Danke, ich dachte daran das Kabel mitzuführen. Immerhin habe ich auf Baustellen oft einen Strommasten. Den Strom zahlen wir eh in der umlage.
Welche Ladeausrüstung ist standardmäßig dabei? Lademöglichkeiten ohne Wallbox?
-
-
Moin zusammen,
ich greife mein altes Thema nochmal kurz auf, da es jetzt nächste Woche soweit ist. In der Tat werde ich mir wohl das von Iseeu in #5 vorgeschlagene drei-phasige Typ 2 Ladekabel kaufen.
Ihr hattet mir ja gesagt (und das ist auch mein Verständnis), dass ein 220V Kabel für die Haushaltssteckdose ebenfalls beiliegt. Wie lang ist das Teil (ungefähr)?
-
Moin.
Ich bin der Meinung, das der sogenannte "Ladeziegel" für die Haushaltsteckdose ca. 5m hat
-
Nun ein dreiphasiges Kabel ist wohl zuviel des Guten, wenn man es regelmäßig nutzt.
Warum?
Es ist steifer, unhandlicher und schwerer.
Das Auto nutzt man doch einige Jahre.
Ein einphasiges Typ2 Kabel kostet doch nicht die Welt
Ich habe ein 8m Kabel genommen weil oft Plätze so verstellt sind und nicht geladen wird.
Mit dem 8m kann man sich doch etwas besser rühren
Ist aber nur ein Vorschlag.
-
Ein 3-phasiges Kabel würde ich auch nur kaufen falls geplant ist später mal einen reinen Stromer zu kaufen, der die 3 Phasen dann auch nutzen kann.
Die sind schon deutlich dicker/steifer als 1-phasige.
Ich habe keine Wallbox bislang und auch keine weitere, längliche "Ladeinfrastruktur" (Ladekabel) bislang erworben, das 20A-Spiralkabel (4,5 kW) in ? m Länge, welches dabei war nutze ich unterwegs an der Säule, lädt da meist mit 4,2kW, und den Ladeziegel daheim für die Haushaltssteckdose.
Wenn ich in der Garage lade, dann immer über Nacht, oder anders gesagt wenn ich dann nicht fahren muss, den Ziegel habe ich auf 8A eingestellt, dann braucht er knapp 9 Stunden (1,4-1.7kW) wenn er ganz leer ist, also so +/- 15% Ladestand, ist ja nicht immer ganz leer. Das ist pro kWh immer noch am günstigsten für mich. Volle Last 12A ginge auch, aber nachts habe ich ja Zeit,
Mein Favorit wäre ein 6m-Spiralkabel in 7,4 kW / 32A einphasig. Gibt eines für ungefähr 170€ von Eveel o.ä.. Ich persönlich bin ein Fan des Spiralkabels, ich habe noch nie echte 5 oder 7m Kabel vermisst.
Hier im Forum habe ich mal das Argument aufgeschnappt, dass das Spiralkabel je nach Säulenposition/Parkplatz am Lack kratzen würde.....das kann man durch geeignetes Heranfahren an den Ladepunkt m.E. meistens verhindern. Und wenn es doch mal eng wird, "verlege" ich es unter den Kunststoff der Heckschürze, hat immer super funktioniert bisher.
Der Riesenvorteil, den ich für mich hier sehe, gerade jetzt vor der nassen Jahreszeit (falls es die noch gibt), ist dass es nicht im Dreck liegt. Das Kabel ist immer in der Luft, ohne Bodenkontakt, aber auch ohne heftigen Zug durch die Spiralform.
Just my 2 cents.
Für unterwegs, also etwas längere Fahrten, wäre ein 7,4 kW-Kabel vlt mal eine Überlegung wert. Aber für 170€ kann ich schon ungefähr 2x den Benzintank füllen.
Grüßle
-
Klingt durchaus einleuchtend, was du da berichtest.
Ich verstehe aber richtig, dass das beiliegende Typ 2 Kabel nicht das volle Potential des Tucson nutzen kann?
Sollte mich eigentlich auch nicht allzu sehr stören - auch ich werde größtenteils über Nacht an der Haushaltssteckdose laden.
Dann verschiebe ich diese Investition mal hinten.
