Aber sorry wenn ich die heile Welt zerstöre. Jobs kommen und gehen.
Ich weiß ja nicht wie alt Du bist und wann Du dich neu orientiert hast. Aber erzähle das mal jemandem der 40 Jahre in einem Betrieb gearbeitet hat und plötzlich mit 60 Jahren vor dem Nichts steht, und dem dann noch 5 Jahre fehlen das er seine 45 Jahre voll bekommt um dann abschlagsfrei in Rente gehen zu können. Wie heißt es immer so schön in der Politik, es muss sozialverträglich sein. Und mit 60 Jahren bist Du sozusagen fast unbrauchbar.
Oder hat sich einer mal gefragt wies den Kutschern erging als die ersten Automobile unterwegs waren? Oder der Kohlenmann als Gas und Öl in die Häuser kam?
Da war der Umstieg ja noch recht einfach, heute gestalltet sich die Sache etwas schwieriger. Es werden heute doch immer weniger die noch einen Handwerklichen Beruf erlernen wollen, geschweigedenn Wechselschicht arbeiten wollen. Ich verstehe zwar was Du meinst, aber ganz so einfach wie Du es darstellst gestalltet es sich nicht.
Dahingehend ist der Bericht von JP schon sehr gut, und um es auf den Punkt zu bringen, das was die beiden Ingenieure dort sagen, das die Autoindustrie mehrgleisig fahren müßte das ist des Rätsels Lösung. Aber mit solchen Leuten spricht unsere Politik ja nicht. Sie haben keine Ahnung und tun so als wären sie die Allwissenden. Wenn ich solche aroganten Leute wie unseren Verkehrsminister Scheuer sehe und den von meinen Steuergeldern bezahle kriege ich das kotzen.
Die Politik will was ändern und fährt die Karre vor die Wand. Aber wir sollen alles akzeptieren. Der Deutsche/die Deutschinnenlassen sich von der Politik zuviel gefallen. Das sind keine Volksvertreter mehr.
Und wartet mal ab wie sich die Welt mit dem Laborvirus Corona noch verändern wird, was Arbeitsplätze/Homeoffice angeht.