Tucson NX4 PHEV Reichweiten- und Verbrauchstest

  • Hier zwei Tests vom Ecofahrer auf Youtube. Hat sich ganz gut gehalten, der Dicke.


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  • Ohne irgendwen ärgern zu wollen, die Reichweite des Akkus ist mir einfach nicht genug, als Anregung.

    interessant ist doch vor allem diese Zusammenfassung:

    pasted-from-clipboard.png


    und da schneidet der Tucson doch recht gut ab - er kommt so weit, wie die Datenblattangabe lt. Hersteller.


    Wer den Tucson PHEV kauft, weiß jedenfalls, was er erwirbt und wem die el. Reichweite nicht hoch genug ist, der kauft sich eben eine andere Version oder wartet ab, on Hyundai in Zukunft etwas tucsonartiges herausbringt, das eine größere Reichweite hat oder einen vollektrischen oder einen anderen Hersteller oder ...


    Andere Mütter haben auch schöne Töchter :P.

    PHEV, Österreicher Prestige aber mit RSPA & ECS, Panoramadach, sunset red, abnehmbare AHK; bestellt: März 21, abgeholt: Feb 22

    Software Version: NX4e_P.EUR.S5W_L.001.001.240726

    Moped: BMW R1200RT


    Danke und Gruß, der THU

  • Das habe ich gesehen bei Wey ist die PHEV Reichweite 150 Kilometer.

    Einmal editiert, zuletzt von Luckytucsondriver ()

  • Das habe ich gesehen bei Wey ist die PHEV Reichweite 150 Kilometer.

    ... 150km sind mit einem 42kWh Akku allerdings kein Kunststück sondern eher "dürftig" - rechnet man den Tucson-Akku hoch, würde der mit 42kWh statt 13,8kWh beim Tester 233km weit kommen (55% mehr Effizienz) - richtig bleibt aber deine Aussage, dass man sich natürlich immer mehr el. Reichweite wünschen kann, Mirko ;).

    PHEV, Österreicher Prestige aber mit RSPA & ECS, Panoramadach, sunset red, abnehmbare AHK; bestellt: März 21, abgeholt: Feb 22

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    Danke und Gruß, der THU

  • Die Reichweite wird immer irgendwo ein Kompromiss sein. Packst Du ne grössere Batterie rein gibt es mehr Reichweite, dafür steigen die Kosten und mit grösseren Kosten verringert sich wieder der Kundenkreis.

    Ich denke, irgendwas um die 70km sind jetzt nicht so verkehrt. Wenn ich, als selbstständiger EDV-ler meinen Kundenkreis so betrachte, dann erreiche ich damit den größten Teil elektrisch incl. Rückfahrt, Somit passt das für mich gerade noch. Auf jeden Fall gibt das ne wirklich Einsparung an Öl-basiertem Kraftstoff gegenüber meinem Kuga und darauf kommt es (mir) letztendlich an. Ich würde auch komplett elektrisch fahren, wäre die Lade-Infrastruktur hier etwas besser.
    Im Moment gibt es eine Ladestation für 1 Auto im 3000-Einwohner-Dorf. Die ist 2,7km von meinem Haus entfernt und im Umkreis der Nachbardörfer sieht das nicht viel besser aus. Ausserhalb der Ballungsgebiete passt das noch nicht. Das wird wohl erst mit der nächsten Batteriegeneration besser werden, vielversprechende Ansätze wie Graphen-Ionen-Batterien lassen da auf Besserung hoffen.

  • Die Reichweite wird immer irgendwo ein Kompromiss sein. Packst Du ne grössere Batterie rein gibt es mehr Reichweite, dafür steigen die Kosten und mit grösseren Kosten verringert sich wieder der Kundenkreis.