-
eine Wallbox für "Zuhause" mit 32A gibt es nicht - also bei uns (BW) zumindest nicht zugelassen. Stichwort: Schieflast. Man darf max. die üblichen 16A installieren. An öffentlichen Ladestationen geht das, da dort immer 32A "verbaut". Dort lädt der Tuscon auch mit max. 7,4KW. Dafür braucht man aber kein separates 3-adriges Kabel.
-
Klingt durchaus einleuchtend, was du da berichtest.
Ich verstehe aber richtig, dass das beiliegende Typ 2 Kabel nicht das volle Potential des Tucson nutzen kann?
Sollte mich eigentlich auch nicht allzu sehr stören - auch ich werde größtenteils über Nacht an der Haushaltssteckdose laden.
Dann verschiebe ich diese Investition mal hinten.
Moin,
ja, so ist es, der onboard Lader kann max. 7,4 kW nominell, das mitgelieferte Kabel kann nur bis 4,5kW, bei mir sind es max. 4,2/4,3 kW, die er dann zieht. Ich lade ja auch noch nicht so lange, habe den Wagen seit Juli, aber mein Eindruck ist, dass das auch seitens der Anbieter unterschiedlich konfiguriert ist. Manche Säulen geben die 4,2kW her, an anderen 22kW-Säulen zieht er laut Bordmonitor dann 3,5 - 3,7 kW, was ungefähr hinkäme, wenn es 11kW-Säulen wären, sind aber alles 22kW-Teile, an denen ich hier lade.
Eigentlich sollte er nach Schieflastverordnung auch mit einem 7,4 kW-Kabel keine Ladewerte über 7kW erreichen können, die geposteten Bilder hier im Forum dazu zeigen aber dass es auch möglich ist.
Wie gesagt, 90% gemütlich nachts über die heimische, sauber installierte Haushaltssteckdose laden tut es auch, zumal man in der Ladeplanung ja auch einstellen kann wann er fertig sein soll, für die jeden Morgen-zur-Arbeit-Fahrer ganz interessant.
Grüßle
-
eine Wallbox für "Zuhause" mit 32A gibt es nicht - also bei uns (BW) zumindest nicht zugelassen. Stichwort: Schieflast. Man darf max. die üblichen 16A installieren. An öffentlichen Ladestationen geht das, da dort immer 32A "verbaut". Dort lädt der Tuscon auch mit max. 7,4KW. Dafür braucht man aber kein separates 3-adriges Kabel.
Moin,
für zu Hause gibt es Wallboxen mit 11kW oder 22kW Anschlussleistung. Die 11kW ergeben sich aus 3x230Vx16A, oder relevant für unser Gefährt, 230V x 16A ~ 3,6 kW. Diese Wallboxen sind meldepflichtig. Es gibt auch 22kW Boxen, die auf 32A pro Phase ausgelegt sind, 230V x 32A ~ 7,4 kW. Da diese Wallboxen auch 3-phasig angeschlossen werden erhält man also 22kW. Diese sind genehmigungspflichtig und müssen beim Netzbetreiber beantragt werden, können also auch abgelehnt werden, wenn die Netzlast dadurch zu groß ist in der Wohngegend. Aber es gibt 32A-Boxen, sonst wären an 3x230V keine 22kW möglich.
Ob das Sinn macht muss jeder selbst entscheiden.
Eine 11kW-Box ist für den Dicken jedenfalls unsinnig, da max. 3,6 kW einphasig zur Verfügung stehen. Da könnte man, eine Planung in der Zukunft mit "richtigem" E-Auto nicht berücksichtigt, besser eine einphasige 7,4kW-Wallbox installieren. Das wäre dann hier das obere Ende der Fahnenstange!
Grüßle
-
Für mich wäre ein Laden über Nacht in der Garage an der Steckdose völlig ausreichend.
Wenn wir mittlerweile eins gelernt haben ist es doch, dass Akkus die schnell geladen, oder entladen werden, auf Grund der Bauweise leiden, oder gar beschädigt werden.
Ich persöhnlich würde zumindest lieber ein gebrauchtes E-Auto eines "Langsamladers" kaufen wollen, als eines, dass ständig an den Hi-Power-Säulen genuckelt hat.
Man wird wohl noch 5-10 Jahre warten müssen, um zu sehen/wissen wie haltbar diese Batteriegeschichte wirklich ist. Ich befürchte ja eher, dass Nachhaltigkeit anders geht.