Edrick - dann mal herzlich willkommen hier
So pauschal lassen sich deine Fragen leider nicht beantworten.
Wie sieht denn die Zuleitung zu deiner Garage aus, an der die Schukodose hängt?
Ist sie einphasig (also drei Leitungen - Schwarz/Blau/grün-gelb) oder dreiphasig (fünf Leitungen - Grau/Braun/Schwarz/Blau/Grün-Gelb)?
Wie "dick" ist die Leitung? Also der Querschnitt... 1,5mm² ? 2,5mm² ?
In welchem Zustand ist die Schuko-Dose?
Wie lang ist die Leitung von der Garage zum Unterverteiler/Zählerkasten?
Wie ist sie verlegt? (Unterirdisch, im Leerrohr, unter Putz, in der Dämmung?)
Wenn du z.B. nur einphasig mit 1,5mm² hast, dann ist eine CEE-Dose und eine Wallbox an dieser Leitung eher raus. Auch via Schuko würde ich einen Strom deutlich unter 16A bevorzugen. Eher 10-12A. Ein wenig abhängig von der Leitungslänge, deren Verlegung und dem Zustand der Schuko-Dose. Je niedriger der Ladestrom, desto höher die Verluste beim Laden durch den Grundverbrauch des Fahrzeugs. Das kann sich schon ziemlich stark bemerkbar machen.
Am besten klingt eigentlich eine Wallbox mit gescheiter Leitung (am besten gleich mind. 4mm² oder besser 6mm²) durch die Außenwand zum Hauswirtschaftsraum. Noch gibt es für die Boxen die Förderung und vermutlich bist du bei solch einer kurzen Leitung nur kaum oberhalb der 900 EUR, sodass du damit auch am günstigsten weg kommst.
Eine CEE-Dose macht in Deutschland nicht ganz so viel Sinn, da die passenden "Adapter" zum Anschluss des Wagens per Typ2 an eine CEE-Dose (z.B. ein Juice Booster) kaum günstiger/gleich teuer/oder gar teurer als eine Wallbox sind und in Deutschland (zumindest in den meisten Fällen) nicht förderfähig ist.
In Österreich sieht das anders aus... da werden wohl auch mobile Geräte gefördert.