Da hat GMH nicht ganz Unrecht, 32A-Boxen müssen, gegen entsprechende Gebühr, bei den meisten Stadtwerken beantragt und genehmigt werden.

Das ist kein Selbstläufer, die können auch abgelehnt werden, je nachdem, ob der Nachbar zur Linken und zur Rechten und der übernächste ebenfalls, schon solche Boxen installiert haben, bzw. wie die Last im Netz da aussehen würde.

Der einphasige Lader des Tucson ist da auch das größere Limit als die Box. Mercedes verbaut in einigen PHEV-Modellen (300 e z.B.) auch 3-phasige Lader (natürlich gegen Aufpreis). Da ist dann der große Akku des Benz in ca. 30 Min geladen (genaue Daten müsst Ihr selbst mal recherchieren), der kann dann eben auch auf allen Leitungen....!

Ich "regel" den Ladestrom mit einem 3-Phasiges Mennekes-Kabel von Tesla, das für 22kW ausgelegt ist, kann der Tucson zwar nicht nutzen, aber auf einer Phase zieht er dann die für den verbauten Lader maximale 7,4 kW Ladestrom. Das Kabel könnte man auch später mal für einen reinen Stromer nutzen, da 3-phasig. Wenn ich mal unterwegs auf eine 11kW-AC-Säule treffe, nutze ich auch manchmal das 20A-Spiralkabel, das Hyundai beigelegt hat. Da bringt das 32A-Kabel keinen Vorteil.

Wir haben uns- auch wenn wir noch keinen PKW zum Laden

haben- eine 22KW Wallbox installieren lassen. Es wird im Zuge

zunehmender Elektromobilität immer grössere Batterien

geben, die bei Bedarf auch mal schnell geladen werden sollten, da

bieten sich 22KW an. Der neue Smart 1 kann bspw. schon

22KW über den on board charger und ich gehe davon aus, dass

das in einigen Jahren Standard sein wird (ausser es geht um

preissensible Fahrzeuge...).

Weiters sollte man bedenken, dass in einem Wohngebiet

immer nur eine begrenzte Anzahl an 22KW Wallboxen

betrieben und damit genehmigt werden, mir hat man

bei unserem Netzbetreiber erklärt, dass das nach dem

Prinzip "wer zuerst kommt, mahlt zuerst" läuft. Kann Dir also

passieren, dass Du gegenüber Deinen Nachbarn das Nachsehen

hast und Dich mit 11KW begnügen musst, wenn Du Dich

zu spät für 22KW entscheidest.

Die Genehmigung durch den Netzbetreiber hat zwar deutlich länger

als die erlaubten 2 Monate gedauert, aber nichts gekostet und

der Elektriker meinte nach einem Gespräch, wer denn bei uns in

der Siedlung schon eine 22er Box hat, dass er das Risiko eingehen

würde, 22KW einbaut und das dann relativ sicher genehmigt

wird. So war es dann zum Glück auch....

Mal ganz dumm gefragt als Newbie.... unser erstes E-Auto (Tucson plug-in) kommt nächste Woche..... brauch man immer ein "eigenes" Ladekabel für die ganzen Ladestationen im Land?... ich hab da noch nie drauf geachtet als Benziner-Fahrer, ob da ein Ladekabel dran hängt.... *lol*...

Vor allem finde ich es "Strange", das ja die Pulsar Plus Ladebox von Hyundai auch angeboten wird.... steht zwar überall auf "nicht lieferbar", im Komplett-Paket mit Installation aber knapp 2000 Euro..... .... die Box findet man zum Teil um die 600 Euro. Dann über 1000 Euro Installations Kosten?... klar, ich weiss, das es direkt vom Auto - Händler teurer immer ist. Finde das aber schon ein bisschen heftig.....

Wenn du an Öffentliche Boxen laden gehen magst, solltest du ein Kabel dabei haben, sonst musst du alle Finger in die Buchse und ins Auto stecken 😅.

Das Kabel ( Langsam beim Laden ) sollte eigentlich dem Auto beiliegen.

An den Schnelllader / Hochvolt Ladern ist ein festes Kabel installiert, weil die sonst zu schwer und unhandlich wären. Nur können wir diese nicht wirklich Sinnvoll nutzen, da der Lader im Tucson zu schwach auf der Brust ist und extrem Drosselt.

Du kannst dir jede 11/22kw Wallbox kaufen, auch eine Teslabox, wenn dir die gefällt ( ggf. Adapter nötig ). Die sind im Inneren Aufbau alle gleich.

Wenn bei deinem noch ein Ladeziegel beiliegt, kannst es auch erstmal mit dem Versuchen, ob es für dich ausreicht das Auto „in Ruhe“ über Nacht zu laden.

Vor-/Nachteile von diesem sind in einigen Threads beschrieben.

