PHEV Laden an der Haushaltssteckdose
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Hey, Du forderst gerade einen österreichischen Pensionisten dazu auf, eine Liste seiner aktuell 388 Beiträge für Dich zusammenzufassen.
Sagen wir so: Er ist ein erfahrener Elektotechniker, er weiß. wovon er redet. Zumindest, was ich gelesen habe... Sein nicht so hart
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Danke für die Blumen.
Ich wüßte auch nicht wie ich das zusammenfassen sollte.
Kenneda nicht all die vielleicht möglichen Funktionen hier.
Allerdings denke ich mir, wenn man in der Suchfunktion oben GMH und laden eingibt, werden die meisten Antworten meinerseits schon gelistet werden.
was der Hinweis auf österreichischen Pensionisten aussagen soll, weiß ich grad nicht.
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Ich habe lange überlegt, ob ich zu diesem Thema noch was sagen soll. Ich bin aber der Meinung, dass der Ladeziegel hier so schlecht gemacht wird, ist aus meiner Sicht zu hinterfragen. Ich habe nie behauptet, dass der Ladeziegel genauso gut ist wie eine Wallbox. Eine Wallbox hat hier klare Vorteile und hat auch auf Grund der Ladezeit geringere Ladeverluste. Auch ist mir klar, dass der Ladeziegel gewisse Anforderungen an eine bestehende Hausinstallation stellt. In dem Video von Alexander Bloch wird das sehr gut erklärt.
Ich fahre meinen Tucson noch nicht so lange, aber meine bisherigen Messwerte mit einem geeichten Zähler sind folgende:
Aufladen über Ladeziegel mit 8A (Ladedauer 7...8 h): 13,7 kWh
Aufladung über öffentliche Wallbox (Ladedauer 2 ...2 1/2h): 13,4 kWh
Mich würde mal die Meinung der Technikfreaks interessieren, die auch die Lademenge mit einem Zähler messen.
Meiner Meinung nach kann die Verlustleistungsmessung vom ADAC nicht mit dem Tucson verglichen werden. In dem Test wurde eine 1-phasige Aufladung über den Ladeziegel mit einer 3-phasigen Aufladung einer Wallbox verglichen. Ist ja klar, dass bei einem reinen E-Fahrzeug der Ladeziegel deutlich schlechter abschneidet.
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...was der Hinweis auf österreichischen Pensionisten aussagen soll, weiß ich grad nicht.
Man ist als Rentner/Pensionist einfach ruhiger unterwegs und möchte nicht immer alles wiederholen. Ich spreche aus eigener Erfahrung
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wie wahr
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Da ich mich auch seit einem Jahr mit dem Laden beschäftigt habe und ich 11.2021 meinen Tucson Plug in bestellt hatte, bekommen im Juni 2022 kompl. mit fast allem drin aber ohne Schiebedach, habe ich mich auch versucht mit dem Laden auseinander zu setzen. Bin mit dem elektrischen hier etwas überfordert und habe etwas Lehrgeld bezahlen müssen da vom Händler nicht soviel gekommen ist, da für mich einiges beim e-Auto Neuland ist. Habe zum Laden die ABL Wallbox und vom Elektriker anschließen lassen müssen da der Stromanbieter eine Bestätigung haben wollte. In D ja Pflicht.
Meine Wallbox ladet wenn diese 3/4 leer ist in etwa 3-4 Std. mit 3,5 KW. Km komme ich mit ca. 62 gut aus. Ich wollte es so haben.
Es ist eben auch schlecht, wenn man sich da nicht so auskennt und der Händler bei Nachfragen, wenn man etwas wissen will sein Gesicht verzieht.
Bei suchen einer neuen Werkstatt nehmen die Händler, jedenfalls hier in meiner Wohngegend keine Fremdkäufer auf. Habe ich bis jetzt noch nie erlebt und es kommt dabei sehr viel Freude bei mir auf. Hätte doch bei meiner alten Marke bleiben sollen.
Bei meinem ist nach ca. 5 Wochen die normale Batterie ausgefallen. Musste abgeschleppt werden und hätte nach Aussage vom Händler einen Leihwagen bekommen müssen, dass nicht der Fall war. Musste Taxi nehmen und selber zahlen und als Strafe noch 2 Std in der Prallen Sonne warten und kein Wasser dabei. War Spitze das alles.
