Du weißt, ich bin Maschienenbauer und damit elektrotechnischer Legastheniker...
... deshalb auch "Maschienenbauer" statt "Maschinenbauer" - duck und wech (nichts für Ungut, aber der musste jetzt sein)
Du weißt, ich bin Maschienenbauer und damit elektrotechnischer Legastheniker...
... deshalb auch "Maschienenbauer" statt "Maschinenbauer" - duck und wech (nichts für Ungut, aber der musste jetzt sein)
Aua. Ich ducke mich auch...
Vielen Dank euch allen für die Antworten.
Ich interpretiere sie mal so:
Es spricht nichts prinzipiell gegen den HEV, manche würden aber eher zum PHEV raten. Da ich aber keine sinnvollen Lademöglichkeiten habe, ist das für mich keine Option. Zudem bewege ich mich schon mit dem Vollhybriden auf einem bisher nicht dagewesenen Preisniveau. Sicher, meine Vorfahrzeuge hatten weder die üppige Austattung, noch die vielen Helferlein. Üppig ist aber (m)ein Kombi-Kofferraum und man möchte auf so wenig Liter wie möglich verzichten. Und der HEV hat nun mal den größten.
Meine Angst war, dass ich so etwas lesen müsste wie: Nee, mit deinem Fahrprofil ist das die total falsche Entscheidung. So bin doch einigermaßen beruhigt.@
@Sportmuffel schreibt hier, er bewege sich mit dem Vollhybriden schon auf einem bisher nicht dagewesenen Preisniveau. Das klingt so ein bißchen nach:"Finde ich schon verdammt hoch, höher möchte ich eigentlich nicht!" Also möchte er vielleicht nicht noch (mindestens) 4500 Euro mehr für den ansonsten gleichen PHEV ausgeben.
Und bis jetzt kam kein einziger Kommentar zu ebendiesen knapp 4500 Euro Preisunterschied zwischen Vollhybrid und Pluginhybrid bei gleicher Konfiguration... Was wäre denn der Vorteil vom PHEV gegenüber HEV?
Sportmuffel hat keine Möglichkeit selber zu laden, daher wird der PHEV wohl eher dauerhaft im HEV-Modus gefahren. Hieße für mich Ersparnis beim Fahren nur durch einen eventuell geringeren Durchschnittsverbrauch durch längere beim Fahren geladene elektrische Strecken. Ich persönlich glaube nicht an 2 Liter weniger bei seinem Fahrprofil vom PHEV zum HEV, aber okay rechnen wir mal mit zwei Liter weniger. 4500Euro mehr bezahlt, 2 Liter auf 100km weniger bei nem ca Preis von 1,80€ je Liter... Also 4500 durch 1,80 gleich 2500 Liter führt bei 2 Liter auf 100km weniger zu 125.000km, die er erstmal mit dem Auto fahren müsste um günstiger zu sein? Oder rechne/denke ich da falsch?
Die Batterien nehmen bei beiden keinen Platz im Kofferraum weg, aber die vom PHEV wiegt glaube ich etwas mehr... der hat dadurch zwar nur ne 14kg geringere Zuladung, Aber nur, weil er insgesamt 240kg mehr wiegen darf und leer schon knapp 200kg mehr wiegt. Weiß nicht, ob das für ihn relevant ist. Sollte man aber nicht vergessen.
Den HEV gibts zudem auch als günstigeren nur Fronttriebler und niedrigeren Ausstattungsvarianten, der PHEV ist soweit ich weiß immer Allrad, da wird der Preisunterschied noch größer. Auch das könnte ein Argument für den einen oder anderen sein..., denn dann müsste der Plugin noch bedeutend mehr als 125000 laufen bevor er preislich besser abschneidet...
Du triffst den Nagel auf dem Kopf. Sehr gut analysiert.
Auch wenn man den Eindruck gewinnt, dass ein nicht niedriger Prozentsatz der Forumsteilnehmer zur Familie des Krösus gehört. Für manche ist das eine ordentliche Stange Geld. Ich arbeite seit 1982 im Niedriglohnsektor, und dass, obwohl ich einen Facharbeiter- und Fachhochschulabschluss mit guten Leistungen habe.
Man braucht nur einmal falsch anzubiegen. Das ging, einige Mitglieder wissen dass, in den späten 80ern und frühen 90ern in einem bestimmten Teil des Landes mal ganz schnell. Meine Frau verdient glücklicherweise besser als ich und wir haben unser Geld nicht mit beiden Händen ausgegeben, aber auch nie auf Pump gelebt.
