Du meinst sicher HEV?
ja danke, ich hab’s ausgebessert
Du meinst sicher HEV?
ja danke, ich hab’s ausgebessert
Hallo Leute,
entschuldigt die Noob Frage, aber wir haben unseren erst seit Samstag.
Wo stellt man denn den Modus um? Hev,Auto,EV?
Hallo Leute,
entschuldigt die Noob Frage, aber wir haben unseren erst seit Samstag.
Wo stellt man denn den Modus um? Hev,Auto,EV?
Beim HEV gar nicht, das geht nur beim PHEV (Plug-In)
Gruß
Bean
Ich habe in den letzten Wochen festgestellt, dass man auch den HEV dazu animieren kann, möglichst viel elektrisch zu fahren:
Zügig auf die gewünschte Geschwindigkeit beschleunigen, Tempomat aktivieren, weg vom Gas und schon fährt der Tucson eine Weile elektrisch.
Sogar bei gleichbleibendem Tempo von etwa 110 bis 120 km/h wechselt der Tucson nach einer Fahrt von ungefähr 5 Kilometern, währenddessen die Batterie aufgeladen wird, auf den elektrischen Modus und fährt so 1 bis 2 Kilometer ohne Verbrenner. Dann schaltet sich der Verbrenner wieder ein und das Spiel beginnt von vorne. Das hängt natürlich vom Streckenverlauf ab, bei Berg- und Talfahrten sieht es anders aus.
Ganz schlecht ist es, ständig leicht auf dem Gaspedal zu stehen. Dann bleibt der Verbrenner meistens an.
Mit geschickter und zurückhaltender Fahrweise sollte so ein Verbrauch von 5 bis 6 Litern möglich sein. Ich bin aber noch beim Ausprobieren.
Die Umstellung auf einen Telematik-Tarif bei der Anschaffung des Tucson unterstützt mich beim sparsamen Fahren übrigens ungemein.
Hallo, die gleich Erfahrung habe ich auch gemacht.
Feststellen muss man aber auch, das sich das Verhalten im Winter ein wenig verändert. Wenn es kalt ist, springt der Motor unter Umständen wesentlich öfters an, da er unter dem Fahrtwind sehr schnell abkühlt. Dadurch verändert sich auch der Verbrauch.
Da wäre es sehr schön, wenn die Ingineure Lamellen vor dem Kühler gebaut hätten, wie es z.B. bei BMW der Fall ist. Dadurch wird ein schnelles Auskühlen verhindert. Die Lamellen werden elektrisch gesteuert. Aber wie heißt es so schön, man kann nicht alles haben.
Grüße Tegi.
ha e die selben erfahrungen gesammelt
Möchte das Thema nochmals mit Informationen zum Vollhybriden aufgreifen:
Nach knapp 6000km Fahrt in der kalten Jahreszeit habe ich folgende Verfahren wenn ich möglichst sparsam unterwegs sein möchte:
- Bei Minusgraden startet der Wagen mit Verbrenner, um vor Allem den Innenraum zu wärmen. Wenn man eine besonders kurze Strecke fährt, die nicht zum Aufheizen des Wagens reichen wird, lohnt es sich die Klima bzw. in diesem Fall Heizung komplett auszuschalten ("OFF"), da das Fahrzeug dann bedeutend länger rein elektrisch fährt.
- Ansonsten habe ich für meine normalen Fahrten im Winter am Anfang die Heizung auf Automatikmodus, Sitzheizung und Lenkradheizung an. Nach einiger Zeit, wenn der Innenraum ausreichend warm ist, schalte ich in den "Driver Only" - Modus, da auch hier das Fahrzeug spürbar öfters elektrisch fährt als wenn man die Heizung im "Sync"-Modus auf allen vier Plätzen pusten lässt.
- Ich habe meine schnellste Arbeitsroute (45km, 40 davon auf Autobahn) durch eine kürzere Stadt / Überlandroute ersetzt. Ich brauche nun zwar sieben Minuten länger, spare mir jedoch 13 Kilometer Wegstrecke und habe bei vergleichbaren Temperaturen anstelle von 7,2l / 100km einen Verbrauch von 6,0l / 100km. Das Auto liebt also besonders Stop-and-go-Verkehr oder Ampelhüpfen, da kann er seine Hybrid-Stärken voll ausspielen. Es ergibt sich somit für mich eine Ersparnis von circa 3,30€ (kürzerer Weg plus weniger Verbrauch) pro Tag, wenn ich die sparsame Route fahre. Nur mal als Richtwert für euch, obs einem das Ganze wert ist, ist jedem selbst überlassen.
Das mach ich natürlich alles wirklich nur, wenn ich Zeit habe und sparsam fahren will. Oft will man auch einfach Spaß mit dem Gerät haben, weil es sich so schön zügig fahren lässt.
