Irgendwie läuft hier die Diskussion ins Leere. Hier wird behauptet, dass Werkstätten fremdgekaufte Fahrzeuge zur Reparatur ablehnen (EU und neuerdings auch von auswärts). Ein konkreter Fall wird hier nicht geschildert oder ich habe ihn bei dem vielen Text überlesen. Ich kann nur finden, dass @hujoja in #18 zu seinem Fahrzeug kein Garantieheft hatte und somit Probleme. Ohne Garantieurkunde hat man bei jedem Garantiefall Probleme. Das ist das normalste der Welt. Da sollte man schon bei einem Kauf für 50 € drauf achten und bei einem Auto erst recht. Auf keinem Fall kann ich von einem dritten Händler dann erwarten, daß er mir hilft, wenn dies auch schön wäre und die einfachste Lösung. Das die Verkäuferfirma inzwischen Konkurs angemeldet hatte - naja, da hat sie wahrscheinlich neben möglichen anderen Ursachen wahrscheinlich doch etwas zu billig gemacht (30% Nachlass sollten beim Kauf schon nachdenklich stimmen). Einfach mal die Kirche im Dorf lassen.
Vor und Nachteile eines Hyundai Tucson EU-Neuwagen? Volle 5 Jahre Garantie?
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Ähm hat nicht Tuctop selber irgendwo geschrieben, dass solch ein Vorgehen er selber bei einer Vertragswerkstatt, bei welcher er beschäftigt war, erlebt hat? Dies dort sogar üblich war. Müsste Post #19 gewesen sein.
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Das wird heute, je nach Händler, immer noch so gehandhabt. Wir haben früher in einem Vertragshändler-Autohaus gar keine EU-Fahrzeuge zur Garantiereparatur oder zu Inspektionen angenommen, da Garantiearbeiten immer ein Minusgeschäft war, und das hat sich auch nicht geändert. Also, bitte auch ein wenig Verständnis für die ablehnenden Werkstätten aufbringen, und jetzt nicht wieder ein Thema lostreten, von wegen : " aber ich bring doch später mal Geld mit wenn die Garantie abgelaufen ist", oder ähnlich. Kannst du hier auch, oder auch in anderen Foren lesen, dass die Leute meistens dann auch noch ihr eigenes Motoröl mitbringen.
hatte aber auch geschrieben : und jetzt nicht wieder ein Thema lostreten, von wegen : " aber ich bring doch später mal Geld mit wenn die Garantie abgelaufen ist", oder ähnlich. Kannst du hier auch, oder auch in anderen Foren lesen, dass die Leute meistens dann auch noch ihr eigenes Motoröl mitbringen.
Irgendwie läuft hier die Diskussion ins Leere.
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Ich finde es richtig, dass man den Hyundai (oder auch andere Marken) außerhalb Deutschlands günstiger kaufen kann. So blöd kann ich gar nicht sein, dass ich freiwillig (viel) mehr Geld zum dt. Händler trage. Damit erkaufe ich mir doch nur die 'Kundentreue'.
Es müssten noch viel mehr Käufer die Autos im Ausland (besser in der EU) kaufen, damit der Hersteller aufwacht und die sog. dt. Ausführungen genauso günstig anbieten muss. Der Deutsche findet es scheinbar schön, vom eigenem Land abgezockt zu werden. Ratet mal, wo die ~20 Milliarden € (oder Dollar egal) von VW an den USA herkommen? Hyundai verdient an einen z.B. belgischen Tucson auch noch gut um nicht Konkurs anzumelden. Entweder geht der dt. Händler mit oder hat das Nachsehen. Wenn dann viele Händler den Mehrpreis der dt. Zentrale melden, liegt es an deren Politik daran was zu ändern oder nicht.... und deshalb bin ich ein paar Kilometer weiter gefahren, um den genau identischen Wagen ~2000€ günstiger zu bekommen (Nebenkosten schon rausgerechnet).
Genauso suche ich mir auch die Vertragswerkstatt aus. Allerdings ist im näheren Umkreis auch eine Hand voll dieser zu finden. -
@AW-D Du weisst schon, daß die geringeren EU-Preise vor allen durch die höheren Steuern bzw. teilweise noch Zusatzabgaben in den jeweiligen Ländern zustandekommen ? Würden in den Ländern, in denen 25% und mehr Mwst. anfallen, die Neuwagen genau so viel kosten, wie hier, dann könnte sich irgendwann im "Ausland" keiner oder zumindest viel wenige diese Fahrzeuge leisten. Von der Sicht aus gesehen ist es wohl verständlich, das die Hersteller dort ihre Fahrzeuge mit weniger Marge anbieten, als es z.B. in Deutschland der Fall ist.
Ich glaube kaum, das sich z.B. in Dänemark mit 25% MwSt. und bis zu 180% "Luxussteuer" jemand einen Tucson für 70.000 Euro kaufen würde. Dieses ist nur ein extremes Beispiel, nur mal zur Verdeutlichung.
Vielleicht habe ich aber auch nur eine andere Einstellung der Sache an sich gegenüber. So wie ich auch nicht nach Polen zum Tanken und Zigaretten kaufen fahre -
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@AW-D Du weisst schon, daß die geringeren EU-Preise vor allen durch die höheren Steuern bzw. teilweise noch Zusatzabgaben in den jeweiligen Ländern zustandekommen ? Würden in den Ländern, in denen 25% und mehr Mwst. anfallen, die Neuwagen genau so viel kosten, wie hier, dann könnte sich irgendwann im "Ausland" keiner oder zumindest viel wenige diese Fahrzeuge leisten. Von der Sicht aus gesehen ist es wohl verständlich, das die Hersteller dort ihre Fahrzeuge mit weniger Marge anbieten, als es z.B. in Deutschland der Fall ist.