Ich habe das Gefühl über Hyundai/Händler, einige wollen Auto verkaufen und dann nichts mehr machen wollen.
Zur Information, bin mit Hyundai Deutschland in Kontakt. Raus kommen wird nicht viel. Aber vielleicht hilft einigen das hier zur Information.
Zurück zum Laden, Ich habe auch bei Empfang des Autos ein Ladegerät bekomen mit Schuko-Stecker und ein normales Kabel dazu. Mit diesen Teilen dauerte es fast eine Nacht was ich nicht wollte und waren für mich etwas zu kurz (5m) im Gebrauch.
Mit Schuko-Stecker Laden, da kann ich sagen, das er nicht heiß oder warm wurde. Das habe ich immer beobachtet. Seit kurzem gibt es ja ein Gerät für den Stecker der bei Betrieb das Laden überwacht.
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Okay, habe das Thema mal ne Weile verfolgt. Wer vor hat, sich ne Wallbox zuzulegen kann sich das sparen. Meine Meinung. Habe mich auch lange bevor ich das Auto gekauft habe damit beschäftigt. Anreiz war auch, das in den Prospekten 7,2Kw Ladeleistung angegeben wird. Habe das bei einem Bekannten getestet. 3,4 kw an seiner Walbox, mehr ging nicht.
So, da ich nur in meiner Garage über Nacht lade, reicht der Ziegel. Habe 12A eingestellt. Im Auto werden dann 2,3Kw und etwas über 6h angezeigt. Warum dann eine Wallbox ? Das sie 2h schneller fertig ist? Die Kosten der Anschaffung, das separate Kabel und die neue Absicherung gehen in die hunderte von Euro. Dazu noch die Installation. Also, wer Zeit hat dem rate ich von der Box ab.
So, was die Wärme der Leitung, der Box, der Absicherung und den Steckkontakt der Schukosteckdose betrifft, alles im grünen Bereich. Das war auch meine Sorge, 6h bei 2,4A ob das nicht zu warm wird.
Nein. Wobei meine Zuleitung ein 5x2,5mm ist. Habe eine Phase der Kraftsteckdose angezapft und gleichzeitig einen 1-phasen Wechselstromzähler verbaut. Damit weiß ich immer wieviel geladen wird.
Kann dann übers Jahr schauen wieviel Strom das Auto verbrannt hat. Zurück zur Wärme. Habe mit einer Wärmebildkamera alles überprüft. Der Ziegel hat eine Temperatur von 20C. Der Abgang an der Sicherung im Zählerschrank sind 22,5C. Leitung und Steckdose ohne "Wärme".
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Es stimmt durchaus das der Tuccon mit im Idealfall 7,4 kw per Stunde einphasig laden kann.
Das kann auch die Wallbox.
Es ist nur so das wegen der Schieflastverordnung nur mit eingestellten 11kwh 3phasig geladen werden darf.
Das sind eben 3,66 kw einphasig
Die in D beigelegten Ladekabel sin außerdem auf 20A begrenzt. Das heißt eben 4,6kw.
Wenn jemand seine Ladeeinheit ( illegalerweise auf 32A (22kw) umstellt und ein einphasiges oder dreiphasiges 32A nutzen würde und VORALLEM die Wallboxzuleitung den dementsprechenden Querschnitt aufweisen und auch die Sicherungen dementsprechend wären, könnte man auch zuhause sein Auto in 2 Stunden aufladen.
Aber meist sind Zuleitung, Sicherungen nicht für eine stundenlange Energieentnahme dieser Größenordnung ausgelegt.
Und sowohl in D als auch in AT haben wohl die Energieversorger etwas dagegen.
Anmerkung: für Kraftsteckdosen gibt es sowieso mobile Walboxen zum Laden mit Energieanzeige, Ladestärkeneinstellungen, Datenübertragung uvm. zum Anstecken
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Siehst du.... wenn , wenn, wenn. Die Theorie sagt aber was anderes. Für mich ist der Ladeziegel die kostengünstigste und einfachste Variante.