Stromverbrauch
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Stephan, danke. Ich hatte nur einen neuen Thread aufgemacht, weil mir jetzt um den echten Stromverbrauch geht, in dem Original-Thread ging es eher um die Anzeige des Stromverbrauchs. Aber natürlich kann man das auch in einem Thread behandeln
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Hallo zusammen,
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Und ich bin erschrocken, dass ich immer auf 25 bis 30 kW pro 100 Kilometer komme! Ich finde, das ist schon echt ordentlich viel Verbrauch, ich hatte auf jeden Fall mit deutlich weniger gerechnet...
Wie sieht das bei euch aus?
Gruß
Lasto
Rechnet man durchschnittlich 27kW bei einem Preis zu Hause geladen von 0,3€/kWh ergibt das 8,10€ für 100 km. Umgerechnet auf 1,59€/L Benzinpreis ergibt das einen Verbrauch von 5,1 L.
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Hallo Lastom,
Ich habe bei dem Fahrzeug noch KEINERLEI Möglichkeit gefunden irgendwie den elektrischen Verbrauch angezeigt zu bekommen...
habe mit den Verbrauch auch nur indirekt über die ODB-Schnittstelle auslesen können.
Man kann die gesamten entladenen und geladenen kWh auslesen. Da ist jedoch auch die Rekuperation enthalten.
Wenn man vor der Fahrt die Differenz aus "geladen" und "entladen" (also den aktuellen Akkustand) nimmt, und am Ende der Fahrt wieder die Differenz nimmt, dann sieht man den Stromverbrauch (ohne Ladeverluste).
Alles andere als Bedienfreundlich und zudem auch noch total verfälscht, da auf der Strecke ja evtl. auch der Verbrenner angesprungen sein könnte.
Habe ich den Verbrauch recht akribisch über den "Spritmonitor" aufgezeichnet und komme dabei auf etwa 21-22 kWh/100km.
Dreht man die Rechnung um, dann würde man mit einem 13,8kWh Akku und 22 kWh Verbrauch (ohne Ladeverluste!) etwa 62 km weit kommen.
Da der Wagen jedoch immer eine Gewisse Restkapazität behält liegt die realistische Reichweite eher (je nach Fahrstil) bei 45 - 60km.
Also habe ich mir ein Strommessgerät für die Steckdose gekauft (ich lade mangels Wallbox momentan noch immer mit dem Ziegelstein) und dort gemessen, wenn ich mal wieder rein elektrisch unterwegs war...
Und ich bin erschrocken, dass ich immer auf 25 bis 30 kW pro 100 Kilometer komme!
Dann kommt bei dir natürlich noch ein weiterer Faktor hinzu: das langsame Laden ohne Wallbox.
Laut OBD zieht der Wagen im Durchschnitt (bisher nur über relativ kurze Zeiträume gemittelt) etwa 300 Watt mehr, als er lädt. Ebenso im "standby", wenn die "Zündung" an ist.
Wenn du 6 Stunden lang mit 10A (also etwa 6 x 2,3kW = 13,8kWh) über den Schukostecker lädst, dann landen keine 13,8kWh im Akku, sondern es muss der Verbrauch des Autos (~ 1,8 kWh) abgezogen werden. Das sind gut 13% Verlust (zzgl. den weiteren Ladeverlusten durch das Kabel, etc.).
Bei einer öffentlichen 22kW Wallbox lädt er mit 7,x kW und ist in maximal 2h voll. Das sind dann nur 0,6 kWh. Der Ladeverlust läge dann bei unter 5%.
Vermutlich hätte ich es mich nicht getraut solch ein Strommessgerät für die Steckdose vor einen Ladeziegel zu klemmen. Mit welchem Strom lädst du? 10A? 12A?
Die Dinger sind eher selten für solche Dauerleistungen ausgelegt und ich hätte echt etwas Angst, dass das Ding abfackeln könnten
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Mit einem Strommessgerät zum Einstecken geht es ganz gut, ich lade so immer, um meine Stromkosten im Auge zu behalten.
Am Anfang habe ich in 5 Min. Abständen kontrolliert, ob es warm wird. Man merkt nur ganz wenig Erwärmung.
Sobald der Vermieter einer Wallboxinstallation zugestimmt hat, kommt eine Easee an die Hauswand. Dann lässt sich der Verbrauch per App ablesen.
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burgerkind: Danke für Deine Ausführungen!
Eine Wallbox ist geplant, aber vorher muss ich noch die Garage umbauen...
Das mit den Ladeverlusten war mir nicht bewusst. Das ist ja echt heftig! Ich lade momentan mit nur 1,2KW über den Schukostecker (deswegen auch kein Problem mit der Strommessuhr) und steck halt an, wenn ich in die Garage fahre und ab, wenn ich wieder los fahre. Der Wagen steht aber auch mal ein paar Tage angesteckt...
Es wird also echt Zeit für eine Wallbox, um die Ladeverluste zu verringern...
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Ahh, okay. Ja, bei 1200 Watt hätte ich auch bei einem eher günstigen Steckdosenmessgerät keine Bedenken.
Aber klar, da macht sich das schon heftig bemerkbar. Du müsstest dann gut 15,5 Stunden und 18,4 kWh laden, um den Akku von 0 auf 100% zu bekommen. Also gut 25% Verlust.Vielleicht (hoffentlich) geht der Wagen aber auch irgendwann in den „deep sleep“ und verbraucht weniger als die (von mir eher auf die
schnelle ermittelten) 300 Watt.
Denn wenn du wirklich 25% Verluste hast, dann wären selbst 30 kWh Verbrauch auf 100 km fast schon zu gut (aber noch möglich) für den Wagen25 kWh wären dann sogar eher unrealistisch.
Werde auf jeden Fall nochmal probieren belastbarer und über eine komplette Ladung den Verlust auszumessen. -
Hallo zusammen,
habe mittlerweile 500 km mit meinem PHEV gefahren und würde gerne die Verbräuche einsehen/auslesen.
Habe gehört es gibt einen Stecker mit der Möglichkeit eine Excel Datei zu generieren um die Verbräuche von Benzin und Elektro nachzuverfolgen.
Hat von Euch schon einmal jemand davon gehört? Oder wie komme ich an die Daten?
MfG
Dotore
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Also ich habe bei 13% ( der Punkt wo bei mir der Verbrenner gekommen ist ) nach gut 60 km elektrisch öffentlich 2 Stunden 13,6 Kwh aufgeladen und die Kosten sind knapp 4€ was derzeit rund 2,5 Liter Treibstoff entsprechen würde.
Also umgerechnet in etwa 4l/100 km entsprechen würde.
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Mit welchem Anbieter kommst du auf die Knapp 4€?
Ich habe 13,6kw/h reingedrückt mit den 0,42€ Tarif von Hyundai und kam dabei auf rund 5.50€