    Ich denke, irgendwas um die 70km sind jetzt nicht so verkehrt. Wenn ich, als selbstständiger EDV-ler meinen Kundenkreis so betrachte, dann erreiche ich damit den größten Teil elektrisch incl. Rückfahrt, Somit passt das für mich gerade noch. Auf jeden Fall gibt das ne wirklich Einsparung an Öl-basiertem Kraftstoff gegenüber meinem Kuga und darauf kommt es (mir) letztendlich an. Ich würde auch komplett elektrisch fahren, wäre die Lade-Infrastruktur hier etwas besser.
    Im Moment gibt es eine Ladestation für 1 Auto im 3000-Einwohner-Dorf. Die ist 2,7km von meinem Haus entfernt und im Umkreis der Nachbardörfer sieht das nicht viel besser aus. Ausserhalb der Ballungsgebiete passt das noch nicht. Das wird wohl erst mit der nächsten Batteriegeneration besser werden, vielversprechende Ansätze wie Graphen-Ionen-Batterien lassen da auf Besserung hoffen.

    Auch wenn es erst mal unlogisch klingt, spricht doch eine schlechtere Lade-Infrastruktur eher für ein vollelektrisches Fahrzeug, weil man den zwar länger, aber nicht so häufig laden muß.


    Ich versuche den Tucson im Alltagsbetrieb so viel wie möglich elektrisch zu fahren. Das heißt bei mir zweimal täglich laden, in der Arbeit und zu Hause. Da am Wochenende das Auto häufig stehenbleibt (wir fahren gerne E-Bike) bedeutet das rund 6 - 8 Ladevorgänge (ich arbeite nur 4 Tage die Woche und fahre gelegentlich auch mit einem anderen Auto) die Woche. Bei einem rein elektrischen Fahrzeug mit vernünftiger Akkukapazität käme ich mit zweimal Laden die Woche in der Arbeit locker hin.


    Problematisch sehe ich die Vollelektrischen eher auf Langstrecke. Ist immer da wo man eine Schnellladestation benötigt auch eine frei usw. usw.? Aber auch hier möchte ich mich nicht auf Hörensagen verlassen und meine persönlichen Praxiserfahrungen sammeln. Daher erfolgt nächstes Jahr beim Daily Driver der Wechsel zum BEV, ein Schritt den ich ohne den Tucson nie gewagt hätte.


    Ein 42 kwh-Akku in einem Plug in ist Quatsch, dann lieber gleich 70 oder 80 kwh und auf den Verbrenner verzichten.


    Ich persönlich bin von den erreichbaren Reichweiten des Tucson positiv überrascht, hätte ich so nicht erwartet und bin da eher von rund 50 km in der Praxis ausgegangen. Spannend wird es, wie sich die Reichweite im Winter verändert.


    Heinz

    Tucson NX4 Plug in Hybrid - Prime. Shimmering Silver mit Dachlackierung Dark-Knight, Leder schwarz mit Teal Akzenten, Autobahnassistent, Assistenzpaket+ und adaptivem Fahrwerk. EZ 07/21

  • Auch wenn es erst mal unlogisch klingt, spricht doch eine schlechtere Lade-Infrastruktur eher für ein vollelektrisches Fahrzeug, weil man den zwar länger, aber nicht so häufig laden muß.

    Wenn Du erstmal 15-20km fahren musst, um an eine Ladesäule zu kommen, die dann belegt ist? Dann spricht in meinen Augen nichts dafür. Natürlich kann man, entsprechende Lademöglichkeit zuhause vorausgesetzt, das reine EV über Nacht aufladen. Das trifft meine Realitäten halt leider nicht immer. Ich muss ggfs. schnell bei meiner Kundschaft sein und auch wenn der PHEV normalerweise für einzelne Kundenanfahrten ausreicht habe ich doch öfters mal den Fall, dass ich schnell mehrere hundert km abreissen muss um verschiedene Filialen anzufahren. Ich achte schon seit geraumer Zeit auf die Schaffung neuer Lademöglichkeiten und auch auf die Belegung dieser Ladestationen. Leider sind Schnellader weit weg und im Umkreis die etwas langsameren Einzel/Doppel-Lademöglichkeiten ständig belegt.
    Würde ich das Fahrzeug privat nutzen, oder für definierte Fahrten wie z.B. Wohnung - Arbeitsplatz liesse sich da sicher was machen. Für meine Bedürfnisse derzeit leider jedoch noch nicht. Ich habe stellenweise vertraglich definierte Reaktionszeiten, da ist nichts mit "ich komm mal ne halbe Stunde später weil ich das Auto noch laden muss". Das wird dann richtig teuer - für mich