Ich glaube kaum, das sich z.B. in Dänemark mit 25% MwSt. und bis zu 180% "Luxussteuer" jemand einen Tucson für 70.000 Euro kaufen würde. Dieses ist nur ein extremes Beispiel, nur mal zur Verdeutlichung.
Vielleicht habe ich aber auch nur eine andere Einstellung der Sache an sich gegenüber. So wie ich auch nicht nach Polen zum Tanken und Zigaretten kaufen fahreLetzendlich kann ja jeder machen wie er das möchte.
Und egal woran es liegt. Es ist wie es ist.
Und ich sehe keine wirkliche Begründung für das gleiche Auto 5.000 € mehr zu bezahlen. Solange es der Markt her gibt.
Die bekommst auch nicht als "Premium"-Kunde nicht durch Service wieder.Und ausschließlich beim Händler um die Ecke kaufen halte ich für eine veraltete Praxis.
Oder habt Ihr die Versicherung für euer Auto auch beim Markler um die Ecke abgeschlossen?
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Ja, ich weiß (denke ich zumindest), dass der Endpreis im jeweiligen Land stark durch deren Steuer beeinflusst wird. Dennoch rechnet jeder Gewerbetreibende mit Nettopreisen. Und diese sind ja nun mal eindeutig höher in Deutschland als wie in meinem Beispiel.
Auf der anderen Seite müssen sich genügend dt. Händler ´Aufbäumen´ um diesen (vom Hersteller ausgeführten) Druck standzuhalten. Es gibt genügend Mehrmarkenhändler, die auch nicht schlechter auf- und ausgebaut sind. Hyundai ist, was dieses Konzept angeht, schon recht großzügig. Na klar möchte ich mich als Selbständiger am Markt behaupten. Das heißt aber nicht, dass ich zu allem ´Ja und Amen´ sage.
Nehmen wir mal an, ich wäre offizieller Hyundai-Vertragspartner in Deutschland. Nun wird verlangt, dass ich einen Glaspalast (wie bei VW gefordert) hinstellen muss und bei Nichtumsetzung wird mir der Vertrag gekündigt. Da ich aber das notwendige Know-how besitze melde ich mich einfach als EU-Händler an. Gut, ich muss jetzt höhere Lizenzgebühren an Hyundai zahlen, um gewisse Arbeiten ausführen zu können, aber das mache ich mit entsprechend günstigeren Einkaufspreisen (im Ausland) wieder wett. Und ich steh nicht unter der ´Knute´ des Genaralimporteurs in Deutschland.
Hier in Deutschland wird immer der höchstmögliche Profit angestrebt. Dass der Kunde dabei auf der Strecke bleibt wird einem nach und nach auf die Füße fallen.... und ich tanke Benzin lieber in Polen (Diesel lohnt nicht). Zumindest subventioniere ich damit nicht die dt. Politik (aber das ist ein anderes Thema). Die billigen Zigaretten bringen für mich als Nichtraucher nichts.
PS: Auch meinen Lebensmittelbedarf stelle ich nach Angeboten (beworbene Produkte) zusammen. Ich habe deshalb noch nie hungern müssen und zig hunderte €uros im Jahr gespart.
@Tuctop - ob du nun Vertragspartner bist oder bei einem solchen gearbeitet hast, bestätigt mich doch in meinen Worten. Zumindest dieser Beitrag von dir.
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Ich habe die Sache mit den (Zusatz)Steuern nur geschrieben, weil es sich nach Meinung von AWD so anhörte, als hätten wir in Deutschland höhere Preise, weil wir ja abgezockt werden könnten, und die Hersteller müssten eben hier genau die gleichen Preise machen wie in anderen EU-Ländern. Der Hintergrund der unterschiedlichen Preisgestaltung ist aber nicht die Willkür der Hersteller, sondern eher die unterschiedlichen Besteuerungen und Zusatzabgaben in den einzelnen Ländern. Sicher kann und soll jeder sein Fahrzeug dort kaufen , wo er mag.
Und ich verstehe auch, das sich viele ein EU-Fahrzeug kaufen, ich selber habe auch eine Zeit lang darüber nachgedacht. Da wir jedoch mit etwas Verhandlungsgeschick 20% auf unser Neufahrzeug bekommen haben, und der Händler 3,5 km von unserem Wohnort entfernt ist, haben wir halt dort gekauft.
Wie gesagt, das sollte keine Be-und Verurteilung von EU-Fahrzeugkäufen sein, eher eine Erklärung für die unterschiedliche Preisgestaltung. -
Das meinte ich ja. Ich wollte auch erst einen ´ausländischen´ Wagen kaufen. Habe aber keinen passenden gefunden bzw. die Konditionen (Preis/Ausstattung/Lieferzeit) haben mir nicht gefallen. Dann habe ich meinen Tucson in Bayern entdeckt. Ein Hyundai-Händler (fast) um die Ecke hatte ein identisches Angebot nur ca. 2500€ teurer. Habe mit dem Verkäufer darüber gesprochen und er konnte mir ca. 500€ entgegenkommen. Gebe jeden eine Chance. Nun bin ich eben nach Bayern gefahren (vorab den Wagen reserviert) und habe meinen Intro dort gekauft. Dazu bekam ich einen zweiten Satz Gummimatten (Original war Stoff) und der Wagen wurde vollgetankt. Der eine Tag Aufwand für die Fahrt waren mir die ersparten 2000€ wert.