- Im voll beladenen Fahrzeug mit vier Erwachsenen Passagieren habe ich auf einer Autobahnfahrt (ca. 130km Strecke) mal getestet was er sagt, wenn man einfach ohne Rücksicht auf Verbrauch fährt. Heißt die Strecke wurde mit mindestens 130km/h, eher im Bereich 150-170km/h zurückgelegt. Und siehe da, für 2 Tonnen und ein Fahrzeug wie eine Mauer im Wind stand am Ende ein Verbrauch von ("nur") 9,3 Liter auf dem Tacho. Da muss ich wirklich sagen Hut ab. Bei meinem 150PS Audi A4 (Vorgänger) lag dieser weit jenseits der 10 Liter. Absolut solide schlägt sich also der Große.
M. m. N. ist das Auto für sportlicheres Fahren jedoch am besten Überland geeignet. Und da lässt sich dann Verbrauch auch wirklich sehen, natürlich unter der Vorgabe dass man sich an geltende Geschwindigkeitslimits hält und dennoch in Ortschaften reinrollen lässt. Dann habe ich am Ende so circa 6,5 Liter bei den aktuellen Temperaturen (-5 bis plus 8 Grad).
Im Endeffekt also mein Tipp für Sparfüchse: auf die Heizungseinstellungen achten und längere Autobahnetappen meiden.
Wer zügig fahren will: Macht auch nichts falsch, für die Größe und Gewicht absolut guter Verbrauchswert!
Achso: Ich habe übrigens sehr gute Erfahrungen mit dem Navi und der Routenführung gemacht. Ich wähle zumeist die ökonomische Route, aus oben genannten Gründen der Autobahnvermeidung, wenn Zeit da ist und ich bisschen Geld sparen will.
Wie es sich im Sommer mit Klimaanlage verhält weiß ich nicht. Seitdem ich das Auto besitze waren es draußen maximal 15 Grad. Aber vielleicht gibt es dort auch ein paar Kniffe, die sich mit der Zeit zeigen.
Ich bin mit meinem Hybrid auch sehr zufrieden was den Verbrauch betrift.
Ich hatte vorher den Hyundai IX35 mit 166 PS. Der Durschnittsverbrauch lag bei 9,6 L.
Der jetzige Verbrauch vom Tucson liegt bei 6,2 L, im Winter waren es 7,5 L und im Sommer 5,4 L. Gut ich schaue nicht Übermäßig auf sparsames fahren. Bei mir läuft Heizung/Klimaanlage und ab und zu mal ein bißchen das Gaspedal kitzeln. Für mich ist ein Auto zum fahren da um zügig ans Ziel zu kommen ohne nebenher die Gegend zu bewundern. Mit zügig meine ich das ich die erlaubte Geschwindigkeit auch einhalte und nicht langsamer unterwegs bin.
In einem anderen Thread - und dies ist auch meine Erfahrung - wurde ja schon dargestellt, dass es leichter ist, im Sport-Modus den Akku wieder voll aufzuladen (beim Gas wegnehmen und Bremsen), weil dort die Rekuperation stärker ist. Mir stellt sich die Frage, ob es sinnvoll ist, im Sport-Modus zu fahren, da der Motor dann höher dreht bzw. später hochschaltet und man dadurch vermutlich mehr verbraucht. Wie haltet Ihr es mit dem Verhältnis Sport-Modus / Eco-Modus?
Aus meiner Sicht:
Eco-Modus:
Mein Standard. 99% der Zeit fahre ich Eco, eigentlich immer.
Sport:
Wenn ich Spaß haben will und mir der Verbrauch egal ist.
Ich mach keine Mätzchen mit Akku volladen etc, gerade beim Vollhybriden macht der Dicke das alles automatisch und ich habe immer genug Saft im Akku. Habe auch das Gefühl, dass das Auto bei eingeschalteter Navigation "mitdenkt".
Völlig identische Strecke, ähnliche äußere Faktoren, (Eco-Mode): Wenn Navi an, lädt mein Auto gefühlt bei 5km Rest nochmal den Akku auf 75%, und die letzten 3 km lege ich dann (innerorts) rein elektrisch zurück. Konnte das auch einige Male reproduzieren (würde sagen in 8/10 Fällen macht ers, aber nicht immer), aber weiß nicht ob das einfach Zufall ist.
Ohne Navi hab ich das Gefühl regelt er "klassisch" den Ladestand, heißt er lädt immer bisschen über 50%, fährt elektrisch bis bisschen unter 40%, dann lädt er wieder usw.. ungeachtet des Streckenprofils oder der Restdistanz zum Ziel.
Wie auch immer, ich nutze Sport nur zum sportlichen Fahren, nicht um meinen Akku zu laden.
VG