Zitat von Ick3

Wenn du an Öffentliche Boxen laden gehen magst, solltest du ein Kabel dabei haben, sonst musst du alle Finger in die Buchse und ins Auto stecken 😅.

Das Kabel ( Langsam beim Laden ) sollte eigentlich dem Auto beiliegen.

An den Schnelllader / Hochvolt Ladern ist ein festes Kabel installiert, weil die sonst zu schwer und unhandlich wären. Nur können wir diese nicht wirklich Sinnvoll nutzen, da der Lader im Tucson zu schwach auf der Brust ist und extrem Drosselt.

Du kannst dir jede 11/22kw Wallbox kaufen, auch eine Teslabox, wenn dir die gefällt ( ggf. Adapter nötig ). Die sind im Inneren Aufbau alle gleich.

Wenn bei deinem noch ein Ladeziegel beiliegt, kannst es auch erstmal mit dem Versuchen, ob es für dich ausreicht das Auto „in Ruhe“ über Nacht zu laden.

Vor-/Nachteile von diesem sind in einigen Threads beschrieben.

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Na ja.... unser Haus ist von 1967 im Erdgeschoss. 1998 haben wir das 1.Obergeschoss komplett neu gebaut bzw. ausgebaut. Somit sind im Erdgeschoss die Leitungen Ur-alt und ab 1.Stock ok denke ich.... das hilft uns aber mit der Ladesituation nicht. Somit muss auf alle Fälle eine Wallbox her.... nächsten Dienstag schaut ein befreundeter Elektriker vorbei, ob das alles so einfach geht. Ich hoffe ich muss keinen neuen Schaltschrank kaufen....

Mit dem Grenn Cell GC Typ2 Ladekabel für PHEW, 22KW, 32A hab ich zumindestens schon mal ein Ladekabel, was schnell lädt. Auch im Bezug dann, wenn man mal unterwegs ist und den Tucson an ne Ladestation anschliesst. Bringt ja auch Geschwindigkeitsvorteile was die Ladung betrifft. Nur mit der Wallbox bin ich noch völlig unsicher.... 11KW soll sie haben, Smart natürlich.... Die Gemini wird ja oft erwähnt oder die KEBA Wallboxen machen einen wertigen Eindruck.... Heidelberg Wallbox wird auch oft erwähnt. Ist echt schwierig was man nehmen soll..... ganz ehrlich will ich jetzt nicht so aufs Geld schauen. Muss einfach passen.... natürlich nicht weit über 1000 Euro kosten, das ist denke ich auch zuviel für einen Plug-In-Hybrid..... was nutzt ihr?.... der Thread ist ja schon ein bisschen Älter.....

Die Pulsar Wallbox von Hyundai hat ja Top beim ADAC abgeschnitten.... die App ist mir halt auch wichtig, damit man alles irgendwie gut steuern kann..... schwierig....

Wieso brauchst du eine Intelligente Wallbox?

Eine mit (geeichtem) Zähler brauchst du nur, wenn du den Strom übers Geschäft abrechnen könntest.

Wenn es nur für dich als Spielerei sein soll, kannst du dir von dem Elektriker auch einen ungeeichten einbauen lassen.

Der Tucson bietet dir im Fahrzeug programmieren der Ladung an ( via Abfahrtszeit ), jedoch immer nur bis „Voll“.

Wenn es um Solar-Überschussladen geht, sieht das natürlich etwas anders aus.

Grundsätzlich reicht soweit eine 22kW Wallbox, die auf 11 kW gedrosselt wird, damit du bequem und schnell dein Auto vollgepumpt bekommst.

Ohne viel Gedöhns

Sorry.... verstehe deinen Post nicht. Es gibt ja einige Wallboxen die immer wieder in Tests auffallen.... Pulsar+, Go Gemini und die Heidelberg Boxen. Weiss jetzt nicht was das mit geeicht/ungeeicht zu tun hat.... soll ich eine Holzbox kaufen die das Manuell macht? ...

Muss ich eine 22KW Box dann nicht melden wenn die auf 11KW gedrosselt ist?....

11KW musst du nur beim Netzbetreiber anmelden, bei 22 KW brauchst du eine Genehmigung von denen. Eine gedrosselte braucht also nur gemeldet werden

Du hattest im letzten Abschnitt eine App erwähnt, die dir wichtig wäre. Daraus hatte ich vermutet, dass es dir entweder um das Messen / verfolgen der wirklich Verbrauchten Strommenge geht ( deswegen der Wink zu dem ungeeichten Zähler ) oder eben zur von der Ferne gestarteten Ladung ( daher der Hinweis auf die Programmiermöglichkeit im Fahrzeug).

In einer Holzkiste könntest den Ladeziegel vorm Wetter schützen. Da wäre die Anschaffung sicherlich günstiger, wenn das Handwerkliche Talent vorhanden ist 😉😂