Ich möchte jetzt keine Runde Mitleid oder mich rechtfertigen. Es sind nur schnöde Tatsachen.
Ich darf berichtigen.
Der Kofferraum beim PHEV ist ob dem größeren Akku schon etwas kleiner.
2.) Das Argument NIE öffentlich oder privat in Zukunft laden zu können - wenn auch weniger kann ich so nicht nachvollziehen.
Alles andere ist schlüssig.
Es sollen, wie man hört, einige bis etliche PlugIn-Firmenwagen genau so auf unseren Straßen rollen. Diese wurden mit Fördermitteln angeschafft, Spritverbrauch spielt dann eine untergeordnete Rolle.
Und bevor mich jemand fragt, belegen kann ich es nicht.
Ein gebrauchter PHEV kommt nicht in Frage ? Ich habe meinen vom Hyundai Händler, genau 1 Jahr alt, 4200km Laufleistung. Wie Neu. Trend mit Panoramadach, Amazonas grey, AHK. Bin mehr als zufrieden
Ich darf anmerken, daß ein PHEV trotz höherem Eigengewicht bei vernünftiger Fahrweise nicht mehr als ein HEV braucht.
Im Gegenteil.
Ein gebrauchter PHEV kommt nicht in Frage ? Ich habe meinen vom Hyundai Händler, genau 1 Jahr alt, 4200km Laufleistung. Wie Neu. Trend mit Panoramadach, Amazonas grey, AHK. Bin mehr als zufrieden
Es ist ja nicht nur der Preis.
OT Beginn:
Ich sehe die Entwicklung der Stromer oder Teilstromer mit gemischten Gefühlen.
Sicher ist es richtig und wichtig, unsere Erde gerade für unsere Nachkommen, meine Generation wird es eher nicht betreffen, bewohnbar zu erhalten. Und dafür müssen auch die Transportmittel verändert werden. Einen kleinen grünen Beitrag möchte ich trotz meiner Bedenken leisten, meinen kleinsten gemeinsamen Nenner möchte ich es nennen. Ein PHEV würde schon nicht mehr dazu gehören. Denn wenn man die Herstellung, besonders die der Batterien nimmt, deren Entsorgung wohl auch nicht unproblematisch sein soll, ist es schon gar nicht mehr so grün. Ich denke da an die Förderung der Rohstoffe mit all ihren Folgen für die Natur und die Menschen dort. Ich möchte ausdrücklich niemandem ein schlechtes Gewissen machen oder über jemanden richten, denn ich gehöre ja selber dazu.
Und zum Thema Jahreswagen muss ich bekennen, dass ich in Sachen geplanter Ausstattungsdetails sehr unflexibel bin. Mein Wunschauto wird es höchstwahrscheinlich so nicht geben. Dann wäre noch die Urangst in mir, ein faules Ei zu erwerben. Sicher, das kann auch bei einem Neuwagen passieren.
OT Ende.
Ich darf berichtigen.
Der Kofferraum beim PHEV ist ob dem größeren Akku schon etwas kleiner.
2.) Das Argument NIE öffentlich oder privat in Zukunft laden zu können - wenn auch weniger kann ich so nicht nachvollziehen.
Alles andere ist schlüssig.
Vom Gefühl her nimmt der Rückbankakku in Verbindung mit dem Sound und anderen baulichen Änderungenbeim HEV genauso viel Platz weg gegenüber dem TLE. Nicht so viel wie beim Mildhybrud aber für mich vergleichbar bei PHEV und HEV.
Ja, natürlich könnte man öffentlich laden, aber da reden wir über zusätzliche Kosten beim Tanken, die müsste man dann eigentlich in den reduzierten Verbrauch wieder reinrechnen, oder. Keine Ahnung, ob der PHEV das eventuell in der Verbrauchsanzeige aufschlüsselt. Beim HEV passiert das getrennt jedenfalls nicht. Und auch das 'kostenlose' Laden über die heimische PV-Anlage ist nur ohne einberechnung der anlagekaufkosten kostenlos.
Ich darf anmerken, daß ein PHEV trotz höherem Eigengewicht bei vernünftiger Fahrweise nicht mehr als ein HEV braucht.
Im Gegenteil.
Deswegen ja obige rechnung mit 2 litern weniger. Unser hat (laut rechnung, nicht anzeige) bei über 7000km gemischter strecke (auch 3000km autobahn und stadt land) 6.8 liter auf 100 verbraucht. Wenn ich hier also 4.8 teilweise lese, habe ich mal deswegen 2liter weniger angenommen.