" - vergleichbar "Prime"

    EZ: 04/2021, meiner seit 02/2022

  • Vielen Dank, das klingt beruhigend. Schimmstenfalls muss/darf dann meine Frau damit fahren.:D Abgesehen davon steht mein Rentenbeginn ja noch nicht fest.