Wenn der Motor sowie zum Heizen laufen muss, macht es natürlich Sinn, die überschüssige Energie im Akku zu speichern. Mir stellt sich allerdings die Frage, wie das Heizen eigentlich genau funktioiniert. Bei den geringen Motordrehzahlen wird der Motor ja wohl nicht schnell warm, so dass es konventionell über das erwärmte Kühlwasser kaum funktionieren kann. Weiß jemand, wie das genau technisch gelöst ist? Wird da auch mit Strom nachgeholfen?
Zitate ADAC:
Denn jedes E-Auto hat sozusagen serienmäßig eine Standheizung und kann vorgeheizt werden. Da die Heizung elektrisch erfolgt und nicht über die Abwärme eines Verbrennungsmotors, kommt beim Elektroauto warme Luft quasi ohne Aufwärmphase aus dem Gebläse....
Viele Hersteller bieten ihre E-Autos mit einer Wärmepumpe als Extra an. Ist die Reichweite im Winter ein relevantes Kriterium, empfehlen wir diese Investition...
Quelle: https://www.adac.de/rund-ums-f…troauto-reichweite-winter
Dies Trifft für einen Hybrid leider nicht zu. Hier erfolgt die Heizung konventionell über die Abwärme des Verbrennungsmotors; deswegen läuft der Verbrenner dafür auch auch im "Lerlauf" mit bis zu 1200 U/min und lädt dann auch noch die Batterie. Ich denke mal, eine elektrische Heizung mit Wärmepumpe wäre da energetisch sinvoller?!